Pete Yorn & Scarlett Johansson: Apart
Viel zu lange getrennt
Bereits vor neun Jahren veröffentlichten Pete Yorn und Scarlett Johansson ein gemeinsames Album. Danach gingen der US-amerikanische Singer-Songwriter und die US-amerikanisch-dänische Schauspielerin und Sängerin jedoch wieder getrennte Wege.
Umso schöner ist es, das die beiden 2018 wieder zusammengefunden haben. »Apart« heißt ihre neue Kollaborations-EP.
Apart
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Capitol, 2018
- Erscheinungstermin: 1.6.2018
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Bereits mit ihrer brandneuen Single »Bad Dreams« haben sich Pete Yorn & Scarlett Johansson zurückgemeldet, die zugleich als erster Vorgeschmack auf die kommende Apart-EP des Duos fungiert. Zuletzt hatten Yorn & Johansson im Jahr 2009 das Album Break Up veröffentlicht, auf dem auch die Single »Relator« vertreten war und das ihnen u.a. in Frankreich Platin bescherte. Die nun erscheinende Comeback-EP vereint neben vier brandneuen Songs auch eine gemeinsame Neuinterpretation des Yorn-Songs »Tomorrow« (vom letzten Studioalbum ArrangingTime aus dem Jahr 2016).
Zeitgleich zur Singleveröffentlichung feierte auch das offizielle Video zu »Bad Dreams« Premiere. Die gefragte Regisseurin Sophie Muller (u.a. Sade, Gwen Stefani, Annie Lennox) entführt Yorn und Johansson im Video in ein nächtliches Szenario, in dem nichts so ist, wie es scheint. Indem die Regisseurin mit surrealen Bildern, verkehrten Rollen und unklaren Andeutungen eine einzigartige Stimmung generiert, kann man zum Schluss kaum sagen, was nun wirklich passiert ist – oder ob es sich womöglich bloß um einen Traum gehandelt hat...
»Es war wirklich großartig, endlich wieder mit Scarlett zu arbeiten«, kommentierte Pete Yorn die Entstehung der EP. »Für die Aufnahme von ›Bad Dreams‹ waren wir einige Tage im Spring Street Studio in Downtown L.A., das unser alter Freund R. Walt Vincent betreibt.«
Auch zum inhaltlichen Spektrum äußerte sich der 43-Jährige: »Wenn’s bei Breakup darum ging, ein Beziehungschaos zu entwirren, dann dreht sich Apart um die Zeit nach dem Schlussstrich«, erklärt er weiter. »Die ganzen Gefühle, die aufkommen, wenn man getrennte Wege geht, plötzlich alleine lebt, spielen hier z.B. eine Rolle. Man gewöhnt sich an den Gedanken, nicht mehr mit demjenigen Menschen zusammen zu sein, der davor ja so wichtig war im eigenen Leben. Denn selbst nach der eigentlichen Trennung taucht der Ex-Partner ständig in den eigenen Gedanken auf, zumindest am Anfang. Da kann es vorkommen, dass man sich tagsüber fragt: Ist wirklich Schluss? Oder kann es auf dieser neuen Basis vielleicht doch ein weiteres Kapitel dieser Beziehung geben? Die EP ist ein Versuch, all diese Dinge zu beleuchten... und sich daran zu gewöhnen, diese neuen Freiräume ausnutzen zu können, während man zugleich natürlich auch ängstlich ist, schließlich liegt ein gänzlich unbekannter Weg vor einem.«
»Dieses gemeinsame Projekt mit Pete wieder aufleben zu lassen, es basierend auf demselben kreativen Ansatz in einen neuen Kontext zu überführen, war eine grandiose Herausforderung für mich«, kommentierte Scarlett Johansson. »Ich genieße es jedes Mal, mit Pete zu singen: Unsere Stimmen und unsere Geschichten ergänzen einander einfach sehr gut, finde ich.«
In Frankreich, wie bereits angedeutet, mit Platin ausgezeichnet, mischte das 2009 veröffentlichte Break Up-Album nicht nur die Alternative- und Rock-Charts in den Staaten auf, sondern ging auch in die regulären Billboard-200.
