Erwin Adams: Sektorale Strukturwandlungen als Problem einer regionsspezifischen Arbeitsmarktpolitik
Sektorale Strukturwandlungen als Problem einer regionsspezifischen Arbeitsmarktpolitik
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- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01/1982
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783531031095
- Bestellnummer: 2679598
- Umfang: 568 Seiten
- Sonstiges: 2 SW-Abb.,
- Auflage: 1982
- Copyright-Jahr: 1982
- Gewicht: 965 g
- Maße: 244 x 170 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 1.1.1982
- Serie: Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften - Band 3109
Inhaltsangabe
0. Einleitung.- I. Sektoraler Strukturwandel und regionale Arbeitsmarktentwicklung.- 1. Begriffe, Ursachen und Tendenzen des sektoralen Strukturwandels.- 1.1 Begriff des sektoralen Strukturwandels.- 1.2 Tendenzen und Ursachen des sektoralen Strukturwandels.- 1.3 Ursachen des sektoralen Strukturwandels.- 1.3.1 Technischer Fortschritt.- 1.3.2 Internationale Arbeitsteilung.- 1.3.3 Nachfragestrukturveränderungen.- 1.3.4 Fachkräftemangel.- 1.4 Veränderungen der Qualifikationsanforderungen im ökonomisch-technischen Wandel.- 1.4.1 Höherqualifikationsthesen.- 1.4.2 Dequalifikations- bzw. Polarisationsthesen.- 2. Arbeitsmarkttheoretische Paradigmen zur Erklärung der Arbeitsmarktprozesse.- 2.1 Das neoklassische Arbeitsmarktmodell.- 2.2 Humankapitaltheorie.- 2.3 Filter- und Signalling-Modelle.- 2.4 Job Search und Labour Turnover-Theorien.- 2.5 Konzepte des dualen Arbeitsmarktes.- 2.6 Der Segmentierungsansatz des ISF München.- 3. Sektoraler Strukturwandel und regionale Arbeitsmärkte.- 3.1 Allgemeine Problemstellung.- 3.2 Historische Aspekte der Siedlungs- und ökonomischen Standortstruktur.- 3.3 Raumdifferenzierende Faktoren in der raumwirtschaftlichen Theorie.- 3.4 Raumdifferenzierende Faktoren in der Theorie der Arbeitsmarktsegmentierung.- 4. Grundmodell der empirischen Untersuchung in der Region Bielefeld.- 4.1 Prämissen der Untersuchung.- 4.2 Modell des Untersuchungsgegenstandes.- II. Entwicklungstendenzen der Arbeitsmarktregion Bielefeld.- 1. Die sozioökonomische Entwicklung der Arbeitsmarktregion Bielefeld.- 1.1 Die raumstrukturelle Funktion Bielefelds.- 1.2 Die Bevölkerungsentwicklung.- 1.3 Die Bevölkerungsstruktur und Erwerbsbeteiligung.- 1.4 Die Arbeitsplatzstruktur und -entwicklung.- 1.4.1 Arbeitsplatzstruktur nach Sektoren.- 1.4.2 Die Arbeitsplatzentwicklung nach Sektoren. Shift-Analyse 1961; 1970;.- 1.4.3 Struktur und Entwicklung der Frauenarbeitsplätze 1961; 1970;.- 1.4.4 Arbeitsplatzentwicklung in den 70er Jahren.- 1.4.5 Arbeitsplatzstruktur nach Betriebsgrößen.- 1.5 Produktivitäts- und Einkommenskennziffern.- 1.6 Entwicklung und Struktur der Arbeitslosigkeit im Arbeitsamtsbezirk Bielefeld.- 1.7 Typisierung des Arbeitsamtsbezirkes Bielefeld anhand der Regionaldatei des IAB.- 2. Bevölkerungs- und Erwerbspersonenprojektion bis.- 2.1 Methodische Erläuterungen zur Bevölkerungsprojektion.- 2.2 Ergebnisse der Bevölkerungsprojektion.- 2.3 Methodische Erläuterungen der Erwerbspersonenprojektion.- 2.4 Ergebnisse alternativer Erwerbspersonenprojektionen.- 3. Arbeitsplatzprojektion für den Bielefelder Arbeitsmarkt bis.