Christopher Paolini: Eragon 03. Die Weisheit des Feuers
Eragon 03. Die Weisheit des Feuers
Buch
- Originaltitel: Eragon - Die Weisheit des Feuers
- Übersetzung: Joannis Stefanidis
- cbj, 09/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783570400876
- Bestellnummer: 9026093
- Umfang: 992 Seiten
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 618 g
- Maße: 180 x 123 mm
- Stärke: 56 mm
- Erscheinungstermin: 19.9.2011
- Serien: Eragon , cbj Taschenbücher - Band 40087
Weitere Ausgaben von Eragon 03. Die Weisheit des Feuers
Beschreibung
Der 3. Teil der Eragon-Saga Das Warten hat ein EndeDie Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt.
Klappentext
Schlachten, große Abenteuer und ein Tod, der alles verändern wird ...Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen - und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra'zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt.
Christopher Paolinis Weltbestseller "Eragon" - tauch ein in Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter!
Alle Bände der Eragon-Saga:
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
Eragon - Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
Eragon - Die Weisheit des Feuer (Band 3)
Eragon - Das Erbe der Macht (Band 4)
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Auszüge aus dem Buch
"Saphira scharrte ungeduldig mit den Krallen in der Erde. Kommt jetzt, wir fliegen los!Eragon und Roran ließen Taschen und Vorräte am Ast eines Wacholderbaumes hängen und kletterten auf ihren Rücken. Sie brauchten sie gar nicht erst zu satteln Saphira hatte das Gurtzeug die ganze Nacht über anbehalten. Das weiche Leder schmiegte sich warm, fast schon heiß an Eragons Schenkel. Er hielt sich an der Halszacke vor ihm fest, damit er bei plötzlichen Richtungsänderungen nicht zur Seite schleuderte, während Roran einen Arm um Eragons Taille schlang; in der anderen Hand hielt er seinen Hammer.
Ein Schieferbrocken zerbrach unter Saphiras Gewicht, als sie tief in die Hocke ging und dann mit einem einzigen Schwindel erregenden Satz zum Rand der engen Schlucht hinaufsprang, wo sie einen Moment lang balancierte, bevor sie ihre riesigen Schwingen ausbreitete. Die zarten Flügelhäute flatterten im Wind, als Saphira sie zum Himmel emporstreckte. So aufgerichtet, sahen sie aus wie zwei durchscheinende blaue Segel.
Nicht so fest , knurrte Eragon.
Entschuldigung , sagte Roran und lockerte die Umklammerung ein wenig.
Ein weiterer Wortwechsel wurde unmöglich, als Saphira sich erneut vom Boden abstieß. Am höchsten Punkt des Sprunges ließ sie kraftvoll die Schwingen herabschnellen und gewann weiter an Höhe. Mit jedem neuen Flügelschlag stiegen die drei näher zu der lang gezogenen Wolkendecke auf, die sich von Osten nach Westen erstreckte.
Als Saphira zum Helgrind abdrehte, konnte Eragon links von ihnen in einigen Meilen Entfernung einen Teil des Leona-Sees erkennen. Eine graue, im trüben Morgenlicht gespenstisch schimmernde Dunstschicht wallte vom Wasser auf, als würde dort unten ein Hexenfeuer brennen. Trotz aller Anstrengung konnten selbst seine Adleraugen weder das ferne Ufer noch die südlichen Ausläufer des Buckels ausmachen, was er bedauerte. Er hatte die Berge seiner Kindheit nicht mehr gesehen, seit er das Palancar-Tal verlassen hatte.
Im Norden lag Dras-Leona, ein weitläufiges, winkeliges Gebilde, das als klotziger Schattenriss vor der Nebelwand erschien, die im Westen an die Stadt stieß. Das einzige Gebäude, das Eragon ausmachen konnte, war die Kathedrale, in der die Ra zac ihn angegriffen hatten. Der umkränzte Kirchturm überragte die Stadt wie eine Speerspitze mit Widerhaken.
Und Eragon wusste, irgendwo in dem Gebiet, das unter ihnen vorbeizog, waren auch die Überreste des Nachtlagers, wo die Ra zac Brom tödlich verletzt hatten. Er ließ alle Wut und Trauer über die Geschehnisse jenes Tages und über Garrows Ermordung und die Zerstörung ihres Hofes - in sich aufsteigen, um Mut zu schöpfen, nein, um seine Begierde auf den bevorstehenden Kampf gegen die Ra zac anzufachen.
Eragon, sagte Saphira, heute müssen wir keinen Schutzwall um unseren Geist legen und unsere Gedanken nicht voreinander verbergen, oder?
Nein, nur wenn ein anderer Magier auftaucht.
Ein Fächer aus goldenem Licht erstrahlte, als die Sonne den Horizont durchbrach. Augenblicklich erweckte das volle Farbenspektrum die eben noch graue Welt zum Leben: Der Nebel schimmerte weiß, das Wasser tiefblau, der verputzte Erdwall, der das Zentrum von Dras-Leona umschloss, offenbarte seine ockerfarbene Oberfläche, die Bäume leuchteten in satten Grüntönen und die Erde selbst schimmerte orangerot. Der Helgrind aber blieb so, wie er immer war pechschwarz. Der kahle Felsberg wurde rasch größer, während sie auf ihn zuflogen. Selbst aus der Luft wirkte er noch Furcht erregend.
Saphira stieß so steil zum Fuße des Helgrind hinab, dass Eragon und Roran heruntergefallen wären, wenn sie sich nicht die Beine am Sattel festgeschnallt hätten. Sie rauschten über das geröllübersäte Vorfeld und den Altar hinweg, wo die Priester des Helgrind ihre Zeremonien abhielten. ..."
Biografie (Christopher Paolini)
Als Jugendlicher entdeckt Christopher Paolini, der nie eine öffentliche Schule besuchte, die Welt der Bücher. Hingerissen verschlingt er J. R. R. Tolkien, Raymond Feist, die nordischen Heldensagen - und erschafft mit 15 Jahren eine ganz eigene, komplexe Fantasy-Welt.Anmerkungen:
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