Watershed: Elephant In The Room
Elephant In The Room
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Elephant In The Room
*** Digipack
Das Album wurde während der globalen Covid 19-Pandemie geschrieben, arrangiert und aufgenommen. Craig Hinds hatte Anfang 2020 damit begonnen, erste Ideen zu sammeln. Die Songs entwickelten sich langsam und als er wieder reisen durfte, traf er sich mit seinen Bandkollegen in Johannesburg, um in gemeinsamen Sessions die Titel weiter zu entwickeln. "Es gab viel zu schreiben, da die Emotionen hoch waren, Familien und Paare getrennt waren und 'times they are / were a-changing', wie die Legende Bob Dylan es ausgedrückt hätte" (Craig Hinds).
“Elephant In The Room“ ist ein solides und warmes Album mit zwölf Titeln, das in Trio-Formation (Craig Hinds (voc, g, p), Howie Combrink (dr, voc) und Gideon Botes (g) aufgenommen wurde. Letzterer ist auch für Produktion und das Mixing verantwortlich, bei dem er von Hinds und Combrink unterstützt wurde. Es enthält, neben den gewohnt hervorragenden Craig Hinds-Kompositionen, auch eine umwerfende Watershed-Interpretation des Bruce Springsteen-Klassikers “I'm On Fire“. Die LP enthält eine gute Mischung aus Uptempo-Songs, klassischen Watershed-Balladen und Mid-Tempo-Stücken. Die Musik der Gruppe hat sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt und die unterschiedlichsten Einflüsse mit aufgenommen, ohne jedoch zu weit von dem abzuweichen, was Watershed immer ausgemacht hat.
Textlich unternimmt Craig Hinds eine Reise ins Unbekannte und hinterfragt alles, was um ihn herum geschieht, während er gleichzeitig versucht, den “Elefanten im Raum“ anzusprechen. "Es gibt einfach zu viele Meinungen und niemand spricht wirklich die reale Situation an" (Craig Hinds). In echter Watershed-Songwriting-Tradition, werden in den Songs Themen aus dem Alltag, die alltäglichen Sorgen, die alltäglichen Höhen und Tiefen und die alltägliche Liebe aufgegriffen, um Songs zu kreieren, die einem für längere Zeit nicht mehr aus dem Kopf gehen. Seine größte Angst ist, keinen Hit schreiben zu können. “Es spielt keine Rolle, wie viel Du tourst, wie viele Fans Du hast oder wie viele Netz-Follower Deine Seite anklicken. Wenn Du keine guten Songs hast, gehst du nirgendwo hin“ (Craig Hinds).
Wer aber ein neues “Indigo Girl“ erwartet, wird evtl. enttäuscht werden, denn Watershed anno 2021 ist durchaus zeitgemäßer und rockiger geworden. Stilistisch haben sich Watershed weiterentwickelt, verleugnen dabei aber ihren eigenen, speziellen Sound nicht. Eindringlicher, energiegeladener und anspruchsvoller Indie-Folk-Pop-Rock. Songs wie die Single-Auskopplung “Undone“, “Map Of My Behaviour“, der Bonus-Titel “Countdown“ oder das Titelstück selbst haben ein grandios treibendes Schlagzeug, ohne dabei die Melodie-Affinität der Hinds-Kompositionen zu verlieren. Da werden Erinnerungen an frühe R. E.M., Coldplay und die Crash Test Dummies wach. Der Schwerpunkt der Instrumentierung ist eine exzellente Mischung aus Gitarren, E-Piano und die markante und natürlich ausdrucksstarke Stimme von Craig Hinds.
Die erste Single "Undone“ eine treibende Uptempo-Nummer über unser neues Leben, wie wir die Welt heute kennen, "es hat mich dazu gebracht, alles, was mir nahesteht, aus der Öffentlichkeit herauszuhalten und zu versuchen, ein Lächeln auf den Lippen zu behalten. Das ist zu einer harten Realität in unserem Leben geworden" (Craig Hinds). “I wonder how the music plays, when everything is wrong“, “I wonder how the world will turn, when everything is burned“ und “I wonder where the old man goes, to lighten up the world” sind Textzeilen aus “Undone“. Der endet mit “Smile at the sun, I'm undone“, mit der Frage, wann das alles beendet sein wird. “Empty Space“ ist ein Song, der eine solide Beziehung beschreibt, in der nichts auf der Welt funktioniert, außer eben dieser soliden Zweisamkeit. Aber aus diesem Grund beginnen die Dinge wieder zu funktionieren. “Where the rivers meet, from the high land peaks, bringing a message down of something pure and sweet, to guide me home, so I can rest my bones and begin again” sind Worte, die die Songs von Watershed zu dem machen, was sie sind. Wenn Craig Hinds ein Ministerium erschaffen dürfte, dann wäre es ein “Ministerium Für positive Nachrichten“. Die Ballade "Try Again" handelt von einer unlösbaren Trennung ohne möglichen Ausgang und der “Elephant In The Room“ ist einfach, treibend, hart und roh und hat einen Refrain, der sich sofort den Rest des Tages als Ohrwurm im Gehörgang festhaken kann.
Der Album-Titel “Elephant In The Room“ geht auf eine ursprünglich russische Metapher zurück, die heute hauptsächlich im englischen Sprachraum verbreitet ist und die auch im Deutschen durchaus gebräuchlich ist. Damit wird ein offensichtliches Thema bezeichnet, das zwar im Raum steht, aber trotzdem von den Anwesenden nicht angesprochen wird. Die Gründe für dieses Nichtansprechen können unterschiedlich sein, z. B. die Angst vor persönlichen Nachteilen, vor Repressionen oder vor der Furcht, Anwesende zu verletzen, ein Tabu zu brechen oder die Regeln politischer Korrektheit zu verletzen.
