The Doobie Brothers: Southbound
The Doobie Brothers covern auf ihrem Studioalbum »Southbound« ihre eigenen Songs mit Unterstützung namhafter Country-Stars aus Nashville. Das funktioniert wunderbar und überzeugt: Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass handwerklich hervorragend gemachte Hits und Klassiker zeitlos sind.
Daher brauchen die Songs der Doobie Brothers gar keine Verjüngungskur und die Musiker der Band erst recht nicht. »Southbound« präsentiert die zeitlos gute Musik der Doobie Brothers in einem stilvollen Country-Rahmen. Das hat so viel quicklebendige Power, dass man noch Tage später beseelt lächelt.
Fazit: Ein Album, das man ganz oft über viele Jahre hinweg hören möchte.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Sony, 2014
- Erscheinungstermin: 3.11.2014
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»Southbound« heißt das Album der Doobie Brothers. Süden meint hier Nashville, denn die Doobie Brothers legen auf der neuen CD ihre größten Hits neu auf: Im Country-Gewand und mit tatkräftiger Unterstützung von Country-Stars wie der Zac Brown Band, Brad Paisley, Toby Keith, Sara Evans, einem Mundharmonika spielenden Huey Lewis und vielen anderen mehr.
Mit »Southbound« machen die Doobie Brothers einmal mehr klar, dass sie nicht zu bremsen und nicht unterzukriegen sind. Seit fünf Jahrzehnten im Musikbusiness mit über 40 Millionen verkauften Alben weltweit könnten sie sich einerseits zur Ruhe setzen und hätten andererseits verdient, in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen zu werden. Das eine wollen sie nicht. Das andere wird ihnen aus welchen Gründen auch immer verwehrt. Stattdessen geben die Doobie Brothers der Neugier nach, Coverversionen ihrer Songs hören zu wollen. Deshalb nahmen sie dieses Studioalbum mit dem Konzept Country-Covers in Angriff.
Für das Studioalbum »Southbound« steht auch Michael McDonald wieder für die Doobie Brothers am Mikrofon, zum Beispiel um mit Sara Evans »What A Fool Believes« zu singen. Das macht froh! Und nicht nur das. Die Country-Instrumentierung und -Interpretation funktioniert ganz großartig in jedem einzelnen der Songs. Tolle Stimmen, viel Spaß an der Musik und geniale Tracks. Was will man mehr?
Die Doobie Brothers selbst haben nichts von ihrem Können als Sänger und Instrumentalisten eingebüßt. Wüsste man nicht, wann »Southbound« aufgenommen wurde, könnte man weder den Songs noch ihren musikalischen Vätern ihr Alter anhören. Es gibt wohl in jedem Bereich zeitlose Klassiker. Diese Lieder gehören dazu. Die Versionen auf dem Album sind es außerdem wert, selbst Kultstatus zu erlangen.
Den Doobie Brothers gelingt es mit »Southbound«, sich selbst zu zitieren, ohne im Mindesten langweilig zu sein. Die jazzigeren Songs von und mit Michael McDonald klingen hier – dank Country-Unterstützung – noch jazziger, geringe Veränderungen der Arrangements wie zum Beispiel der Einsatz der Steelguitar krempeln die Stücke merklich um. Alles passt, alles ist stimmig, alles hat Klasse und Stil.
»Southbound« von den Doobie Brothers macht durchgehend gute Laune. Wem die vorweihnachtliche Besinnlichkeit zu viel wird, der sollte ganz schnell zuschlagen. Natürlich ist das Album das ganze Jahr über ein probates Mittel gut gegen Trübsinn und Melancholie.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Black Water with Zac Brown Band
- 2 Listen to the Music with Blake Shelton and Hunter Hayes on Guitar
- 3 What a fool believes with Sara Evans
- 4 Long Train Runnin' with Toby Keith and Huey Lewis on Harmonica
- 5 China grove with Chris Young
- 6 Takin' it to the streets with Love and Theft
- 7 Jesus is just another with Casey James
- 8 Rockin' down the Highway with Brad Paisley
- 9 Take me in your arms (Rock me) with Tyler Farr
- 10 South City midnight lady with Jerod Niemann
- 11 You belong to me with Amanda Sudano Ramirez of the Band/Johnnyswim and Vince Gill on Guitar
- 12 Nobody Intro with Charlie Worsham
- 13 Nobody with Charlie Worsham