Esther Vilar: Der betörende Glanz der Dummheit
Der betörende Glanz der Dummheit
Buch
- Alibri Verlag, 10/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783865690661
- Bestellnummer: 9047700
- Umfang: 196 Seiten
- Auflage: Überarb. Neuaufl.
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 242 g
- Maße: 211 x 134 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2011
Kurzbeschreibung
"Dummheit", meint Esther Vilar, muss im Zeitalter des Computers anders definiert werden als in den Jahrzehnten zuvor. Angesichts der Leistungsfähigkeit der elektronischen Rechenmaschinen spricht sie sich dafür aus, Intelligenz als Zusammenspiel von Phantasie und Sensibilität zu verstehen. Dummheit zeichnet sich dann nicht durch mangelnde Rechengewandtheit oder Auffassungsgabe aus, sondern durch fehlende Kreativität, Humorlosigkeit, Gefühlskälte und Rücksichtslosigkeit. Doch obwohl sich niemand mit derlei Eigenschaften schmücken würde, erscheint diese Art von "Dummheit" geradezu Voraussetzung für gesellschaftlichen Aufstieg. Ihr Glanz betört. Und sie findet sich nicht nur bei den Herrschenden... Esther Vilars brillantes Psychogramm der bürgerlichen Gesellschaft analysiert mit provozierender Schärfe die Vorherrschaft von Mittelmaß und Selbstbezogenheit. Buch erschien erstmals 1987. Für die Neuauflage hat es die Autorin durchgesehen und um ein aktuelles Nachwort ergänzt.Klappentext
"Dummheit", meint Esther Vilar, muss im Zeitalter des Computers anders definiert werden als in den Jahrzehnten zuvor. Angesichts der Leistungsfähigkeit der elektronischen Rechenmaschinen spricht sie sich dafür aus, Intelligenz als Zusammenspiel von Phantasie und Sensibilität zu verstehen. Dummheit zeichnet sich dann nicht durch mangelnde Rechengewandtheit oder Auffassungsgabe aus, sondern durch fehlende Kreativität, Humorlosigkeit, Gefühlskälte und Rücksichtslosigkeit.Doch obwohl sich niemand mit derlei Eigenschaften schmücken würde, erscheint diese Art von "Dummheit" geradezu Voraussetzung für gesellschaftlichen Aufstieg. Ihr Glanz betört. Und sie findet sich nicht nur bei den Herrschenden.
Esther Vilars brillantes Psychogramm der bürgerlichen Gesellschaft analysiert mit provozierender Schärfe die Vorherrschaft von Mittelmaß und Selbstbezogenheit.
Biografie
Esther Vilar, geb. 1935 in Buenos Aires. Ihr Buch 'Der dressierte Mann' erregte 1971 große Aufmerksamkeit und machte sie als Schriftstellerin bekannt. In ihren folgenden Sachbüchern griff sie immer wieder kontrovers diskutierte Themen auf.Anmerkungen:
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