Andreas Zick: Psychologie der Akkulturation
Psychologie der Akkulturation
Buch
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- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 12/2009
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783531168289
- Bestellnummer: 7659217
- Umfang: 656 Seiten
- Sonstiges: 45 SW-Abb., 36 Tabellen,
- Auflage: 2010
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 1227 g
- Maße: 240 x 170 mm
- Stärke: 39 mm
- Erscheinungstermin: 11.12.2009
Kurzbeschreibung
"Es beginnt mit Wanderung" - Grundfragen und -ziele der Akkulturationsforschung - Akkulaturation, Adaption, Assimilation und Kultur - Theorien und Modelle der Akkulaturation - Psychologie des Akkulturationsprozesses - Sozialwissenschaftliche Theorien des Akkulturationsprozesses - Strukturtheorien der psychologischen Akkulturationsforschung - Sozialwissenschaftliche Akkulturationstheorien - Eine interdisziplinär sozialpsychologische PerspektiveBeschreibung
Wie eignen sich Menschen kulturelle Umwelten an? Welche psychologischen und sozialen Prozessen laufen ab, wenn Menschen Kulturen wechseln? Wann führt Migration zu Konflikten, wie kann Integration gelingen? Zu diesen Fragen der Akkulturations- und Migrationsforschung bietet der Band eine aktuelle internationale Forschungsübersicht. Zum ersten Mal wird insbesondere die psychologische Akkulturationsforschung in ihren Grundfragen, -begriffen und -theorien vollständig neu aufgestellt. Auf der Grundlage einer Diskussion von mehr als 170 Theorien der Psychologie und Sozialwissenschaften wird eine sozialpsychologische Theorie der akkulturativen Verortung entwickelt, die den Kulturwechsel als einen Prozess der Aneignung von Räumen versteht. Der Band bietet den derzeit umfassendsten Überblick zur Akkulturationsforschung und ist damit zugleich eine Einführung in ein neues Forschungsfeld, das weit über die Grenzen der Psychologie reicht.?Die Differenziertheit und der Kenntnisreichtum in der Zusammenstellung von theoretischen Ansätzen, Methoden und empirischen Befunden der Akkulturationsforschung ist einfach beeindruckend.?
?Die wissenschaftliche Argumentation wird auf höchstem Niveau geführt, so dass der die Erwartung eines (Standard-)Werkes evozierende Aufdruck ?Sozialpsychologie der Akkulturation? auf dem Umschlag gerechtfertigt ist. Das Werk übertrifft die Erwartungen, die ich in es gesetzt habe. Das Lesen war ein intellektuelles Vergnügen, bei dem ich noch einmal viel über (Inter-)Gruppenprozesse gelernt habe.?
Prof. Boos, Universität Göttingen:
Klappentext
Ich freue mich über alle, die bis hierher gelesen haben, und ich hoffe, sie lesen weiter. Wenn Sie das tun, dann erfahren Sie mehr über den Versuch, Antworten auf eine unglaublich interessante Frage zu finden: Wie eignen sich Menschen kulturelle Umwelten an? Da das keine einfache Frage ist und es viele Antworten gibt, ist das Buch dick und der Preis etwas höher geworden; dank des Verlages ist er aber fair, wie ich finde. Ich hoffe, die Lektü re lohnt sich, und ich biete für die Mühe des Lesens etwas an: An vielen Stellen des Buches finden sich ungelöste Fragen, die es erst noch genauer zu erforschen gilt. Der größte Erfolg des Buches könnte darin bestehen, dass diese Fragen in Angriff genommen werden, damit wir noch mehr darüber erfahren, wie der Prozess der Akkulturation zu verstehen ist. Das Buch versucht also, in einern bislang ungenau bestimmten Forschungsfeld eine Chance zu erwirtschaften: Forschung nicht nur zu dokumentieren, sondern sie zu initiieren. Dass sich diese Möglichkeit ergibt, ist aber nicht dem Autor alleine zu verdanken. Der Um fang hatte hohe zeitliche und soziale Kosten. Eine Reihe von Menschen hat das Projekt un terstützt und darunter (mit-)gelitten. Einige muss ich hervorheben, viele sind unbenannt. Prof. Dr. Bernd Sixhat mich begleitet und nie aufgehört, daran zu glauben, dass "das Ding" fertig werden kann. Ich weiß nicht, ob ich selbst so viel Geduld mit der Betreuung gehabt hätte. Dr.Biografie
Prof. Dr. Andreas Zick§Jg. 1962, Sozialpsychologe, Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld sowie Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung.Anmerkungen:
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