Violent Femmes: We Can Do Anything
We Can Do Anything
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: PIAS, 2016
- Bestellnummer: 8545604
- Erscheinungstermin: 4.3.2016
*** Digisleeve
Das Nachfolgealbum, das 16 Jahre brauchte
Schon lange hatten Fans die Reunion der Violent Femmes gefordert, bis es vor gut drei Jahren endlich so weit war. Nach diversen Festivalgigs machen sie ihre Wiedervereinigung 2016 komplett: »We Can Do Anything« heißt ihr neues Album – das erste nach 16 Jahren.
Warum das so langen gedauert hat? Nun, ein Grund könnte die Auflösung der Band aufgrund der Klage von Brian Ritchie gegen Gordon Gano gewesen sein. Der hatte zuvor ihren berühmten Hit »Blister In The Sun« zu Werbezwecken an eine Fast-Food-Kette verkauft, ohne seinen Bandkollegen darüber zu informieren.
Nachdem Gras über die Sache gewachsen war, stimmte auch die musikalische Chemie wieder und man nahm gemeinsam zehn Songs auf – eine Mischung aus brandneuen und alten Songs, die in den Jahren zuvor entstanden waren.
Dabei unterstützte sie, wie zuvor bereits live, Dresden-Dolls-Drummer Brian Viglione, der die Band nach den Aufnahmen jedoch wieder verließ. Für ihn kam 2016 John Sparrow, der bereits Teil ihrer Liveband, der Horns Of Dilemma, war.
Was den Stil auf »We Can Do Anything« angeht, kann man getrost davon sprechen, dass die Band sich treu geblieben ist: Folk trifft auf Punk und Indierock. Und auch in Bezug auf ihren Sound machen die Violent Femmes da weiter, wo sie einst aufgehört haben.
Verglichen mit Bands von heute mag das etwas roh klingen, wer aber ihre alten Songs mag, der wird sich auch hier wiederfinden.
Vielleicht die Comebackplatte des Jahres: Mit »We Can Do Anything« machen die Violent Femmes da weiter, wo sie vor über 15 Jahren aufgehört haben – aber warum sollten sie auch etwas anders machen?
»Die neuen Violent Femmes unterscheiden sich kaum von jenen der 1980er-Jahre, ... Ihre Punk-Attitüde transportieren die Amerikaner mit den Mitteln des Folk. Banjo, akustische Gitarre und Kontrabass klingen ruppiger als die verzerrten E-Gitarren anderer Bands.« (stereoplay, April 2016)
»Und selbst wenn der Titel ironisch gemeint sein könnte, so ist er doch wegweisend für den Charakter des neunten Studio-Albums. Nach dem Hören ist man voller Energie und guter Laune.« (Good Times, April / Mai 2016)
Schon lange hatten Fans die Reunion der Violent Femmes gefordert, bis es vor gut drei Jahren endlich so weit war. Nach diversen Festivalgigs machen sie ihre Wiedervereinigung 2016 komplett: »We Can Do Anything« heißt ihr neues Album – das erste nach 16 Jahren.
Warum das so langen gedauert hat? Nun, ein Grund könnte die Auflösung der Band aufgrund der Klage von Brian Ritchie gegen Gordon Gano gewesen sein. Der hatte zuvor ihren berühmten Hit »Blister In The Sun« zu Werbezwecken an eine Fast-Food-Kette verkauft, ohne seinen Bandkollegen darüber zu informieren.
Nachdem Gras über die Sache gewachsen war, stimmte auch die musikalische Chemie wieder und man nahm gemeinsam zehn Songs auf – eine Mischung aus brandneuen und alten Songs, die in den Jahren zuvor entstanden waren.
Dabei unterstützte sie, wie zuvor bereits live, Dresden-Dolls-Drummer Brian Viglione, der die Band nach den Aufnahmen jedoch wieder verließ. Für ihn kam 2016 John Sparrow, der bereits Teil ihrer Liveband, der Horns Of Dilemma, war.
Was den Stil auf »We Can Do Anything« angeht, kann man getrost davon sprechen, dass die Band sich treu geblieben ist: Folk trifft auf Punk und Indierock. Und auch in Bezug auf ihren Sound machen die Violent Femmes da weiter, wo sie einst aufgehört haben.
Verglichen mit Bands von heute mag das etwas roh klingen, wer aber ihre alten Songs mag, der wird sich auch hier wiederfinden.
Vielleicht die Comebackplatte des Jahres: Mit »We Can Do Anything« machen die Violent Femmes da weiter, wo sie vor über 15 Jahren aufgehört haben – aber warum sollten sie auch etwas anders machen?
Rezensionen
»Die neuen Violent Femmes unterscheiden sich kaum von jenen der 1980er-Jahre, ... Ihre Punk-Attitüde transportieren die Amerikaner mit den Mitteln des Folk. Banjo, akustische Gitarre und Kontrabass klingen ruppiger als die verzerrten E-Gitarren anderer Bands.« (stereoplay, April 2016)
»Und selbst wenn der Titel ironisch gemeint sein könnte, so ist er doch wegweisend für den Charakter des neunten Studio-Albums. Nach dem Hören ist man voller Energie und guter Laune.« (Good Times, April / Mai 2016)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Memory
- 2 I Could Be Anything
- 3 Issues
- 4 Holy Ghost
- 5 What You Really Mean
- 6 Foothills
- 7 Traveling Solves Everything
- 8 Big Car
- 9 Untrue Love
- 10 I'm Not Done
Violent Femmes
We Can Do Anything
EUR 7,99*