Franz Keggenhoff: Erste Hilfe - Das offizielle Handbuch
Erste Hilfe - Das offizielle Handbuch
Buch
- Sofortmaßnahmen bei Babys, Kindern und Erwachsenen. Mit den aktuellen internationalen Erst-Hilfe-Richtlinien
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- Südwest-Verlag, 02/2007
- Einband: Fester Einband, ,
- ISBN-13: 9783517082769
- Umfang: 235 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. farb. Abb.
- Auflage: 5. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 376 g
- Maße: 176 x 125 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 27.2.2007
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Klappentext
Nach den neuen Richtlinien des Deutschen Roten KreuzesUnfälle passieren jederzeit, in jeder Situation und können jederzeit jeden treffen. Oft kommt es dabei auf sofortiges Handeln an, denn schnelle, kompetente Maßnahmen können Schlimmes verhindern. Dieses neue Nachschlagewerk- mit den ab Frühjahr 2007 geltenden neuen Richtlinien des DRK - sagt klar und verständlich, was bei Notfällen und Unfällen zu tun ist. Mit den bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und ausführlichen Erklärungen ist dieser Ratgeber für den gesamten Bereich Erste Hilfe unverzichtbar, und eine gute Auffrischung für alle, die damit schon vertraut sind.
Auszüge aus dem Buch
Rasch handeln Leben rettenDer t iche Anblick mit Blaulicht und Sirene vor bereilender Rettungswagen k nnte zu dem Eindruck f hren, als sei mit unserem vorbildlichen Rettungssystem das Problem der notfallmedizinischen Versorgung bei akuten Erkrankungen und Unf en gel st und Laienhilfe nicht mehr von Bedeutung, zumal auch in den Medien immer mehr ber die Rettungsspezialisten als ber Laienhilfe berichtet wird. Notfallmedizin ist der Kampf gegen den Erstickungstod lebenswichtiger Organe durch Sauerstoffmangel. Dabei geht es nicht selten um Minuten. Aber die noch schnellere Heranf hrung der professionellen Retter an den Notfallpatienten st auf organisatorische und finanzielle Grenzen. Die unver erbar zuf ige r liche Verteilung der Notfallorte erfordert daher die zuf ige r liche Verteilung einer m glichst gro n Zahl von Ersthelfern, die imstande sind, die oft entscheidende Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit einfachen, aber oft lebensrettenden Erste-Hilfe-Ma ahmen zu berbr cken. Erste Hilfe das ist die Anwendung von medizinischem Grundwissen bei pl tzlich Erkrankten oder Verletzten durch zuf ig am Notfallort anwesende Angeh rige oder Passanten. Einfache, leicht erlernbare Ma ahmen k nnen weitere Sch n abwenden und k rperliche und seelische Schmerzen lindern. Ersthelfer werden damit zum ersten und wichtigsten Glied der Rettungskette. Die Zeit von der Alarmierung des Rettungsdienstes bis zu dessen Eintreffen kann dem Kranken oder Verletzten wie dem Helfer wie eine Ewigkeit erscheinen, dem einen in Todesangst, dem anderen vielleicht in l ender Ohnmacht und der besch nden Erkenntnis, das Notwendige nicht gelernt zu haben und nichts tun zu k nnen. Immer mehr Menschen haben dies mittlerweile erkannt und besuchen Erste-Hilfe-Kurse. Der vorliegende Erste-Hilfe-Ratgeber und der Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses k nnen dazu beitragen, Kenntnisse der ersten Hilfe zu erwerben, zu vertiefen oder aufzufrischen, aber auch Ihre Bereitschaft, Erste Hilfe zu leisten, zu st en. Dies er ffnet und erweitert uns allen ein Guthaben, von dem jeder in Not profitieren kann.
Dr. med. H.-J. Meyer Vizepr dent des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe
Richtiges Verhalten bei Unf en und Notf en
Kompetent Hilfe leisten im Ungl cksfall
Menschen in Not brauchen Hilfe. Dies ist nicht allein eine Frage der Moral, sondern auch gesetzlich festgelegt. Wir sind bei einem Unfall, einem Notfall, einem Ungl ck im Rahmen unserer M glichkeiten verpflichtet zu helfen.
Das erste Kapitel erl ert die wichtigsten Rettungs- und Verhaltensma ahmen bei einem Unfall. Es f hrt Sie vor allem in die Erstma ahmen ein, die f r alle m glichen Situationen (nicht allein f r Verkehrsunf e) gelten.
Wichtig ist dabei auch die schnelle und richtige Alarmierung des Rettungsdienstes, damit die Rettungskette, die es in Deutschland gibt, m glichst schnell greifen kann.
Bitte bedenken Sie: Als Ersthelfer k nnen Sie Leben retten, wenn Sie umsichtig und richtig handeln.
Die Verpflichtung zum Helfen
Was f rchten wir Menschen mehr als St rungen unseres Wohlbefindens, Erkrankungen oder gar Unf e mit ihren oft schlimmen Auswirkungen. Wie schnell wird der Gedanke daran, dass etwas passieren kann, verdr t. Und doch geh ren Ungl cksf e in allen unseren Lebensbereichen wie Haushalt, Beruf, Stra nverkehr, Freizeit, Sport usw. zu unserem Alltag.
Der Ersthelfer ist enorm wichtig
Viele sind immer noch der Auffassung, f r die Hilfe bei Ungl cksf en seien Rettungsdienst oder tliche Notdienste zust ig, und vergessen dabei, dass fast immer die richtige Hilfe in den ersten Minuten bis zum Eintreffen des Notdienstes f r die Schwere der Unfallfolgen oder sogar f r das erleben entscheidend sein kann. Wer aber hat schon einen Erste-Hilfe-Kurs besucht und richtig helfen gelernt? Zum Helfen sind wir nach 323c auch gesetzlich verpflichtet (siehe unten stehenden Kasten). F r die meisten
Biografie
Franz Keggenhoff war von 1980 bis 2000 Lehrbeauftragter für das Deutsche Rote Kreuz. Er ist jetzt im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe Leiter des Referates Erste Hilfe/Breitenausbildung und des Lehrinstitutes der DRK-Landesschule in Münster. Franz Keggenhoff ist Autor mehrerer Standardwerke zum Thema 'erste Hilfe'.Anmerkungen:
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