Wirtz: DNA
DNA
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Wirtz, 2023
- Bestellnummer: 11690377
- Erscheinungstermin: 2.2.2024
Weitere Ausgaben von DNA
*** Digipack
Es knallt, es kracht, es rollt und ehe man sich versieht, ist man mittendrin auf einem lauten und mächtig intensiven Ritt durch die Gefühlswelt von WIRTZ. Der Frankfurter Musiker schickt mit »DNA« sein sechstes Studioalbum in die Welt. Schwere Kost, laut und hart. Manchmal schmerzhaft, immer gnadenlos ehrlich. Und so wütend wie schon lange nicht mehr. So, wie diese außergewöhnliche Laufbahn mal angefangen hat.
»DNA«, das erste Vollstromalbum von WIRTZ seit sechs Jahren, beginnt mit einem Mission Statement: »Hier wirtz gelebt, nicht inszeniert, das Original ist wieder hier und ist auf Angriff programmiert«, heißt es im Opener. Es hat sich vieles angestaut, das dringend rausmusste. WIRTZ ist wütend und das steht im gut. Harte Worte, klare Kante. »Natürlich ist es oft schmerzhaft, für seine Überzeugungen einzustehen«, sagt WIRTZ heute. »Wenn man Widerstand meidet, kommt man leichter durchs Leben. Aber wessen Leben führt man dann? Wenn du an etwas ganz fest glaubst, musst du auch dafür einstehen.« Es ist so etwas wie das Leitmotiv des Albums: Deine Überzeugung gehört nur dir und du musst für sie gehen! Oder wie WIRTZ im Refrain von »Dünnes Eis« wütend proklamiert: »Was ich denk' und was ich glaub', das muss dich nicht interessieren!« In jedem der zehn Songs geht es um alles.
Es ist genau das, was die Menschen seit 2007 an WIRTZ schätzen: Was er sagt, ist nicht immer schön - aber immer intensiv. Man feiert zusammen, man leidet zusammen, man zieht und gibt einander Energie. Viele Menschen, viel Energie. WIRTZ-Alben landen zuverlässig in den höchsten Chartsregionen, obwohl es kein Airplay gibt, dafür aber viele treue Begleiter, die die Musik weitertragen. »Die fünfte Dimension« stieg 2017 auf Platz 3 der Charts ein, genauso wie das folgende »Unplugged«-Album. Dann kam die Pandemie - und die haute hart die Bremse rein. »Bis dahin war alle eigentlich alles auf Spur. Wir hatten eine fantastische ›Fünfte Dimension‹-Zeit, danach eine fette ausverkaufte ›Unplugged 2‹-Tour, die 4 Tage vor Anpfiff abgepfiffen wurde - und ab da war dann einfach alles nur noch Chaos und irre.«
Für »DNA« hat sich WIRTZ erstmals mit dem Produzenten und Songwriter JB Meijers zusammen getan, der mit Maffay arbeitete, mit den Beastie Boys und vielen anderen. Und gemeinsam kanalisierte man die kreative Energie, die angesammelten Emotionen und eben alles, was mit reichlich Druck und einem großen Knall raus musste, in ein Album, wie sie die vielen WIRTZ-Fans herbeigesehnt haben. Nach den beiden enorm erfolgreichen, im Rückblick aber vielleicht etwas zu zahm geratenen »Auf die Plätze, fertig, los« (2015) und »Die fünfte Dimension«, war es einfach mal wieder Zeit für ein Statement.
Was die Zeit mit WIRTZ gemacht hat, ist deutlich zu hören: »Auf der Platte habe ich diese Zeit für mich verarbeitet. Dass da nicht viel Platz ist für Lovesongs, kann vielleicht jeder nachvollziehen. Es lag mir eine Menge auf der Seele, das man laut rausschreien musste.« Die Gitarren sind härter, die Worte auch. »Der Rock'n'Roll hat die Aufgabe, nein, er wurde sogar dafür erfunden, den Finger in die Wunde zu legen«, sagt WIRTZ. »Seid doch mal ehrlich, das ist gefährlich. Ihr schießt mit Vollgas auf den Abgrund zu«, heißt es im dystopischen Groover »Hallo Erde«, der in seinem grungigen Gewand kaum Platz für Optimismus lässt. Und »Ein Hauch von gar nichts mehr, wo einst mein Leben stand. Und selbst die Zeile hier schmeckt irgendwie verbrannt« gibt in »Atlantis« tiefe Einblicke in die Stimmung, in der das Album entstand.
