Blues Kings Of Baton Rouge (Limited Edition)
Blues Kings Of Baton Rouge (Limited Edition)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Bear Family Records GmbH
- Bestellnummer: 9363087
- Erscheinungstermin: 2.8.2019
*** Digisleeve
- Eine Kostprobe des Blues aus Baton Rouge, Louisiana - auf zwei CDs.
- Wie New Orleans, Memphis oder St. Louis war Baton Rouge eine Blues- Hochburg am Ufer des Mississippi.
- Von den ersten kommerziellen Aufnahmen aus dem Jahr 1954 verfolgen wir die Geschichte bis ins Jahr 1971.
- Erstmals wird die Geschichte des Blues aus Baton Rouge in all ihren Facetten beschrieben.
- Blues-Experte Martin Hawkins erzählt die Geschichte von lokalen Bluessängern und -musikern, deren Aufnahmen zur Veröffentlichung auf Platte gemacht haben.
- Die Geschichte geht über den Excello-Sound und die Musik von Lightnin' Slim und Slim Harpo hinaus und liefert Beispiele für Blues und Folk Music von Willie B. Thomas, Robert Pete Williams und anderen.
- Eine ausführliche Einführung in das Thema und die Künstlerbiographien zu jedem einzelnen Künstler finden Sie in dem umfangreichen 52-seitigen illustrierten Begleitbuch.
- Die Aufnahmen wurden für diese Ausgabe sorgfältig neu gemastert.
- Limitierte Auflage von 1.000 Exemplaren weltweit!
Diese beiden CDs vermitteln einen mehr oder weniger chronologischen Eindruck vom Blues aus Baton Rouge, eins von mehreren als »Bluesstadt« angesehenen urbanen Zentren am Ufer des mächtigen Mississippi. Wie Kollegen aus New Orleans, Memphis, St. Louis und einigen kleineren Orten leisteten auch Baton Rouges lokale Bluesmusiker einen großen Beitrag zum auf Tonträgern aufgezeichneten Erbe des Blues im Süden. Wir wissen wirklich nicht, wie der Blues aus Baton Rouge vor 1954 klang, als dort erstmals ein Bluesmusiker aufgenommen wurde. In den 1970er Jahren starb der Blues als aktuelle, kommerzielle schwarze Musik aus, als die Musik mit R&B und den Klängen des Soul verschmolz. Diese neueren Klänge waren immer noch Teil der schwarzen Kultur und zunehmend auch der weißen Kultur im In- und Ausland, aber auch etwas anderes, eine andere Musik, eine andere Geschichte.
Wir konzentrieren uns auf die Zeit zwischen 1954 und 1971 und stellen hier zum ersten Mal gemeinsam die Sänger und Musiker aus Baton Rouge vor, die auf die eine oder andere Weise zu Plattenaufnahmen kamen. Einige waren aufstrebende Profis, die nach den Sternen griffen (oder zumindest ihre Platten in den Jukeboxen der Stadt hören konnten), während andere lokale »Folk«-Musiker waren, die aus ihrem Alltag gerissen wurden, um für den Mann mit der tragbaren Bandmaschine und einem Mikrofon zu singen.
Der Blues von Baton Rouge wurde in der Regel als Synonym für den Sound von Excello Records, dem Label, das die Musik von Lightnin' Slim, Slim Harpo und anderen herausgab, angesehen, oder als jene wiederauferstandene jedoch gefährdete Folk Music von Willie B. Thomas oder Robert Pete Williams. Baton Rouge war die Heimat all dieser und vieler anderer Bluesleute während der Blütezeit des auf Platte festgehaltenen Blues der Nachkriegsjahre. Der erste Bluessänger und -gitarrist, der aufgenommen wurde, hieß Otis Hicks alias Lightning Slim (später Lightnin' Slim). Der Mann, der Lightnings Musik auf Platten bannte, war J. D. Miller, ein weißer Songwriter, Unternehmer und Toningenieur mit Sitz in Crowley, Louisiana. Miller hatte einen Vertrag mit Excello Records in Nashville, Tennessee, abgeschlossen, wonach Miller Masteraufnahmen für Excello lieferte, um sie über deren bessere Vertriebsnetzwerke zu veröffentlichen.
Lightnin' Slim stellte Miller einen gewissen James Moore vor. Moore wurde sodann als Slim Harpo bekannt und erfolgreich. Er war ein bedeutenderer Stilist als Lightning Slim oder Lazy Lester und am Ende der Mann, dessen Musik man am meisten mit dem Excello-Label und dem Baton Rouge-Blues identifizierte, dem »Swamp-Blues«.
