Ferdinand Ries: Klavierquintett op.74
Klavierquintett op.74
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Klaviersextett op. 100 "Grand Sextuor"; Sextett op. 142 f. Harfe, Klavier, Klarinette, Fagott, Horn & Kontrabass
- Künstler: Ensemble Concertant Frankfurt
- Label: CPO, DDD, 99
- Bestellnummer: 8589910
- Erscheinungstermin: 1.1.2001
- Gesamtverkaufsrang: 26017
- Verkaufsrang in CDs: 11062
Neues von Ferdinand Ries
Er war der Meisterschüler von Beethoven, und je mehr cpo von ihm zum ersten Mal veröffentlicht, desto klarer wird, in welchem fast unheimlichen Maße er die Tonsprache seines geliebten Lehrers verinnerlicht hat und sie der eigenen anverwandeln konnte: Ferdinand Ries (1784–1837). Beethoven war ja nun nicht das schlechteste Vorbild, das sich ein junger Komponist nehmen konnte; es verpflichtete allerdings auch zu höchster Qualität, wollte man nicht der lächerlichen Anmaßung geziehen werden. Wurde Ries auch zu Lebzeiten seine Nähe zu Beethoven als reine Nachahmerei vorgeworfen, so können wir doch heute feststellen, daß er die sich selbst gestellte Herausforderung bravourös gemeistert hat. Schumann hat das übrigens als erster bemerkt, indem er Ries` Werke zu den besten zählte, die in Beethovens Zeitgenossenschaft entstanden. Diesen Monat setzen wir unsere Erkundung fort mit groß- und apart besetzter Kammermusik: dem Klavierquintett op. 74 (mit Kontrabass statt 2. Violine), dem Sextett op. 100 für Klavier, 2 Violinen, Viola, Cello und Kontrabass und dem Sextett op. 142 für Harfe, Klavier, Klarinette, Fagott, Horn und Kontrabass. Das Ensemble Concertant Frankfurt (Mitglieder des RSO Frankfurt) ist diesen Juwelen ein mitreißender Interpret.
Er war der Meisterschüler von Beethoven, und je mehr cpo von ihm zum ersten Mal veröffentlicht, desto klarer wird, in welchem fast unheimlichen Maße er die Tonsprache seines geliebten Lehrers verinnerlicht hat und sie der eigenen anverwandeln konnte: Ferdinand Ries (1784–1837). Beethoven war ja nun nicht das schlechteste Vorbild, das sich ein junger Komponist nehmen konnte; es verpflichtete allerdings auch zu höchster Qualität, wollte man nicht der lächerlichen Anmaßung geziehen werden. Wurde Ries auch zu Lebzeiten seine Nähe zu Beethoven als reine Nachahmerei vorgeworfen, so können wir doch heute feststellen, daß er die sich selbst gestellte Herausforderung bravourös gemeistert hat. Schumann hat das übrigens als erster bemerkt, indem er Ries` Werke zu den besten zählte, die in Beethovens Zeitgenossenschaft entstanden. Diesen Monat setzen wir unsere Erkundung fort mit groß- und apart besetzter Kammermusik: dem Klavierquintett op. 74 (mit Kontrabass statt 2. Violine), dem Sextett op. 100 für Klavier, 2 Violinen, Viola, Cello und Kontrabass und dem Sextett op. 142 für Harfe, Klavier, Klarinette, Fagott, Horn und Kontrabass. Das Ensemble Concertant Frankfurt (Mitglieder des RSO Frankfurt) ist diesen Juwelen ein mitreißender Interpret.
Rezensionen
FonoForum 3/2001: "Seine Musik überrascht mit einiger Experimentierfreude in Fragen der Harmonik und Formgestaltung, kennt klangliche Finessen, schmeichelt melodisch. Höchst kompetent interpretiert." Int.Record Review: "Striking and enjoyable pieces."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quintett für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier h-moll op. 74
- 1 1. Grave - Allegro con brio
- 2 2. Larghetto
- 3 3. Rondo: Allegro
Sextett für 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier C-Dur op. 100
- 4 1. Allegro con brio
- 5 2. Andante - Air irlandois andante
- 6 3. Adagio - Allegro
Sextett für Harfe, Klavier, Klarinette, Fagott, Horn und Kontrabass g-moll op. 142
- 7 1. Allegro non troppo
- 8 2. Adagio con moto
- 9 3. Rondo: Allegretto