Johann Philipp Förtsch: Geistliche Konzerte
Geistliche Konzerte
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Du Heiden Trost; Kommt, lasset uns gehen gen Bethlehem; Wer Jesum liebt; Herr, wie lange wiltu mein so gar vergessen; Die Wunder sind zu groß;Aus der Tiefen; Ihr Sünder, tretet bald hierzu; Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen; Mensch, was du tust
- Künstler: La Capella Ducale, Musica Fiata, Roland Wilson
- Label: CPO, DDD/LA, 2007
- Erscheinungstermin: 17.11.2008
Die klingende Denkmäler-Reihe Musica sacra Hamburgensis 1600–1800 möchte ein nachhaltiges Interesse für diese Glanzzeit der Hamburger Kirchenmusik wecken. Anhand exemplarisch ausgewählter, oftmals unbekannter Kompositionen, dargeboten von renommierten Ensembles aus dem Bereich der Alten Musik, sollen die Vielfalt wie auch manche Besonderheiten der in Hamburg entstandenen Kirchenmusik von der frühen Neuzeit an bis zur beginnenden Romantik vermittelt werden. Die Reihe wurde von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius initiiert. Beratende Unterstützung erfährt sie von seiten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, weitere Kooperationspartner sind Deutschlandradio Kultur sowie das Klassiklabel cpo.
Oper in der Kirche
Hamburg war immer eine Stadt der Kaufleute und des Handels: die Kunst hat da nicht immer den Stellenwert, der ihr zusteht. Andererseits braucht Kunst Geld, und Hamburg hatte davon eigentlich immer genug. Und zum Repräsentieren und Renommieren eignet sich die Kunst ja auch bekanntlich bestens. Aus diesem scheinbaren Paradox ergibt sich, dass Hamburg trotz aller „Pfeffersack-Mentalität“ eine sehr reiche Kunst- in unserem Falle Musiktradition hat. Besonders 1600-1800 war eine Glanzzeit der Hamburger Kirchenmusik, und diese Zeit wollen wir mit unserer klingenden Denkmäler-Reihe „Musica sacra Hamburgensis“ dokumentieren. Wie eng die Verbindungen zwischen der geistlichen Musik und der Hamburger Oper waren, zeigt nun unsere Wiederentdeckung von Johann Philipp Förtsch. In Franken geboren, kam er über Bayreuth nach Hamburg wo er zuerst als Librettist und dann als Komponist für die Oper tätig war. Offensichtlich motiviert von diesen Opernerfahrungen, wurden für seine geistlichen Kompositionen die Bibeltexte so umgestaltet, dass sie den Charakter von Opernlibretti annehmen konnten: Oper in der Kirche.
Opera in the Church
Hamburg had always been a city of merchants and trade. This is not always the ideal environment for the arts, but the arts thrive on patronage, and Hamburg was never short on money. And what better investment might be found than the prestige and renown brought by support of the arts? All of these factors contributed to the development of a rich artistic (and in our special case, a rich musical) tradition in Hamburg, »the capital of Northern German capital.« The years between 1600 and 1800 marked the golden age of Hamburg church music, and our musical monument series Musica Sacra Hamburgensis is devoted to this period. Our rediscovery of Johann Philipp Förtsch shows just how very close the ties were linking sacred music to the Hamburg opera. Förtsch, a native of Franconia, made his way to Hamburg by way of Bayreuth. After initially working as a librettist in Hamburg, he then went on to compose music for the city’s opera house. His opera experience evidently motivated him to reshape the Bible texts for his sacred compositions – thus lending them the character of opera libretti and bringing the opera to the church.
Zum Inhalt der CD:
Oper in der Kirche
Hamburg war immer eine Stadt der Kaufleute und des Handels: die Kunst hat da nicht immer den Stellenwert, der ihr zusteht. Andererseits braucht Kunst Geld, und Hamburg hatte davon eigentlich immer genug. Und zum Repräsentieren und Renommieren eignet sich die Kunst ja auch bekanntlich bestens. Aus diesem scheinbaren Paradox ergibt sich, dass Hamburg trotz aller „Pfeffersack-Mentalität“ eine sehr reiche Kunst- in unserem Falle Musiktradition hat. Besonders 1600-1800 war eine Glanzzeit der Hamburger Kirchenmusik, und diese Zeit wollen wir mit unserer klingenden Denkmäler-Reihe „Musica sacra Hamburgensis“ dokumentieren. Wie eng die Verbindungen zwischen der geistlichen Musik und der Hamburger Oper waren, zeigt nun unsere Wiederentdeckung von Johann Philipp Förtsch. In Franken geboren, kam er über Bayreuth nach Hamburg wo er zuerst als Librettist und dann als Komponist für die Oper tätig war. Offensichtlich motiviert von diesen Opernerfahrungen, wurden für seine geistlichen Kompositionen die Bibeltexte so umgestaltet, dass sie den Charakter von Opernlibretti annehmen konnten: Oper in der Kirche.
Product Information
Opera in the Church
Hamburg had always been a city of merchants and trade. This is not always the ideal environment for the arts, but the arts thrive on patronage, and Hamburg was never short on money. And what better investment might be found than the prestige and renown brought by support of the arts? All of these factors contributed to the development of a rich artistic (and in our special case, a rich musical) tradition in Hamburg, »the capital of Northern German capital.« The years between 1600 and 1800 marked the golden age of Hamburg church music, and our musical monument series Musica Sacra Hamburgensis is devoted to this period. Our rediscovery of Johann Philipp Förtsch shows just how very close the ties were linking sacred music to the Hamburg opera. Förtsch, a native of Franconia, made his way to Hamburg by way of Bayreuth. After initially working as a librettist in Hamburg, he then went on to compose music for the city’s opera house. His opera experience evidently motivated him to reshape the Bible texts for his sacred compositions – thus lending them the character of opera libretti and bringing the opera to the church.
Rezensionen
Musik an sich 02/09: "Wie kaum ein anderes Ensemble schafft es La Capella Ducale unter der Leitung von Robert Wilson, edlen Chorklang und wohldosierte Ausdrucksstärke miteinander zu vereinen." klassik-heute.com 01/09: "Selten haben sich musikdramatische Darstellungsformen der Oper in geistlicher Musik so wirkungsvoll Bahn gebrochen wie in Förtschs auf dieser CD vereinigten Komposition. Hier wird spannend, lebendig und doch völlig unprätentiös musiziert!"- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Du Heiden Trost
- 2 Kommt, lasset uns gehen gen Bethlehem
- 3 Wer Jesum liebt
- 4 Herr, wie lange wiltu mein so gar vergessen
- 5 Die Wunder sind zu groß
- 6 Aus der Tiefe
- 7 Ihr Sünder, tretet bald herzu
- 8 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
- 9 Mensch, was du tust