Ferdinand Ries: Violinkonzert op.24
Violinkonzert op.24
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Die Räuberbraut-Ouvertüre op. 156; Konzert für 2 Hörner & Orchester WoO. 19; Ouvertüre zu "Liska oder Die Hexe von Gyllensteen" op. 164
- Künstler: Anton Steck, Teunis van der Zwart, Erwin Wieringa, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens
- Label: CPO, DDD, 2007
- Bestellnummer: 9955466
- Erscheinungstermin: 27.7.2009
- Gesamtverkaufsrang: 9241
- Verkaufsrang in CDs: 4039
Produktinfo:
Ein Deutscher in England
Das einzige Violinkonzert des Beethoven-Schülers Ries ist eines der wenigen größeren Orchesterwerke des Komponisten, das nicht zu seinen Lebzeiten im Druck erschien. Außer Ort und Jahr (Bonn 1810) ist nichts über die Umstände der Entstehung bekannt. Das Werk erinnert in Ausdehnung und Faktur nicht so sehr an das Beethoven-Konzert, sondern eher an die Tradition der französischen Violinkonzertliteratur à la Rodolphe Kreutzer und Pierre Rode, zeichnet sich aber dennoch durch eine eigene dramaturgische Konzeption aus. Noch einfallsreicher im Detail zeigt sich Ries mit vielen harmonischen Verwirrspielen allerdings bei seinem konzertanten Unikum von 1811 – seinem Konzert für zwei Waldhörnern und Orchester. Ergänzend sind auf der CD zwei effektvolle Ouvertüren aus zwei seiner Opern zu hören: Die Räuberbraut und Liska.
Product Information
A German in England
The only violin Concerto by Ferdinand Ries was one of the few major orchestral works by this composer published during his lifetime. Apart from its place and date of composition (Bonn, 1810), nothing is known about the circumstances of its production. Although Ries studied with Beethoven, the concerto's length and overall design recall not so much the Concerto of Beethovian stamp but the tradition of the French violin Concerto literature à la Rodolphe Kreutzer and Pierre Rode, while also being distinguished by a dramaturgical plan all of its own. Ries is even more richly imaginative in matters of detail in his only composition in the concertante style, the Concerto for Two Natural Horns and Orchestra of 1811. Two highly effective overtures from two of his operas, Die Räuberbraut and Liska, round off this CD program.
Rezensionen
klassik.com 08/09: »Eine wunderbare Aufnahme, die neben dem Konzert für zwei Hörner und Orchester und dem e-Moll-Violinkonzert zwei sehr unterhaltsame Ouvertüren zu bieten hat. Einmal mehr erweist sich hier Ries als ausgezeichneter Überraschungskünstler. Ebenso die technisch blitzsauber und musikalisch feinsinnig agierende Kölner Akademie, ganz zu schweigen von den großartigen Instrumentalvirtuosen, allen voran die beiden Hornisten. Dass sich der herbe Klang der historischen Instrumente so klar mitteilt, hat seinen Rückhalt in einer Klangtechnik, der man nur vollstes Lob aussprechen kann.«Rheinischer Merkur 11/09: »Der Beethoven-Schüler zeigt, was er kann: donnernd und kantabel, todernst und gewitzt, brav und brausend. Lustvoll verstößt er gegen Konventionen. Gerade das lässt heute aufhorchen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Die Räuberbraut op. 156 (Auszug)
- 1 Ouvertüre
Konzert für 2 Hörner und Orchester Es-Dur WoO 19
- 2 1. Allegro
- 3 2. Andante
- 4 3. Rondo
Liska oder Die Hexe von Gyllensteen op. 164 (Auszug)
- 5 Ouvertüre
Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 24
- 6 1. Allegro non troppo
- 7 2. Andante quasi larghetto
- 8 3. Rondo allegro