»In Zeiten, in denen das gesprochene Wort oft an Mauern zerschellt«, sagt WIRTZ, »muss man eben umso lautere Songs machen!« Es sind keine Hymnen der traurigen Resignation, es sind kraftvoll rausgerockte Kampfansagen an die Ohnmacht. WIRTZ versteht »DNA« als Soundtrack des Aufbruchs aus der Agonie. Mit »Schweigen mit dir« hat es eine ruhigere Nummer aufs Album geschafft. Der Song, der als Ballade beginnt und sich dann in ein opulentes Gänsehautfinale steigert, steht ganz am Ende von »DNA«. Eine Hymne auf die Liebe, auf die Intimität, auch auf die Freundschaft. »Bei allen Menschen, die bisher ins Album reinhören durften, hat ›Schweigen mit dir‹ ungeheuer viel ausgelöst«, sagt WIRTZ über diesen besonderen Song. »Ich freue mich sehr, dass ich die intensiven Momente, die ich schon beim Schreiben erlebt habe, offenbar wirklich auch auf die Platte gebracht habe.«
Es sind diese Momente, für die WIRTZ Musik macht. Momente zwischen Wut und Liebe, Glück und Verzweiflung. Nicht immer schön, aber immer intensiv. Es darf wehtun, es soll auch wehtun. Man soll es fühlen und man soll sich fühlen. WIRTZ will bewegen. »DNA« ist eine intensive Reise - und »DNA« ist WIRTZ in der höchsten Konzentration.
»DNA«, das erste Vollstromalbum von WIRTZ seit sechs Jahren, beginnt mit einem Mission Statement: »Hier wirtz gelebt, nicht inszeniert, das Original ist wieder hier und ist auf Angriff programmiert«, heißt es im Opener. Es hat sich vieles angestaut, das dringend rausmusste. WIRTZ ist wütend und das steht im gut. Harte Worte, klare Kante. »Natürlich ist es oft schmerzhaft, für seine Überzeugungen einzustehen«, sagt WIRTZ heute. »Wenn man Widerstand meidet, kommt man leichter durchs Leben. Aber wessen Leben führt man dann? Wenn du an etwas ganz fest glaubst, musst du auch dafür einstehen.« Es ist so etwas wie das Leitmotiv des Albums: Deine Überzeugung gehört nur dir und du musst für sie gehen! Oder wie WIRTZ im Refrain von »Dünnes Eis« wütend proklamiert: »Was ich denk' und was ich glaub', das muss dich nicht interessieren!« In jedem der zehn Songs geht es um alles.
Es ist genau das, was die Menschen seit 2007 an WIRTZ schätzen: Was er sagt, ist nicht immer schön - aber immer intensiv. Man feiert zusammen, man leidet zusammen, man zieht und gibt einander Energie. Viele Menschen, viel Energie. WIRTZ-Alben landen zuverlässig in den höchsten Chartsregionen, obwohl es kein Airplay gibt, dafür aber viele treue Begleiter, die die Musik weitertragen. »Die fünfte Dimension« stieg 2017 auf Platz 3 der Charts ein, genauso wie das folgende »Unplugged«-Album. Dann kam die Pandemie - und die haute hart die Bremse rein. »Bis dahin war alle eigentlich alles auf Spur. Wir hatten eine fantastische ›Fünfte Dimension‹-Zeit, danach eine fette ausverkaufte ›Unplugged 2‹-Tour, die 4 Tage vor Anpfiff abgepfiffen wurde - und ab da war dann einfach alles nur noch Chaos und irre.«
Für »DNA« hat sich WIRTZ erstmals mit dem Produzenten und Songwriter JB Meijers zusammen getan, der mit Maffay arbeitete, mit den Beastie Boys und vielen anderen. Und gemeinsam kanalisierte man die kreative Energie, die angesammelten Emotionen und eben alles, was mit reichlich Druck und einem großen Knall raus musste, in ein Album, wie sie die vielen WIRTZ-Fans herbeigesehnt haben. Nach den beiden enorm erfolgreichen, im Rückblick aber vielleicht etwas zu zahm geratenen »Auf die Plätze, fertig, los« (2015) und »Die fünfte Dimension«, war es einfach mal wieder Zeit für ein Statement.
