Alfred Schütz: Relevanz und Handeln. Tl.1, Fester Einband
Relevanz und Handeln. Tl.1
Buch
- Zur Phänomenologie des Alltagswissens
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- Herausgeber:
- Elisabeth List, Richard Grathoff, Hans-Georg Soeffner, Ilja Srubar
- Verlag:
- UVK, 09/2004
- Einband:
- Fester Einband
- ISBN-13:
- 9783896697431
- Umfang:
- 396 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2004
- Gewicht:
- 565 g
- Maße:
- 218 x 141 mm
- Stärke:
- 41 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.9.2004
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:'Frühe Entwürfe, Notizen, Zettel aus der Wiener Zeit' (1925-1929) - Das Wählen zwischen Handlungsentwürfen (1945 / 51) - "Paralipomena to the Paper 'Choosing Among Projects of Action'" (1945 / 55) - "Das Problem der Relevanz" (1947, 1951) - 'Brief an Voegelin vom November 1952' (1952) - 'Briefe an Adolph Löwe vom 12./17.10.1955 und 7.12.1955' (1955) - "Hic egregie progressus sum" (1958)
Klappentext
Band VI. 1 der »Alfred Schütz Werkausgabe (ASW)« enthält Arbeiten, die einen Bogen von Schütz' früher Wiener Zeit bis in sein letztes Lebensjahr spannen. Herkömmliche Sichtweisen von Wissen als einer Abbildung und Repräsentation von Wirklichkeit werden von Schütz in diesen Arbeiten entscheidend revidiert. Der Gesichtspunkt, von dem her Schütz den Aufbau lebensweltlichen Wissens erhellt, ist nicht irgendeine Form der »adaequatio intellectus et rei«, sondern der der Relevanz. Relevanz strukturiert Wissen aus der Perspektive situierter Akteure in ihrem räumlichen, zeitlichen und sozialen Kontext und bildet so die epistemologische Grundstruktur allen Handelns.Die Texte des Bandes, von denen einige hier erstmals im Druck erscheinen, lassen erkennen, wie sich Schütz' Phänomenologie des Alltagswissens vor allem aus drei Quellen speist: seiner lebenslangen Beschäftigung mit Fragen der Theorie der Sozialwissenschaften, der Lektüre Husserls, aber auch Bergsons und James', und schließlich seiner Kenntnis der ökonomischen Theorie, insbesondere der österreichischen Schule der Nationalökonomie.
Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www. uvk. de / asw/
Biografie (Elisabeth List)
Elisabeth List, Studium der Philosophie, Geschichte und Soziologie in Graz, Konstanz und Berlin, Habilitation in Philosophie 1981, Professorin am Institut für Philosophie der Universität Graz. Gastprofessuren in Bergen (Norwegen), Klagenfurt, Innsbruck. Seit 1995 Leiterin der Arbeitsgruppe "Theorie, Kultur und Kritik" Theorie der Kulturwissenschaften unter Berücksichtigung der interdiszipliären Kulturforschung am Institut für Philosophie. Seit 1998 Leiterin der Arbeitsgruppe "Kulturwissenschaften der Geisteswissenschaftlichen Fakultät" an der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Biotechnologie, Wissenschaftstheorie und Gesellschaftstheorie, Feministische Theorie und Wissenschaftskritik, Theorien des Körpers im kulturellen Kontext, Theorien des Lebendigen, Kulturtheorie und Theorie der Kulturwissenschaften.Biografie (Alfred Schütz)
Alfred Schütz, geboren 1899 in Wien - soziologischer Klassiker und bedeutender Phänomenologe, Studium in Wien Rechts- und Staatswissenschaften. Arbeit dann - bald leitend - für verschiedene Banken. 1932 erste Buchveröffentlichung. 1938/39 Emigration über Paris nach New York, wo er weiterhin für ein Wiener Bankhaus arbeitet. Ab 1944 Lehrtätigkeit an der New School of Social Research. Weitere Publikationen, u. a. auch sozialwissenschaftliche Aufsätze. Der Autor verstarb 1959 in New York.Biografie (Hans-Georg Soeffner)
Hans-Georg Soeffner ist Professor emeritus für Kultur-, Wissens- und Religionssoziologie an der Universität Konstanz.Anmerkungen:
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