Allan Pettersson: Symphonien Nr.5 & 16 (CD)

Allan Pettersson (1911-1980)

Symphonien Nr.5 & 16

John-Edward Kelly, Alun Francis

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Allan Pettersson (1911-1980): Symphonien Nr.5 & 16, CD

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Künstler: John-Edward Kelly (Alt-Saxophon in Sym. Nr. 16), RSO Saarbrücken, Alun Francis
Label: CPO, DDD, 95
Erscheinungstermin: 1.5.2001

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Über die Meriten unserer Allan Pettersson-Edition brauche ich an dieser Stelle wohl kein weiteres Wort mehr verlieren. Darum ganz schlicht die gute Nachricht: Nach längerer Pause geht es diesen Monat weiter mit den Sinfonien Nr. 5 und 16.

Die Fünfte, die in den Jahren 1960-62 entstand, war das letzte Werk, das Pettersson noch in seiner klaren Handschrift niederschreiben konnte, bevor ihn die chronische Polyarthiritis endgültig verkrüppelte Es ist ein Schwellenwerk, in dem sich sowohl jene scheinbar formale wie strukturelle Brüchigkeit findet, die so sehr kennzeichnend für die 3. und 4. Sinfonie ist, aber auch schon die typischen Gesten des Hymnischen, die dann in den Folgewerken von so großer Bedeutung sein sollten.

Die 16. Sinfonie von 1979 ist Petterssons letztes vollendetes Werk und in gewisser Weise ein Unikum: Sie ist eine Saxophon-Sinfonie mit einem schier aberwitzig schwierigen Solopart.

Genau das Richtige für den vielleicht weltbesten >klassischen Saxophonisten, dachten wir uns und konnten John-Edward Kellv für diese Tour de force gewinnen. Der orchestrale Teil liegt in den Pettersson-erfahrenen Händen des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken unter Alun Francis.

Rezensionen

P.Korfmacher in FonoForum 8/96: "Kelly ist ein wunderbarer Saxophonist...Dem Saxophon-Repertoire gewann er zweifelsfrei ein faszinierendes Werk hinzu.- Die 5.ist ein monolithischer Block, in dessen Innerem schärfste emotionale Verwerfungen hochbrechen. Die grellen Garstigkeiten und hochdramatischen Verästelungen sind bei Dirigent und Orchester bestens aufgehoben." Fanfare 10/96: "Die bislang beste Einspielung von von Petterssons Fünfter. Die 16.Symphonie leitet Francis straffer als Ahrononich. Es wird spektakulär musiziert für eine ungewöhnliche und nichts verzeihende Orchestersprache." Gramophone 11/96: "Von diesem Einsatz hätte Pettersson, der die 16. nie selbst hörte, geträumt. Eine großartige Platte." Dallas Morning News v.28.12.98: "Top 10 Album 1997"