Hannes Wader: Sing
Sing
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Mercury, 2014
- Erscheinungstermin: 5.2.2015
Das neue Wader-Album »Sing«
Das neue Album von Hannes Wader heißt »Sing«. Denn seit über 45 Jahren tut Wader das, was er am liebsten tut: »Ich spiele Gitarre und singe.« Es ist typisch für die Bescheidenheit des Liedermachers, der gerne als Urgestein und Legende bezeichnet wird, sich so zu beschreiben.
Die Erwartungen an Hannes Wader sind groß. »Sing« erfüllt sie – und tut noch mehr. Wader singt über das, was ihn bewegt: politisch und politisch korrekt, poetisch und doch ironisch und bissig, wo es nötig ist, vor allem aber zutiefst menschlich. Einige der Songs waren schon im Radio zu hören, und Fans, die regelmäßig seine Konzerte besuchen, kennen schon das ein oder andere Lied von »Sing«. Denn bevor ein neues Stück ins Repertoire aufgenommen und auf ein Album eingespielt wird, möchte Wader wissen, wie seine Fans darauf reagieren. Darum werden neue Lieder zunächst live erprobt.
Politisch ist Hannes Wader auf »Sing« immer noch. In »Morgens am Strand« klagt er eindrucksvoll die europäische Flüchtlingspolitik an: Begleitet von einem heiteren, kalypso-artigen Arrangement erzählt das Lied von einem Urlauber, der eine Flüchtlingsleiche im Meer findet. Melancholisch hingegen sind »Das kleine Gartentor« und »Lissi aus Giengen an der Brenz«. Letzeres ist der ehemaligen musikalischen Wirtin des Gasthaus Felsen gewidmet, bei und mit der Wader einst sang. »Folksinger’s Rest« und »Wo ich herkomme« haben besonders autobiografische Texte. Die beiden Lieder zeigen wunderbar, wo Hannes Wader heute steht. Im Zweifelsfall auf der Bühne, denn dort ist er in seinem Element.
»Sing« ist ein schönes Hannes-Wader-Album. Seit Jahrzehnten erhält er sich mit Songs wie diesen die Treue seiner Anhänger und gewinnt neue Fan-Generationen hinzu. Dabei bleibt er vor allem sich selbst treu, denn Singen tut ihm gut. In Interviews betont er, dass er heutzutage noch mehr spielt und singt als früher. Im Titelsong bringt er es für alle hörbar auf den Punkt: »Doch für mich ist Singen mehr, es ist mein Leben.« »Sing« schreibt schon jetzt ein weiteres Stück Wader-Geschichte. Das Publikum ist glücklich, und einzelne Konzerte der Frühjahrstournee zu »Sing« sind schon ausverkauft.
Hannes Wader kann gerne weiter glauben, er spiele nur Gitarre und singe. Für seine Fans ist und bleibt er legendär.
»Zu scheppernder Westernklampfe und Schunkelrhythmus vorgetragen, ist das Titelstück zugleich einer der schmissigsten und eingängigsten Tracks. Der Rest verlangt dem Zuhörer mehr ab…« (Good Times, April / Mai 2015)
Das neue Album von Hannes Wader heißt »Sing«. Denn seit über 45 Jahren tut Wader das, was er am liebsten tut: »Ich spiele Gitarre und singe.« Es ist typisch für die Bescheidenheit des Liedermachers, der gerne als Urgestein und Legende bezeichnet wird, sich so zu beschreiben.
Die Erwartungen an Hannes Wader sind groß. »Sing« erfüllt sie – und tut noch mehr. Wader singt über das, was ihn bewegt: politisch und politisch korrekt, poetisch und doch ironisch und bissig, wo es nötig ist, vor allem aber zutiefst menschlich. Einige der Songs waren schon im Radio zu hören, und Fans, die regelmäßig seine Konzerte besuchen, kennen schon das ein oder andere Lied von »Sing«. Denn bevor ein neues Stück ins Repertoire aufgenommen und auf ein Album eingespielt wird, möchte Wader wissen, wie seine Fans darauf reagieren. Darum werden neue Lieder zunächst live erprobt.
Politisch ist Hannes Wader auf »Sing« immer noch. In »Morgens am Strand« klagt er eindrucksvoll die europäische Flüchtlingspolitik an: Begleitet von einem heiteren, kalypso-artigen Arrangement erzählt das Lied von einem Urlauber, der eine Flüchtlingsleiche im Meer findet. Melancholisch hingegen sind »Das kleine Gartentor« und »Lissi aus Giengen an der Brenz«. Letzeres ist der ehemaligen musikalischen Wirtin des Gasthaus Felsen gewidmet, bei und mit der Wader einst sang. »Folksinger’s Rest« und »Wo ich herkomme« haben besonders autobiografische Texte. Die beiden Lieder zeigen wunderbar, wo Hannes Wader heute steht. Im Zweifelsfall auf der Bühne, denn dort ist er in seinem Element.
»Sing« ist ein schönes Hannes-Wader-Album. Seit Jahrzehnten erhält er sich mit Songs wie diesen die Treue seiner Anhänger und gewinnt neue Fan-Generationen hinzu. Dabei bleibt er vor allem sich selbst treu, denn Singen tut ihm gut. In Interviews betont er, dass er heutzutage noch mehr spielt und singt als früher. Im Titelsong bringt er es für alle hörbar auf den Punkt: »Doch für mich ist Singen mehr, es ist mein Leben.« »Sing« schreibt schon jetzt ein weiteres Stück Wader-Geschichte. Das Publikum ist glücklich, und einzelne Konzerte der Frühjahrstournee zu »Sing« sind schon ausverkauft.
Hannes Wader kann gerne weiter glauben, er spiele nur Gitarre und singe. Für seine Fans ist und bleibt er legendär.
Rezensionen
»Zu scheppernder Westernklampfe und Schunkelrhythmus vorgetragen, ist das Titelstück zugleich einer der schmissigsten und eingängigsten Tracks. Der Rest verlangt dem Zuhörer mehr ab…« (Good Times, April / Mai 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 So wie der
- 2 Wo ich herkomme
- 3 Für dich
- 4 Folksinger's Rest
- 5 Morgens am Strand
- 6 Alles nur Schein
- 7 Bei dir
- 8 Das kleine Gartentor
- 9 Lissi aus Giengen an der Brenz
- 10 Sing