- 3.1 Methodische Anmerkungen.- 3.2 Ergebnisse der Arbeitsplatzprojektion.- 4. Die Arbeitsmarktbilanz der Region Bielefeld.- III. Strukturwandel und Arbeitsmarkt in betrieblicher Sicht.- 1. Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Erhebung.- 1.1 Das Erhebungsinstrument.- 1.2 Die Stichprobe.- 1.3 Durchführung der Erhebung.- 1.4 Beurteilung des Rücklaufs.- 1.5 Auswertungsmethodik.- 2. Probleme und Reaktionsstrategien im ökonomisch-technischen Wandel.- 2.1 Verarbeitendes Gewerbe.- 2.2 Dienstleistungssektor.- 2.3 Fachkräftemangel.- 2.4 Strukturwandelaspekte und Arbeitsplatzentwicklung.- 3. Arbeitsplatzstrukturentwicklung und Betriebswechselaspekte.- 3.1 Die Entwicklung der Arbeitsplatzstruktur.- 3.1.1 Sektorale Entwicklung.- 3.1.2 Entwicklung funktionaler Einheiten.- 3.1.3 Entwicklung der Leistungsgruppen.- 3.2 Entwicklungszusammenhänge zwischen Arbeitsplatzkategorien 1970 1978 und auf mittlere Sicht.- 3.2.1 Produzierendes Gewerbe.- 3.2.2 Erwerbswirtschaftlicher Dienstleistungssektor.- 3.2.3 Organisationen ohne Erwerbscharakter, Staat und Sozialversicherung.- 3.3 Entwicklung der Beschäftigung verschiedener Problemgruppen.- 3.3.1 Frauen- und Teilzeitbeschäftigung.- 3.3.2 Berufsanfänger.- 3.3.3 Fachhochschul- und Hochschulabsolventen.- 4. Analyse der Betriebswechslerströme.- 4.1 Globale Tendenzen.- 4.2 Betriebswechsler nach Ziel- und Herkunftssektoren.- 5. Betriebsinterne Aus- und FortbildunKlappentext
Die vorliegende Studie Uber "Sektorale Strukturwandlun gen als Problem einer regionsspezifischen Arbeitsmarkt politik" versucht die aktuelle und erwartbare Situation regionaler Arbeitsmarkte, fUr die die Arbeitsmarktregion Bielefeld als Fallbeispiel gewahlt wurde, unter zwei As pekten zu beleuchten. So werden zum einen arbeitsmarkt theoretische Hypothesen Uber Zusammenhange zwischen sek toralen Strukturwandlungen und Arbeitsmarktentwicklungen empirisch getestet. Im Zentrum stehen dabei segmenta tionstheoretische Erklarungsansatze fUr die externe und interne Rekrutierung von Arbeitskraften. Zum anderen werden, ausgehend von den empirisch aufgefundenen Tatbe standen und ihrer theoriegeleiteten Interpretation, Grundlagen fUr eine regionale Arbeitsmarktpolitik ent wickelt, die nicht nur ein quantitativ, sondern auch qualitativ befriedigendes Angebot an Arbeitsplatzen an strebt. Auch wenn die beiden Bereiche nicht isoliert gesehen werden dUrfen, da die pragmatischen Fragestellungen im Sinne einer wissenschaftlichen Politikberatung eine ent sprechende analytisehe Fundierung voraussetzen, so wer den dennoeh mit den vier Teilen der Untersuehung unter sehiedliehe Leser angesprochen. Die einleitende Diskussion von Erklarungsansatzen des sektoralen Strukturwandels und von arbeitsmarkttheore tisehen Paradigmen ("Sektoraler Strukturwandel und re gionaleArbeitsmarktentwicklung") dient so nieht nur der Entwieklung von Forsehungsfragen und -hypothesen fUr die eigene empirische Untersuehung, sondern kann aueh als EinfUhrung fUr Leser verstanden werden, die sieh Uber Probleme des sektoralen Strukturwandels und der Ar~eits markttheorie inrormieren mochten.Anmerkungen:
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