Georg Schumann: Klavierquartett op.29 f-moll
Klavierquartett op.29 f-moll
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- +Cellosonate e-moll op. 19
- Künstler: Dietrich Cramer, Münchner Klaviertrio
- Label: CPO, DDD, 2013/2014
- Erscheinungstermin: 14.10.2014
Ähnliche Artikel
Produktinfo:
Neues von Georg Schumann
Georg Schumann ist zwar kein Nachfahre von Robert Schumann, stammt aber aus der gleichen fruchtbaren sächsischen Kulturlandschaft. Früh entwickelte er sich zu einem glänzenden und virtuosen Pianisten, der schon als Jugendlicher anspruchsvolle Klavierkonzerte vorzutragen vermochte. Er war aber keineswegs allein am solistischen Klaviervortrag interessiert. Schon am Leipziger Konservatorium machte er mit Kommilitonen Kammermusik, und die Kammermusik begleitete ihn sein ganzes Leben. Seine Cellosonate, die einem der bedeutendsten Cellisten der Zeit, Hugo Becker, gewidmet ist, hat Schumann bei der 34. Tonkünstlerversammlung in Mainz 1898 zur Uraufführung gebracht. Schumann ist hier durchaus ein progressiver Harmoniker und übernimmt auch die klassische Form keineswegs schablonenhaft, sondern lässt ihr Variationen angedeihen. Ist die Cellosonate, zumal im Schlusssatz, durch eine fast überbordende Fülle von Gedanken gekennzeichnet, so konzentriert sich Schumann jedoch bei seinem Klavierquartett auf wenige Gestalten, schafft Zusammenhänge über die Satzgrenzen hinweg, so dass hohe Einheitlichkeit entsteht. Er nimmt noch die Bratsche hinzu und erhöht damit die Klangfülle. Schumann brachte das Quartett selbst im Dezember 1901 in Berlin, wo er soeben Direktor der Sing-Akademie geworden war, zur Uraufführung und spielte es in den folgenden Jahren noch viele Male in Dessau, Dresden, Leipzig, Bremen usw.
Product Information
New Georg Schumann Release
No, Georg Schumann was not a descendant of Robert Schumann, but he did hail from the same productive cultural landscape in Saxony. During his early years he developed into a brilliant and virtuoso pianist who even as a youth was able to perform demanding piano concertos. However, he was by no means merely interested in solo piano recital. Already at the Leipzig Conservatory he performed chamber music with his fellow students, and chamber music would accompany him throughout his life. Schumann presented his Cello Sonata dedicated to Hugo Becker, one of the most important cellists of the time, at the Thirty-Fourth Tonkünstlerversammlung in Mainz in 1898. Here he is very much a progressive harmonist and in no way mechanically employs the classical form but instead endows it with variations. If the Cello Sonata, especially in the concluding movement, is distinguished by an almost superabundant wealth of ideas, then in his Piano Quartet Schumann concentrates on a few shapes and creates connections beyond movement boundaries, so that a high degree of unity results. He adds the viola to it all, thus enhancing the work's full instrumental sound. Schumann premiered the quartet himself in 1901 in Berlin, where he had been appointed to the post of director of the Sing-Akademie, and during subsequent years performed it many times in Dessau, Dresden, Leipzig, Bremen, and other cities.
Rezensionen
klassik-heute.com 12/2014: »So endet die reichlich gefüllt CD mit ähnlich grandiosen Gesten, wie wir sie zu Beginn in dem massiven Quartett vernehmen konnten: Der klugen dramaturgischen Entscheidung der Verantwortlichen, das frühere Opus nach hinten zu rücken, entspricht die in allen Positionen engagierte Darbietung der Künstler, die nicht nur den Partituren das Höchste abgewissen, was in Musik darinnen steckt, sondern auch nach bestem Vermögen mit den allzu dichten Klangballungen fertig zu werden, die der Komponist an den Knotenpunkten der Ereignisse nicht vermeiden konnte.«Musik & Theater 05/2015: »Wieder einmal muss man das klingende Ergebnis als eine kleine Sensation feiern, sowohl, was den Wert der beiden hier zu hörenden Kompositionen als auch, was deren Interpretation und die Aufnahmequalität der CD betrifft. Vor allem das viersätzige Klavierquartett aus dem Jahr 1901 ist ein Juwel und Urbild seiner Gattung – tiefsinnig, leidenschaftlich, handwerklich meisterhaft gearbeitet und von einem geradezu sinfonischen Zuschnitt. Eine berauschend gute Kammermusik-CD!«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett für Klavier und Streichtrio f-moll op. 29
- 1 1. Allegro molto espressivo
- 2 2. Molto andante con espressione
- 3 3. Quasi presto con fuoco
- 4 4. Allegro con passione
Sonate für Violoncello und Klavier e-moll op. 19
- 5 1. Allegro moderato con molto espressione
- 6 2. Andante cantabile
- 7 3. Allegro energico con fuoco