Othmar Schoeck: Elegie op.36 für Stimme & Kammerorchester auf CD
Elegie op.36 für Stimme & Kammerorchester
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler:
- Andreas Schmidt, Musikkollegium Winterthur, Werner Andreas Albert
- Label:
- CPO, DDD, 97
- UPC/EAN:
- 0761203947225
- Erscheinungstermin:
- 1.12.2000
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Produkttext
Othmar Schoeck (1886-1957) steht als Schweizer immer noch im Schatten seienr Zeitgenossen aus Deutschland uns Österreich. Vielleicht liegt es aber nicht nur an seiner
Herkunft aus diesem kleinen Land sondern an seiner mehr
zum Lyrischen und zur kleinen Form neigenden Begabung,
dass er bis heute nicht die ihm gemäße Beachtung gefunden
hat.
Nehmen wir z. B. seinen großen Lied-Zyklus Elegie für Bariton und Kammerorchester von 1922. In dieser Form wird man schwerlich etwas Ergreifenderes und Anrührenderes aus diesem Jahrhundert finden. Die Elegie ist in Schoecks OEuvre ein Schlüsselwerk, nicht nur weil sie sowohl seinen ersten Liederzyklus als auch sein bis dahin reifstes Werk bildet, sondern weil sie auch das letzte Werk seiner "spätromantischen" Schaffensphase ist. Insofern maskiert ihr schwermütiger Ton zwei Abschiede: den von der "biographischen" Liebe namens Mary de Senger, einer Genfer Pianistin, und den von jener diatonischen musikalischen Sprache, die er länger als andere seiner berühmten Zeitgenossen gepflegt hatte.
Mit Andreas Schmidt konnten wir einen der derzeit besten Liedsänger für dieses Projekt gewinnen, es begleitet ihn - natürlich schweizerisch - das Musikkollegium Winterthur unter Werner Andreas Albert.
Nehmen wir z. B. seinen großen Lied-Zyklus Elegie für Bariton und Kammerorchester von 1922. In dieser Form wird man schwerlich etwas Ergreifenderes und Anrührenderes aus diesem Jahrhundert finden. Die Elegie ist in Schoecks OEuvre ein Schlüsselwerk, nicht nur weil sie sowohl seinen ersten Liederzyklus als auch sein bis dahin reifstes Werk bildet, sondern weil sie auch das letzte Werk seiner "spätromantischen" Schaffensphase ist. Insofern maskiert ihr schwermütiger Ton zwei Abschiede: den von der "biographischen" Liebe namens Mary de Senger, einer Genfer Pianistin, und den von jener diatonischen musikalischen Sprache, die er länger als andere seiner berühmten Zeitgenossen gepflegt hatte.
Mit Andreas Schmidt konnten wir einen der derzeit besten Liedsänger für dieses Projekt gewinnen, es begleitet ihn - natürlich schweizerisch - das Musikkollegium Winterthur unter Werner Andreas Albert.
Rezensionen
Gramophone 8/98: "A wonderful record. This is one of the outstanding song-cycles of its period, very naturally recorded, and one of the finest vocal discs I have heard for a long time: its beauties resonate in the mind long after you have played it. I cannot recommend it too strongly." Klassik heute: "Für Freunde romantischen Liedgesangs unverzichtbar. Die erste Produktion, die der Bedeutung von Schoecks 'Elegie' gerecht wird." Classic CD 11/98: "Choice of the Month."-
Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Elegie op. 36 (Liederzyklus für Bariton und Kammerorchester) (1921-22)
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1 Wehmut (Ich kann wohl manchmal singen) (Eichendorff)
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2 Liebesfrühling (Ich sah den Lenz einmal) (Lenau)
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3 Stille Sicherheit (Horch, wie still es wird im dunklen Hain) (Lenau)
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4 Frage nicht (Wie sehr ich dein, soll ich dir sagen?) (Lenau)
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5 Warnung und Wunsch (Lebe nicht so schnell und stürmisch) (Lenau)
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6 Zweifelnder Wunsch (Wenn Worte dir vom Rosenmunde weh'n) (Lenau)
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7 Waldlied 1 (Durch den Hain mit bangem Stoße) (Lenau)
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8 Waldgang (Ich ging an deiner Seite) (Lenau)
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9 An den Wind (Ich wand're fort ins ferne Land) (Lenau)
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10 Kommen und Scheiden (So oft wie kam) (Lenau)
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11 Vesper (Die Abendglocken klangen) (Eichendorff)
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12 Herbstklage (Holder Lenz, du bist dahin! (Lenau)
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13 Herbstgefühl 1 (Mürrisch braust der Eichenwald) (Lenau)
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14 Nachklang (Schon kehren die Vögel wieder ein) (Eichendorff)
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15 Herbstgefühl 2 (Der Buchenwald ist herbstlich schon gerötet) (Lenau)
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16 Das Mondlicht (Dein gedenkend irr' ich einsam) (Lenau)
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17 Vergangenheit (Hesperus, der blasse Funken) (Lenau)
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18 Waldlied 2 (Die Vögel flieh'n geschwind zum Nest) (Lenau)
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19 Herbstentschluss (Trübe Wolken, Herbstesluft) (Lenau)
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20 Verlorenes Glück (Die Bäume rauschen hier noch immer) (Lenau)
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21 Angedenken (Berg und Täler wieder fingen) (Eichendorff)
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22 Welke Rose (In einem Buche blätternd) (Lenau)
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23 Dichterlos (Für alle muss vor Freuden) (Eichendorff)
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24 Der Einsame (Komm, Trost der Welt) (Eichendorff)
