Ernst Krenek: Symphonie Nr.4
Symphonie Nr.4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- +Concerto grosso op. 25 Nr. 2
- Künstler: NDR Radiophilharmonie Hannover, Alun Francis
- Label: CPO, DDD, 2006
- Erscheinungstermin: 26.4.2011
Ähnliche Artikel
Die wiedergefundene Vierte
Manch gut Ding braucht wirklich lange Weil: Vor fast 20 Jahren (1993) haben wir die Sinfonien von Ernst Krenek eingespielt – und auch zügig veröffentlicht. Bis auf die 4.Sinfonie: Deren Noten galten als verschollen. Dann vor 5 Jahren ein Anruf vom Krenek- Institut. Die Partitur war in Amerika wieder aufgetaucht. Also können wir Ihnen jetzt stolz die Komplettierung unserer Gesamteinspielung ankündigen. 1938 war Krenek in die USA emigriert und verdiente seinen Unterhalt hauptsächlich durch Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten. Dabei lernte er u. a. den Komponisten und Dirigenten Dimitri Mitropoulos kennen, der ihn fortan durch Aufführungen alter und neuer Werke unterstützte. Er vergab auch den Kompositionsauftrag für die 4. Sinfonie, die er dann 1947 in New York aus der Taufe hob. Ein äußerst komplexes Werk in freier Atonalität, aber mit tonalen Gestaltungselementen. Das 2. Concerto grosso stammt dagegen aus Kreneks neo-barocker Phase der 20er Jahre: musikantisch, voller ansteckender Motorik.
The Rediscovered Fourth
Many a good thing takes its time in coming. Almost twenty years ago (1993) we recorded Ernst Krenek’s symphonies and released them at a swift pace – with the exception of his fourth symphony. Its score was regarded as lost, but then five years ago we got a call from the Krenek Institute. The score had resurfaced in America. It is thus that we are now proud to announce to you the completion of our complete recording! In 1938 Krenek had gone into exile in the United States, where he earned his living mainly from teaching jobs at various universities. It was in this context that he met the composer and conductor Dimitri Mitropoulos, who thenceforth supported him by performing his older and newer works. It was also Mitropoulos who commissioned the composition of the Symphony No. 4 and then premiered it in New York in 1947. It is an extremely complex work in free atonality but also with tonal elements of design. In contrast, the Concerto grosso No. 2, a work full of performance verve and irresistible drive, originated during Krenek’s neobaroque phase in the 1920s.
Manch gut Ding braucht wirklich lange Weil: Vor fast 20 Jahren (1993) haben wir die Sinfonien von Ernst Krenek eingespielt – und auch zügig veröffentlicht. Bis auf die 4.Sinfonie: Deren Noten galten als verschollen. Dann vor 5 Jahren ein Anruf vom Krenek- Institut. Die Partitur war in Amerika wieder aufgetaucht. Also können wir Ihnen jetzt stolz die Komplettierung unserer Gesamteinspielung ankündigen. 1938 war Krenek in die USA emigriert und verdiente seinen Unterhalt hauptsächlich durch Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten. Dabei lernte er u. a. den Komponisten und Dirigenten Dimitri Mitropoulos kennen, der ihn fortan durch Aufführungen alter und neuer Werke unterstützte. Er vergab auch den Kompositionsauftrag für die 4. Sinfonie, die er dann 1947 in New York aus der Taufe hob. Ein äußerst komplexes Werk in freier Atonalität, aber mit tonalen Gestaltungselementen. Das 2. Concerto grosso stammt dagegen aus Kreneks neo-barocker Phase der 20er Jahre: musikantisch, voller ansteckender Motorik.
Product Information
The Rediscovered Fourth
Many a good thing takes its time in coming. Almost twenty years ago (1993) we recorded Ernst Krenek’s symphonies and released them at a swift pace – with the exception of his fourth symphony. Its score was regarded as lost, but then five years ago we got a call from the Krenek Institute. The score had resurfaced in America. It is thus that we are now proud to announce to you the completion of our complete recording! In 1938 Krenek had gone into exile in the United States, where he earned his living mainly from teaching jobs at various universities. It was in this context that he met the composer and conductor Dimitri Mitropoulos, who thenceforth supported him by performing his older and newer works. It was also Mitropoulos who commissioned the composition of the Symphony No. 4 and then premiered it in New York in 1947. It is an extremely complex work in free atonality but also with tonal elements of design. In contrast, the Concerto grosso No. 2, a work full of performance verve and irresistible drive, originated during Krenek’s neobaroque phase in the 1920s.
Rezensionen
klassik.com: "Die Radiophilharmonie des NDR, wohl eines der neugierigsten deutschen Rundfunkorchester, wartet mit präzisen, atmosphärisch dichten Interpretationen auf. Die Spannung, die Alun Francis gerade in den weniger zugäng- lichen Passagen der Vierten Sinfonie aufzubauen weiß, trifft auf eine (auch von der Tontechnik) fein ausgehörte Balance und klanglich gut aufeinander abgestimmte Arti- kulation." Kleine Zeitung 08/11: "Die Aufnahme unterstreicht das spielerische, virtuose Element in der eingängigen Partitur des 24-jährigen Komponisten, gewinnt aber auch dem späteren Stück ein Maximum an Wirkung ab, weil sie sehr effizient die Spannung zwischen grüblerischer Resignation und expressiver Dramatik auskostet."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 4 op. 113 (1947)
- 1 1. Andante, tranquillo - Allegro appassionato - Andante - Allegro vivace, come prima
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro pesante
Concerto grosso Nr. 2 op. 25
- 4 1. Allegro molto moderato e pesante
- 5 2. Adagio
- 6 3. Allegro commodo
- 7 4. Andante, quasi adagio
- 8 5. Allegro