»Johanssons raue Stimme passt sehr gut zur intimen Stimmung des Albums«, urteilte Entertainment Weekly damals, während Alternative Press den leicht melancholischen Nachdruck (O-Ton: »bittersweet bounce«) der Lead-Single »Relator« feierte. Für Paste zählten die »acht Songs, die Yorn für dieses Album geschrieben hat, zu dem besten Material seiner Karriere: nachdenklicher, eingängiger Herzschmerz-Pop – also genau das, was er am allerbesten kann. Mit seiner Kombination aus eingängigen Melodien, Johanssons Gesangsharmonien und der satten, innovativen Produktion, gelingt es Break Up letztlich sogar, das ambitionierte Ziel zu erreichen, den Geist – wenn nicht sogar den Sound – jener spätsechziger Kreativpartnerschaft zwischen Serge Gainsbourg und Brigitte Bardot einzufangen.«
Zeitgleich zur Singleveröffentlichung feierte auch das offizielle Video zu »Bad Dreams« Premiere. Die gefragte Regisseurin Sophie Muller (u.a. Sade, Gwen Stefani, Annie Lennox) entführt Yorn und Johansson im Video in ein nächtliches Szenario, in dem nichts so ist, wie es scheint. Indem die Regisseurin mit surrealen Bildern, verkehrten Rollen und unklaren Andeutungen eine einzigartige Stimmung generiert, kann man zum Schluss kaum sagen, was nun wirklich passiert ist – oder ob es sich womöglich bloß um einen Traum gehandelt hat...
»Es war wirklich großartig, endlich wieder mit Scarlett zu arbeiten«, kommentierte Pete Yorn die Entstehung der EP. »Für die Aufnahme von ›Bad Dreams‹ waren wir einige Tage im Spring Street Studio in Downtown L.A., das unser alter Freund R. Walt Vincent betreibt.«
Auch zum inhaltlichen Spektrum äußerte sich der 43-Jährige: »Wenn’s bei Breakup darum ging, ein Beziehungschaos zu entwirren, dann dreht sich Apart um die Zeit nach dem Schlussstrich«, erklärt er weiter. »Die ganzen Gefühle, die aufkommen, wenn man getrennte Wege geht, plötzlich alleine lebt, spielen hier z.B. eine Rolle. Man gewöhnt sich an den Gedanken, nicht mehr mit demjenigen Menschen zusammen zu sein, der davor ja so wichtig war im eigenen Leben. Denn selbst nach der eigentlichen Trennung taucht der Ex-Partner ständig in den eigenen Gedanken auf, zumindest am Anfang. Da kann es vorkommen, dass man sich tagsüber fragt: Ist wirklich Schluss? Oder kann es auf dieser neuen Basis vielleicht doch ein weiteres Kapitel dieser Beziehung geben? Die EP ist ein Versuch, all diese Dinge zu beleuchten... und sich daran zu gewöhnen, diese neuen Freiräume ausnutzen zu können, während man zugleich natürlich auch ängstlich ist, schließlich liegt ein gänzlich unbekannter Weg vor einem.«
»Dieses gemeinsame Projekt mit Pete wieder aufleben zu lassen, es basierend auf demselben kreativen Ansatz in einen neuen Kontext zu überführen, war eine grandiose Herausforderung für mich«, kommentierte Scarlett Johansson. »Ich genieße es jedes Mal, mit Pete zu singen: Unsere Stimmen und unsere Geschichten ergänzen einander einfach sehr gut, finde ich.«
In Frankreich, wie bereits angedeutet, mit Platin ausgezeichnet, mischte das 2009 veröffentlichte Break Up-Album nicht nur die Alternative- und Rock-Charts in den Staaten auf, sondern ging auch in die regulären Billboard-200.
»Johanssons raue Stimme passt sehr gut zur intimen Stimmung des Albums«, urteilte Entertainment Weekly damals, während Alternative Press den leicht melancholischen Nachdruck (O-Ton: »bittersweet bounce«) der Lead-Single »Relator« feierte. Für Paste zählten die »acht Songs, die Yorn für dieses Album geschrieben hat, zu dem besten Material seiner Karriere: nachdenklicher, eingängiger Herzschmerz-Pop – also genau das, was er am allerbesten kann. Mit seiner Kombination aus eingängigen Melodien, Johanssons Gesangsharmonien und der satten, innovativen Produktion, gelingt es Break Up letztlich sogar, das ambitionierte Ziel zu erreichen, den Geist – wenn nicht sogar den Sound – jener spätsechziger Kreativpartnerschaft zwischen Serge Gainsbourg und Brigitte Bardot einzufangen.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Iguana Bird
- 2 Bad Dreams
- 3 Movies
- 4 Cigarillo
- 5 Tomorrow (Remix)