“Elephant In The Room“ ist ein solides und warmes Album mit zwölf Titeln, das in Trio-Formation (Craig Hinds (voc, g, p), Howie Combrink (dr, voc) und Gideon Botes (g) aufgenommen wurde. Letzterer ist auch für Produktion und das Mixing verantwortlich, bei dem er von Hinds und Combrink unterstützt wurde. Es enthält, neben den gewohnt hervorragenden Craig Hinds-Kompositionen, auch eine umwerfende Watershed-Interpretation des Bruce Springsteen-Klassikers “I'm On Fire“. Die LP enthält eine gute Mischung aus Uptempo-Songs, klassischen Watershed-Balladen und Mid-Tempo-Stücken. Die Musik der Gruppe hat sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt und die unterschiedlichsten Einflüsse mit aufgenommen, ohne jedoch zu weit von dem abzuweichen, was Watershed immer ausgemacht hat.
Textlich unternimmt Craig Hinds eine Reise ins Unbekannte und hinterfragt alles, was um ihn herum geschieht, während er gleichzeitig versucht, den “Elefanten im Raum“ anzusprechen. "Es gibt einfach zu viele Meinungen und niemand spricht wirklich die reale Situation an" (Craig Hinds). In echter Watershed-Songwriting-Tradition, werden in den Songs Themen aus dem Alltag, die alltäglichen Sorgen, die alltäglichen Höhen und Tiefen und die alltägliche Liebe aufgegriffen, um Songs zu kreieren, die einem für längere Zeit nicht mehr aus dem Kopf gehen. Seine größte Angst ist, keinen Hit schreiben zu können. “Es spielt keine Rolle, wie viel Du tourst, wie viele Fans Du hast oder wie viele Netz-Follower Deine Seite anklicken. Wenn Du keine guten Songs hast, gehst du nirgendwo hin“ (Craig Hinds).
Wer aber ein neues “Indigo Girl“ erwartet, wird evtl. enttäuscht werden, denn Watershed anno 2021 ist durchaus zeitgemäßer und rockiger geworden. Stilistisch haben sich Watershed weiterentwickelt, verleugnen dabei aber ihren eigenen, speziellen Sound nicht. Eindringlicher, energiegeladener und anspruchsvoller Indie-Folk-Pop-Rock. Songs wie die Single-Auskopplung “Undone“, “Map Of My Behaviour“, der Bonus-Titel “Countdown“ oder das Titelstück selbst haben ein grandios treibendes Schlagzeug, ohne dabei die Melodie-Affinität der Hinds-Kompositionen zu verlieren. Da werden Erinnerungen an frühe R. E.M., Coldplay und die Crash Test Dummies wach. Der Schwerpunkt der Instrumentierung ist eine exzellente Mischung aus Gitarren, E-Piano und die markante und natürlich ausdrucksstarke Stimme von Craig Hinds.
Die erste Single "Undone“ eine treibende Uptempo-Nummer über unser neues Leben, wie wir die Welt heute kennen, "es hat mich dazu gebracht, alles, was mir nahesteht, aus der Öffentlichkeit herauszuhalten und zu versuchen, ein Lächeln auf den Lippen zu behalten. Das ist zu einer harten Realität in unserem Leben geworden" (Craig Hinds). “I wonder how the music plays, when everything is wrong“, “I wonder how the world will turn, when everything is burned“ und “I wonder where the old man goes, to lighten up the world” sind Textzeilen aus “Undone“. Der endet mit “Smile at the sun, I'm undone“, mit der Frage, wann das alles beendet sein wird. “Empty Space“ ist ein Song, der eine solide Beziehung beschreibt, in der nichts auf der Welt funktioniert, außer eben dieser soliden Zweisamkeit. Aber aus diesem Grund beginnen die Dinge wieder zu funktionieren. “Where the rivers meet, from the high land peaks, bringing a message down of something pure and sweet, to guide me home, so I can rest my bones and begin again” sind Worte, die die Songs von Watershed zu dem machen, was sie sind. Wenn Craig Hinds ein Ministerium erschaffen dürfte, dann wäre es ein “Ministerium Für positive Nachrichten“. Die Ballade "Try Again" handelt von einer unlösbaren Trennung ohne möglichen Ausgang und der “Elephant In The Room“ ist einfach, treibend, hart und roh und hat einen Refrain, der sich sofort den Rest des Tages als Ohrwurm im Gehörgang festhaken kann.
Der Album-Titel “Elephant In The Room“ geht auf eine ursprünglich russische Metapher zurück, die heute hauptsächlich im englischen Sprachraum verbreitet ist und die auch im Deutschen durchaus gebräuchlich ist. Damit wird ein offensichtliches Thema bezeichnet, das zwar im Raum steht, aber trotzdem von den Anwesenden nicht angesprochen wird. Die Gründe für dieses Nichtansprechen können unterschiedlich sein, z. B. die Angst vor persönlichen Nachteilen, vor Repressionen oder vor der Furcht, Anwesende zu verletzen, ein Tabu zu brechen oder die Regeln politischer Korrektheit zu verletzen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Empty space
- 2 Undone
- 3 Elephant in the room
- 4 Try again
- 5 Love song
- 6 I'm on fire
- 7 Map of my behaviour
- 8 Wish upon
- 9 African stars
- 10 Stone by stone
- 11 Keep your eyes on me
- 12 Countdown
Mehr von Watershed
Watershed
Elephant In The Room
EUR 14,99**
EUR 10,99*