Whatever The Weather: Whatever The Weather
Whatever The Weather
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 26,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Ghostly International, 2022
- Bestellnummer: 10855370
- Erscheinungstermin: 8.4.2022
Weitere Ausgaben von Whatever The Weather
Loraine James' neues Ambient-Album »Whatever The Weather« verkörpert im Gegensatz zu ihren Clubmusik-Produktionen eine musikalisches Ambiente aus Keyboard-Improvisationen und Vokalexperimenten. Der Verzicht auf perkussive Strukturen kommt hierbei der Gestaltung von Atmosphäre und Klang zu Gute. Die Titel auf »Whatever The Weather« funktionieren in Stufen in Form einfacher Parameter, die es James ermöglichen, sich auf die Nuancen als Stimmungsmacher zu konzentrieren.
Ihr schwebendes Universum fluktuiert, friert ein, taut auf, schwankt und blüht von Track zu Track. James beschreibt ihre Jam-basierte Herangehensweise an die Sessions als »frei fließend, aufhörend, wenn ich das Gefühl hatte, fertig zu sein«, und ihrem Unterbewusstsein die Führung überlassend. Die Improvisationen sind von Natur aus fließend, ähnlich wie plötzliche Wetterereignisse, die über eine einzige Umgebung hinwegziehen - der Ort scheint festzustehen, während die Bedingungen variieren. Das Album beginnt mit »25°C«, einem Sonnenregen aus sanftem Summen und Tasten. Als längstes Stück dient es dazu, Stabilität herzustellen, den Wendepunkt, an dem jede Bewegung über oder unter dieser gemäßigten Brise die Glückseligkeit unterbricht. Angesichts von James' Vorliebe für organisiertes Chaos in ihrer Produktion ist diese Szene natürlich flüchtig. Von dieser Utopie stürzen wir zum melancholischsten Wert auf dem Zähler, »0°C«, dessen isolierte Synthie-Linie einen Hagelsturm aus stählernen Beats und Rauschen durchquert.
Als Nächstes springt der Zeiger auf das treibende »17°C« Wie ein Zeitraffer des Frühlings in der Stadt beschleunigt die Single über eine Vielzahl von Frames; Autohupen, quietschende Bremsen und Geräusche auf dem Zebrastreifen füllen die Pausen zwischen den schnellen Stößen der vielseitigen Percussion. In Teilen des Stücks lehnt sich James an die Neoklassik an, indem sie nachdenkliche Vignetten aus kaskadierenden Klaviertasten und warmer Verzögerung wiedergibt. »2°C (Intermittent Rain)« beendet die A-Seite mit einer kurzen und stürmischen Schleife; ein daraus resultierendes Gefühl des Zurücksetzens durchdringt den Opener der B-Seite, »10°C«.
Die Produzentin mischt sich intuitiv unter die verhallte Orgel, lässt sich auf untypische Rhythmen ein und gibt sie wieder auf, was auf ihre jazzorientierten Interessen schließen lässt. »4°C« und »30°C« zeigen die Bandbreite von James' stimmlichen Experimenten. Bei »4°C« wird die Stimme der Sängerin in rhythmische, jenseitige Bahnen gelenkt, bei »30°C« zeigt sich James von ihrer geradlinigsten Seite (als Inspirationsquelle nennt sie Chino Moreno von den Deftones und Mike Kinsella von American Football) und singt fast die ganze Zeit über zart und ungehindert, bevor die Beats auf dem Höhepunkt aufeinanderprallen. »Whatever The Weather« schließt mit »36°C«, einem für damalige Verhältnisse brütenden Stück, das mit einem Refrain aus Synthesizer-Wellen gemütlich daherkommt und ein passender Abschluss für diese beschwörende, den Himmel abtastende Sammlung ist, die in einem ähnlichen Zustand begann. Zyklisch, saisonal und unvorhersehbar, getreu seinem Namensgeber.
Ihr schwebendes Universum fluktuiert, friert ein, taut auf, schwankt und blüht von Track zu Track. James beschreibt ihre Jam-basierte Herangehensweise an die Sessions als »frei fließend, aufhörend, wenn ich das Gefühl hatte, fertig zu sein«, und ihrem Unterbewusstsein die Führung überlassend. Die Improvisationen sind von Natur aus fließend, ähnlich wie plötzliche Wetterereignisse, die über eine einzige Umgebung hinwegziehen - der Ort scheint festzustehen, während die Bedingungen variieren. Das Album beginnt mit »25°C«, einem Sonnenregen aus sanftem Summen und Tasten. Als längstes Stück dient es dazu, Stabilität herzustellen, den Wendepunkt, an dem jede Bewegung über oder unter dieser gemäßigten Brise die Glückseligkeit unterbricht. Angesichts von James' Vorliebe für organisiertes Chaos in ihrer Produktion ist diese Szene natürlich flüchtig. Von dieser Utopie stürzen wir zum melancholischsten Wert auf dem Zähler, »0°C«, dessen isolierte Synthie-Linie einen Hagelsturm aus stählernen Beats und Rauschen durchquert.
Als Nächstes springt der Zeiger auf das treibende »17°C« Wie ein Zeitraffer des Frühlings in der Stadt beschleunigt die Single über eine Vielzahl von Frames; Autohupen, quietschende Bremsen und Geräusche auf dem Zebrastreifen füllen die Pausen zwischen den schnellen Stößen der vielseitigen Percussion. In Teilen des Stücks lehnt sich James an die Neoklassik an, indem sie nachdenkliche Vignetten aus kaskadierenden Klaviertasten und warmer Verzögerung wiedergibt. »2°C (Intermittent Rain)« beendet die A-Seite mit einer kurzen und stürmischen Schleife; ein daraus resultierendes Gefühl des Zurücksetzens durchdringt den Opener der B-Seite, »10°C«.
Die Produzentin mischt sich intuitiv unter die verhallte Orgel, lässt sich auf untypische Rhythmen ein und gibt sie wieder auf, was auf ihre jazzorientierten Interessen schließen lässt. »4°C« und »30°C« zeigen die Bandbreite von James' stimmlichen Experimenten. Bei »4°C« wird die Stimme der Sängerin in rhythmische, jenseitige Bahnen gelenkt, bei »30°C« zeigt sich James von ihrer geradlinigsten Seite (als Inspirationsquelle nennt sie Chino Moreno von den Deftones und Mike Kinsella von American Football) und singt fast die ganze Zeit über zart und ungehindert, bevor die Beats auf dem Höhepunkt aufeinanderprallen. »Whatever The Weather« schließt mit »36°C«, einem für damalige Verhältnisse brütenden Stück, das mit einem Refrain aus Synthesizer-Wellen gemütlich daherkommt und ein passender Abschluss für diese beschwörende, den Himmel abtastende Sammlung ist, die in einem ähnlichen Zustand begann. Zyklisch, saisonal und unvorhersehbar, getreu seinem Namensgeber.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 25°C
- 2 0°C
- 3 17°C
- 4 14°C
- 5 2°C (Intermittent Rain)
- 6 10°C
- 7 6°C
- 8 4°C
- 9 30°C
- 10 36°C
Whatever The Weather
Whatever The Weather
EUR 26,99*