Daniela Seel: Seel, D: ich kann diese stelle nicht wiederfinden
Seel, D: ich kann diese stelle nicht wiederfinden
Buch
- Gedichte
- Illustration: Andreas Töpfer
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- Kookbooks, 03/2011
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783937445465
- Umfang: 64 Seiten
- Sonstiges: m. Illustr.
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 113 g
- Maße: 213 x 134 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2011
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Beschreibung
Daniela Seels hellhörige, präzis gesetzte Texte loten die Bedingungen unseres Sprechens dort aus, wo es beginnt in den Körpern, ihren Verordnungen und Verortungen im Raum. Wie mobile sensorische Einheiten beobachten sie die Kontaktstellen zwischen außen und innen, Dressur und Natur, Mensch und Tier, Sprache und Haut und moderieren zugleich den Austausch, der dort verhandelt wird. Von Zeile zu Zeile, Laut zu Laut spüren sie dem Verlangen nach, der "chirurgie" von Gesten durch Anverwandlung auf die Spur zu kommen: "ich habe mir ihren körper dann einfach / umgebunden wie eine schürze." Doch in dem Versuch zu begreifen, was es heißt, "biene zu sein spinne fledermaus" oder soziales Wesen, gelangen die Texte immer wieder an die Grenzen ihres Sprechens und erzeugen gerade da eine seltene, dringlich-erregende Präsenz, der man sich schwer entziehen kann. Man will man ohne ihre blitzschnelle Gegenwärtigkeit, ihr reges Zweifeln nicht mehr weiterlesen. Seit über zehn Jahren gehören Daniela Seels Gedichte zu den Geheimtipps der jüngeren Lyrik, die sie als Verlegerin mit bekannt gemacht hat. Jetzt ist neben der Verlegerin endlich auch die Dichterin zu entdecken. " ein Buch, dessen Texte Sensibilität im Wortsinn vorführen, Sinnlichkeit bis in die feinsten Nuancen erkunden. Daniela Seels Lyrik verfährt kompromisslos auf höchstem ästhetischem Niveau, vermeidet jede falsche Feierlichkeit und spielt das komplizierte poetische Spiel mit der Sprache viel lieber mit ernster Leichtigkeit und aller Lust zum Experiment." Jury zum Friedrich-Hölderlin-FörderpreisKlappentext
Daniela Seels hellhörige, präzis gesetzte Texte loten die Bedingungen unseres Sprechens dort aus, wo es beginnt - in den Körpern, ihren Verordnungen und Verortungen im Raum. Wie mobile sensorische Einheiten beobachten sie die Kontaktstellen zwischen außen und innen, Dressur und Natur, Mensch und Tier, Sprache und Haut und moderieren zugleich den Austausch, der dort verhandelt wird. Von Zeile zu Zeile, Laut zu Laut spüren sie dem Verlangen nach, der »chirurgie« von Gesten durch Anverwandlung auf die Spur zu kommen: »ich habe mir ihren körper dann einfach / umgebunden wie eine schürze.« Doch in dem Versuch zu begreifen, was es heißt, »biene zu sein spinne fledermaus« oder soziales Wesen, gelangen die Texte immer wieder an die Grenzen ihres Sprechens - und erzeugen gerade da eine seltene, dringlich-erregende Präsenz, der man sich schwer entziehen kann: Ohne ihre blitzschnelle Gegenwärtigkeit, ihr reges Zweifeln möchte man nicht mehr weiterlesen.Friedrich-Hölderlin-Förderpreis 2011
» ... ein Buch, dessen Texte Sensibilität im Wortsinn vorführen, Sinnlichkeit bis in die feinsten Nuancen erkunden. Daniela Seels Lyrik verfährt kompromisslos auf höchstem ästhetischem Niveau, vermeidet jede falsche Feierlichkeit und spielt das komplizierte poetische Spiel mit der Sprache viel lieber mit ernster Leichtigkeit und aller Lust zum Experiment.« Jury zum Friedrich-Hölderlin-Förderpreis
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