Andere Männer, die zu Miller fanden, waren Lazy Lester, Schoolboy Cleve, Lonesome Sundown, Jimmy Dotson, Tabby Thomas, Jimmy Anderson, Silas Hogan, Moses ›Whispering‹ Smith und Arthur ›Guitar‹ Kelley. In einem parallelen Universum konnte das Publikum der Colleges im Norden und die Besucher von Folkfestivals den Bluesleuten von Baton Rouge auf LPs zuhören, die weit entfernt vom Jukebox-Blues Excellos waren. Die Aufnahmen wurden zwischen 1958 und 1961 von Harry Oster gemacht und auf seinem Label Folk Lyric veröffentlicht.
Lehnen Sie sich also zurück und genießen Sie einen Teil der Bluesgeschichte aus dem tiefen Süden der USA am Mississippi, so wie sie von dem britischen Bluesexperten und Historiker Martin Hawkins erzählt wird.
- Wie New Orleans, Memphis oder St. Louis war Baton Rouge eine Blues- Hochburg am Ufer des Mississippi.
- Von den ersten kommerziellen Aufnahmen aus dem Jahr 1954 verfolgen wir die Geschichte bis ins Jahr 1971.
- Erstmals wird die Geschichte des Blues aus Baton Rouge in all ihren Facetten beschrieben.
- Blues-Experte Martin Hawkins erzählt die Geschichte von lokalen Bluessängern und -musikern, deren Aufnahmen zur Veröffentlichung auf Platte gemacht haben.
- Die Geschichte geht über den Excello-Sound und die Musik von Lightnin' Slim und Slim Harpo hinaus und liefert Beispiele für Blues und Folk Music von Willie B. Thomas, Robert Pete Williams und anderen.
- Eine ausführliche Einführung in das Thema und die Künstlerbiographien zu jedem einzelnen Künstler finden Sie in dem umfangreichen 52-seitigen illustrierten Begleitbuch.
- Die Aufnahmen wurden für diese Ausgabe sorgfältig neu gemastert.
- Limitierte Auflage von 1.000 Exemplaren weltweit!
Diese beiden CDs vermitteln einen mehr oder weniger chronologischen Eindruck vom Blues aus Baton Rouge, eins von mehreren als »Bluesstadt« angesehenen urbanen Zentren am Ufer des mächtigen Mississippi. Wie Kollegen aus New Orleans, Memphis, St. Louis und einigen kleineren Orten leisteten auch Baton Rouges lokale Bluesmusiker einen großen Beitrag zum auf Tonträgern aufgezeichneten Erbe des Blues im Süden. Wir wissen wirklich nicht, wie der Blues aus Baton Rouge vor 1954 klang, als dort erstmals ein Bluesmusiker aufgenommen wurde. In den 1970er Jahren starb der Blues als aktuelle, kommerzielle schwarze Musik aus, als die Musik mit R&B und den Klängen des Soul verschmolz. Diese neueren Klänge waren immer noch Teil der schwarzen Kultur und zunehmend auch der weißen Kultur im In- und Ausland, aber auch etwas anderes, eine andere Musik, eine andere Geschichte.
Wir konzentrieren uns auf die Zeit zwischen 1954 und 1971 und stellen hier zum ersten Mal gemeinsam die Sänger und Musiker aus Baton Rouge vor, die auf die eine oder andere Weise zu Plattenaufnahmen kamen. Einige waren aufstrebende Profis, die nach den Sternen griffen (oder zumindest ihre Platten in den Jukeboxen der Stadt hören konnten), während andere lokale »Folk«-Musiker waren, die aus ihrem Alltag gerissen wurden, um für den Mann mit der tragbaren Bandmaschine und einem Mikrofon zu singen.
Der Blues von Baton Rouge wurde in der Regel als Synonym für den Sound von Excello Records, dem Label, das die Musik von Lightnin' Slim, Slim Harpo und anderen herausgab, angesehen, oder als jene wiederauferstandene jedoch gefährdete Folk Music von Willie B. Thomas oder Robert Pete Williams. Baton Rouge war die Heimat all dieser und vieler anderer Bluesleute während der Blütezeit des auf Platte festgehaltenen Blues der Nachkriegsjahre. Der erste Bluessänger und -gitarrist, der aufgenommen wurde, hieß Otis Hicks alias Lightning Slim (später Lightnin' Slim). Der Mann, der Lightnings Musik auf Platten bannte, war J. D. Miller, ein weißer Songwriter, Unternehmer und Toningenieur mit Sitz in Crowley, Louisiana. Miller hatte einen Vertrag mit Excello Records in Nashville, Tennessee, abgeschlossen, wonach Miller Masteraufnahmen für Excello lieferte, um sie über deren bessere Vertriebsnetzwerke zu veröffentlichen.