Was die Zeit mit WIRTZ gemacht hat, ist deutlich zu hören: »Auf der Platte habe ich diese Zeit für mich verarbeitet. Dass da nicht viel Platz ist für Lovesongs, kann vielleicht jeder nachvollziehen. Es lag mir eine Menge auf der Seele, das man laut rausschreien musste.« Die Gitarren sind härter, die Worte auch. »Der Rock'n'Roll hat die Aufgabe, nein, er wurde sogar dafür erfunden, den Finger in die Wunde zu legen«, sagt WIRTZ. »Seid doch mal ehrlich, das ist gefährlich. Ihr schießt mit Vollgas auf den Abgrund zu«, heißt es im dystopischen Groover »Hallo Erde«, der in seinem grungigen Gewand kaum Platz für Optimismus lässt. Und »Ein Hauch von gar nichts mehr, wo einst mein Leben stand. Und selbst die Zeile hier schmeckt irgendwie verbrannt« gibt in »Atlantis« tiefe Einblicke in die Stimmung, in der das Album entstand.
»In Zeiten, in denen das gesprochene Wort oft an Mauern zerschellt«, sagt WIRTZ, »muss man eben umso lautere Songs machen!« Es sind keine Hymnen der traurigen Resignation, es sind kraftvoll rausgerockte Kampfansagen an die Ohnmacht. WIRTZ versteht »DNA« als Soundtrack des Aufbruchs aus der Agonie. Mit »Schweigen mit dir« hat es eine ruhigere Nummer aufs Album geschafft. Der Song, der als Ballade beginnt und sich dann in ein opulentes Gänsehautfinale steigert, steht ganz am Ende von »DNA«. Eine Hymne auf die Liebe, auf die Intimität, auch auf die Freundschaft. »Bei allen Menschen, die bisher ins Album reinhören durften, hat ›Schweigen mit dir‹ ungeheuer viel ausgelöst«, sagt WIRTZ über diesen besonderen Song. »Ich freue mich sehr, dass ich die intensiven Momente, die ich schon beim Schreiben erlebt habe, offenbar wirklich auch auf die Platte gebracht habe.«
Es sind diese Momente, für die WIRTZ Musik macht. Momente zwischen Wut und Liebe, Glück und Verzweiflung. Nicht immer schön, aber immer intensiv. Es darf wehtun, es soll auch wehtun. Man soll es fühlen und man soll sich fühlen. WIRTZ will bewegen. »DNA« ist eine intensive Reise - und »DNA« ist WIRTZ in der höchsten Konzentration.
Rezensionen
»Kraftvoller Rock mit Widerhaken und lässigen Texten, und mit dem Rausschmeißer ›Schweigen mit dir‹ zeigt Wirtz eindrucksvoll, dass er es auch in Sachen ›Gefühl‹ noch drauf hat.« (GoodTimes, Februar/März 2024)»Bei Breitseiten wie ›Willkommen im Krieg‹ oder ›Ein klares Nein‹ geht man besser in Deckung – oder lässt sich überrollen von dieser Energie, die Bühnenbretter zum Beben bringen kann.« (STEREO, Februar 2024)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 DNA
- 2 Dünnes Eis
- 3 Ein klares Nein
- 4 Lucy
- 5 Atlantis
- 6 Willkommen im Krieg
- 7 Operation Unsterblichkeit
- 8 Hallo Erde
- 9 C'est la vie
- 10 Schweigen mit Dir
Wirtz
DNA
EUR 18,99*