Juliusz Zarebski: Klavierwerke (CD)

Juliusz Zarebski (1854-1885)

Klavierwerke

Marian Mika

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Juliusz Zarebski (1854-1885): Klavierwerke, CD

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Grande Polnaise op. 6; Les Roses et les Epines op. 13; Berceuse op. 22; Tarantelle op. 25; Walzer op. 27, 2; Melodia op. 27, 5; Walzer op. 27, 6; Mazurka

Künstler: Marian Mika, Klavier
Label: CPO, DDD, 2004
Erscheinungstermin: 13.10.2006

Zum Inhalt der CD:

Virtuose Klaviermusik aus Polen

Zu seiner Zeit äußerst erfolgreich, heute leider sowohl im Konzertleben als auf CD unverständlicherweise vernachlässigt: der polnische Pianist und Komponist Juliusz Zarebski. Er studierte an den Konservatorien in Wien und St. Petersburg sowie bei Liszt. Und er war ab 1880 Professor und Leiter der Meisterklasse für Klavier am Conservatoire in Brüssel. Zarebski hat es verdient, wiederentdeckt zu werden, muß er doch als eines der Verbindungsglieder zwischen Liszt und den modernen Komponisten des ausgehenden 19. Jahrhundertts angesehen werden. Als großer Klaviervirtuose, der in ganz Europa konzertierte, komponierte er auch fast ausschließlich Klaviermusik, von denen cpo jetzt einige Stücke vorstellen möchte. Sie fallen vor allem durch Originalität, verwegene Effekte und virtuose Experimente auf. Die kühne Technik zeigen den Einfluß Listzs, der Zarebskis Klavierkompositionen für die bedeutendsten seit Chopin hielt. Diese ausdruckskräftigen Stücke werden natürlich von einem polnischen Konzertpianisten interpretiert - Marian Mika.

Product Information

Virtuoso Piano Music from Poland
During his lifetime the Polish pianist and composer Juliusz Zarebski was extremely successful, but today he is unfortunately and wrongly neglected in the concert world and on CD. Zarebski studied at the conservatories in Vienna and St. Petersburg and under Liszt. Beginning in 1880 he himself was a professor and the director of the master class in piano at the Brussels Conservatory. Zarebski more than deserves to be rediscovered, given the fact that he may regarded as one of the links between Liszt and the modern composers of the nineteenth century. As a great piano virtuoso who concertized throughout Europe, he almost exclusively composed piano music, and cpo is now presenting some of these works. They stand out above all for their originality, daring effects, and virtuoso experiments. Their bold technique exhibits Liszt’s influence, who himself regarded Zarebski’s piano compositions as the most significant such works since Chopin. These highly expressive pieces are interpreted by yet another Polish concert pianist: Marian Mika.

Rezensionen

klassik-heute 08/06: "Eine CD, die über ein musikalisches Phänomen im ästhetischen Sog Chopins unterrichtet und all jenen willkommen sein sollte, die sich über die Musiklandschaft Polen gründlicher unterrichten möchten." F.Siebert in FonoForum 10/06: "Mit der erforderlichen technischen Brillanz hat Marian Mika die Werke seines Landsmanns eingespielt. Sein Spiel ist von beseelter Rundheit und tonlicher Wärme. Erlesen dargeboten." klassik.com 01/07: "Stille, in sich gekehrte Musik, die hier kongenial interpretiert wird."