Zugvogelmusik Vol.1
Zugvogelmusik Vol.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Run United
- Bestellnummer: 8728102
- Erscheinungstermin: 10.1.2020
*** Digipack
Eine musikalische Reise in die Welt der Zugvögel – Internationale Bands und Künstler aus verschiedenen Nationen singen in ihren Sprachen Lieder aus ihrer jeweiligen Heimat, die auf dem ostatlantischen Zugweg der Vögel liegt Wie klingt ein Zugvogel? Und: Welche Musik hört er in seinem Winterressort? Wo sind seine Heimaten? Was erlebt er dort? Jedes Jahr kommen mehr als zehn Millionen Zugvögel in die zum UNESCO Weltnaturerbe gehörende Niedersächsische Wattenmeer Region.
Sie kommen aus Südafrika genauso wie aus Island oder Sibirien. Dieses nationenübergreifende Happening im Watt war der Anlass, im August 2017 im restlos ausverkauften Oldenburgischen Staatstheater ein Konzert zu veranstalten mit insgesamt neun Musikern und Ensembles und neun Zugvögeln, die exemplarisch für neun Länder entlang der ostatlantischen Vogelzugroute stehen. Wanderung pur. Zugvogelmusik Vol. 1 verschafft dieser lauten und bunten Vielfalt Gehör und gibt auf eine ganz neue Art und Weise wieder, was das Watt und seine Bewohner im Sommer ausmacht.
Es geht vielsprachig zur Sache, Kontinente übergreifend, leidenschaftlich, melancholisch und begeisternd. Und immer auch informativ zum Mithören und Staunen. Zugvogelmusik hat sich zur Aufgabe gemacht, auf eine immer auch bedrohte Tierwelt aufmerksam zu machen, sie nicht nur musikalisch zu erfinden, sondern sie auch näher zu bringen. Wie klingt eine Schneeammer? Wo lebt sie? Woher kommt die Pfuhlschnepfe? Und ist der Sanderling ein Sonderling?
Der erste Ton der CD gehört den Schneeammern, wie sie in der freien Natur aufgenommen wurden. Der Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, Peter Südbeck, erzählt bildhaft über diesen in Island brütenden Singvogel, und dann kommt auch schon Musik: Ragnheidur Gröndal. Über „Ragga“ schrieb ein Journalist: „Mit der Stimme einer Ragga Gröndal kann man Steine erweichen oder Herzen brechen“. Ragga gewann in ihrer Heimat Island gleich mehrfach den National Music Award, und wer die beiden Lieder auf der CD hört, weiß warum, spätestens wenn sie mit ihrer Stimme in dem Stück „Þú ert sem bláa blómið“ (Dt.: „du bist wie die blaue Blume“) die Klarinette begleitet. Dem Publikum in Oldenburg stockte sekundenlang der Atem.
Und schon schreit schön die Heringsmöwe, gefolgt von kurzen Worten zu diesem Klassiker der Küsten, den es mitunter bis zu 100 Kilometer ins Landesinnere zieht, im norddeutschen Watt aber eben auch in Marokko, denn auch diese Möwe ist ein Zugvogel. La Caravane du Maghreb, die sich nun seit mehr als 5 Jahren eine stetig wachsende Fangemeinde erspielen (und die auch 2018 dabei sind), kommen dann mit ihrer Variante von marokkanischer Gnawa und einem Volkslied der Berber. Wir bleiben in Afrika. Der charismatische Gesangsvirtuose Njamy Sitson aus Kamerun wird vom dort überwinternden Sandregenpfeifer und erklärenden Worten von Nationalparkleiter Südbeck anmoderiert.
Zum Stück „Hmm“, zu dem er sich selbst mit der Kalimba begleitet, summt das gesamte Publikum mit. Kein Wunder: Es geht ums Ankommen und ums Willkommen heißen. Es geht weiter auf unserer Abenteuerroute. In Russland brütet die Pfuhlschnepfe, ein wahrer Hasardeur der Lüfte, der ohne Pause unglaubliche 5.000 km fliegt und der in den Tiefen Russlands brütet. Polynushka, deren authentischer russischer Gesang schon mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik gekrönt wurde, singen ihre zwei Lieder A-Capella. Es wird schön derbe. Weiterhin zu hören sind der Sanderling und Kokoti feat.
Leodelest, die Brandseeschwalbe und das deutsch-kongolesisch-französische Ensemble Wakassa, und schließlich folgt die Nonnengans mit ihrem ganz eigenen Chor aus besonders jungen und nicht weniger enthusiastischen Stimmen. Zugvogelmusik Vol. 1 ist eine CD zum Hören mit geschlossenen Augen, kurzweilig, immer musikalisch und einfach mitreißend mit Worten bebildert und im wahrsten Sinne des Wortes ein Gemeinschaftsvergnügen für Familie und Freunde.
Sie kommen aus Südafrika genauso wie aus Island oder Sibirien. Dieses nationenübergreifende Happening im Watt war der Anlass, im August 2017 im restlos ausverkauften Oldenburgischen Staatstheater ein Konzert zu veranstalten mit insgesamt neun Musikern und Ensembles und neun Zugvögeln, die exemplarisch für neun Länder entlang der ostatlantischen Vogelzugroute stehen. Wanderung pur. Zugvogelmusik Vol. 1 verschafft dieser lauten und bunten Vielfalt Gehör und gibt auf eine ganz neue Art und Weise wieder, was das Watt und seine Bewohner im Sommer ausmacht.
Es geht vielsprachig zur Sache, Kontinente übergreifend, leidenschaftlich, melancholisch und begeisternd. Und immer auch informativ zum Mithören und Staunen. Zugvogelmusik hat sich zur Aufgabe gemacht, auf eine immer auch bedrohte Tierwelt aufmerksam zu machen, sie nicht nur musikalisch zu erfinden, sondern sie auch näher zu bringen. Wie klingt eine Schneeammer? Wo lebt sie? Woher kommt die Pfuhlschnepfe? Und ist der Sanderling ein Sonderling?
Der erste Ton der CD gehört den Schneeammern, wie sie in der freien Natur aufgenommen wurden. Der Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, Peter Südbeck, erzählt bildhaft über diesen in Island brütenden Singvogel, und dann kommt auch schon Musik: Ragnheidur Gröndal. Über „Ragga“ schrieb ein Journalist: „Mit der Stimme einer Ragga Gröndal kann man Steine erweichen oder Herzen brechen“. Ragga gewann in ihrer Heimat Island gleich mehrfach den National Music Award, und wer die beiden Lieder auf der CD hört, weiß warum, spätestens wenn sie mit ihrer Stimme in dem Stück „Þú ert sem bláa blómið“ (Dt.: „du bist wie die blaue Blume“) die Klarinette begleitet. Dem Publikum in Oldenburg stockte sekundenlang der Atem.
Und schon schreit schön die Heringsmöwe, gefolgt von kurzen Worten zu diesem Klassiker der Küsten, den es mitunter bis zu 100 Kilometer ins Landesinnere zieht, im norddeutschen Watt aber eben auch in Marokko, denn auch diese Möwe ist ein Zugvogel. La Caravane du Maghreb, die sich nun seit mehr als 5 Jahren eine stetig wachsende Fangemeinde erspielen (und die auch 2018 dabei sind), kommen dann mit ihrer Variante von marokkanischer Gnawa und einem Volkslied der Berber. Wir bleiben in Afrika. Der charismatische Gesangsvirtuose Njamy Sitson aus Kamerun wird vom dort überwinternden Sandregenpfeifer und erklärenden Worten von Nationalparkleiter Südbeck anmoderiert.
Zum Stück „Hmm“, zu dem er sich selbst mit der Kalimba begleitet, summt das gesamte Publikum mit. Kein Wunder: Es geht ums Ankommen und ums Willkommen heißen. Es geht weiter auf unserer Abenteuerroute. In Russland brütet die Pfuhlschnepfe, ein wahrer Hasardeur der Lüfte, der ohne Pause unglaubliche 5.000 km fliegt und der in den Tiefen Russlands brütet. Polynushka, deren authentischer russischer Gesang schon mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik gekrönt wurde, singen ihre zwei Lieder A-Capella. Es wird schön derbe. Weiterhin zu hören sind der Sanderling und Kokoti feat.
Leodelest, die Brandseeschwalbe und das deutsch-kongolesisch-französische Ensemble Wakassa, und schließlich folgt die Nonnengans mit ihrem ganz eigenen Chor aus besonders jungen und nicht weniger enthusiastischen Stimmen. Zugvogelmusik Vol. 1 ist eine CD zum Hören mit geschlossenen Augen, kurzweilig, immer musikalisch und einfach mitreißend mit Worten bebildert und im wahrsten Sinne des Wortes ein Gemeinschaftsvergnügen für Familie und Freunde.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Peter Südbeck: Der Ruf der Schneeammer
- 2 Peter Südbeck: Die Schneeammer
- 3 Ragnheiður (Ragga) Gröndal: Altumkring
- 4 Ragnheiður (Ragga) Gröndal: Pú ert sem bláa blómid
- 5 Peter Südbeck: Der Ruf der Heringsmöwe
- 6 Peter Südbeck: Die Heringsmöwe
- 7 La Caravane du Maghreb: Arwag h
- 8 La Caravane du Maghreb: Hasna
- 9 Peter Südbeck: Der Ruf des Sandregenpfeifers
- 10 Peter Südbeck: Der Sandregenpfeifer
- 11 Njamy Sitson: Hmm
- 12 Njamy Sitson: Sangolo
- 13 Peter Südbeck: Der Ruf der Puhlschnepfe
- 14 Peter Südbeck: Die Pfuhlschnepfe
- 15 Polynushka: Nevelik ptitschka-ptaschiza
- 16 Polynushka: Oj, vy morosy
- 17 Peter Südbeck: Der Ruf des Sanderlings
- 18 Peter Südbeck: Der Sanderling
- 19 Kokoti: Erik
- 20 Kokoti: O ne well ka
- 21 Peter Südbeck: Der Ruf der Brandseeschwalbe
- 22 Peter Südbeck: Die Brandseeschwalbe
- 23 Wakassa: Mbemba
- 24 Peter Südbeck: Der Ruf der Nonnengans
- 25 Peter Südbeck: Die Nonnengans
- 26 Kindergarten "Alte Dorfschule" Hatten: Das Lied von der Nonnengans
- 27 Peter Südbeck: Der Sound des Wattenmeeres
Zugvogelmusik Vol.1
EUR 17,99*