Lightnin' Slim stellte Miller einen gewissen James Moore vor. Moore wurde sodann als Slim Harpo bekannt und erfolgreich. Er war ein bedeutenderer Stilist als Lightning Slim oder Lazy Lester und am Ende der Mann, dessen Musik man am meisten mit dem Excello-Label und dem Baton Rouge-Blues identifizierte, dem »Swamp-Blues«.
Andere Männer, die zu Miller fanden, waren Lazy Lester, Schoolboy Cleve, Lonesome Sundown, Jimmy Dotson, Tabby Thomas, Jimmy Anderson, Silas Hogan, Moses ›Whispering‹ Smith und Arthur ›Guitar‹ Kelley. In einem parallelen Universum konnte das Publikum der Colleges im Norden und die Besucher von Folkfestivals den Bluesleuten von Baton Rouge auf LPs zuhören, die weit entfernt vom Jukebox-Blues Excellos waren. Die Aufnahmen wurden zwischen 1958 und 1961 von Harry Oster gemacht und auf seinem Label Folk Lyric veröffentlicht.
Lehnen Sie sich also zurück und genießen Sie einen Teil der Bluesgeschichte aus dem tiefen Süden der USA am Mississippi, so wie sie von dem britischen Bluesexperten und Historiker Martin Hawkins erzählt wird.
Rezensionen
»Weitere Interpreten der insgesamt 53 Tracks sind unter anderem Lazy Lester und Silas Hogan, die sich um den Blues aus Baton Rouge verdient gemacht haben. Neben den neu gemasterten Aufnahmen gibt es ein 52-seitiges, reich illustriertes Booklet mit einer Einführung ins Thema und Künstlerbiografien des britischen Bluesexperten und Historikers Martin Hawkins.« (Good Times, Oktober/November 2019)- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Slim Harpo: Blues Hang-Over
- 2 Butch Cage and Willie B. Thomas: Who Broke The Lock
- 3 Lightnin’ Slim: Bad Luck
- 4 Lightnin’ Slim: Bugger Bugger Boy
- 5 Schoolboy Cleve: Strange Letter Blues
- 6 Clarence Edwards: Smokestack Lightning
- 7 Robert Pete Williams: Angola Special
- 8 Butch Cage and Willie B.Thomas: Jelly Roll
- 9 Slim Harpo: I’m A King Bee
- 10 Lonesome Sundown: My Home Is A Prison
- 11 Lightning Slim: Mean ‘Ol Lonesome Train
- 12 Clarence Edwards: Stack O’ Dollars
- 13 Robert Pete Williams: Come Here Baby
- 14 Sally Dotson and Smokey Babe: Your Dice Won’t Pass
- 15 Lazy Lester: They Call Me Lazy
- 16 Jimmy Dotson: Looking For My Baby
- 17 Raful Neal: Crying Hard
- 18 Lazy Lester: I’m A Lover Not A Fighter
- 19 Lightning Slim: Lightnin’s Troubles
- 20 Slim Harpo: One More Day
- 21 Lightning Slim: Rooster Blues
- 22 Lightnin’ Slim and Lazy Lester: Trip To Chicago (alt)
- 23 Slim Harpo: What A Dream
- 24 Smokey Babe and Clyde Causey: Black Gal
- 25 Smokey Babe and Lazy Lester: Mississippi River So Deep And Wide
- 26 Herman E. Johnson: Depression Blues
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Slim Harpo: Rainin' In My Heart
- 2 Lightning Slim: I’m Tired Waitin’ Baby
- 3 Tabby Thomas: Hoodo Party
- 4 Lonesome Sundown: My Home Ain’t Here
- 5 Jimmy Anderson: Naggin’
- 6 Silas Hogan: Trouble At Home Blues
- 7 Lightnin’ Slim: Winter Time Blues
- 8 Jimmy Anderson: Goin Thru the Park
- 9 Lightnin’ Slim: I’m Evil
- 10 The Nitehawks (Bo Melvin): Boogie Chillun
- 11 Whispering Smith : Mean Woman Blues
- 12 Silas Hogan: I’m Goin In The Valley
- 13 Silas Hogan: Dark Clouds Rollin’
- 14 Lightnin’ Slim: Can’t Live This Life No More
- 15 Isaiah Chattman: Cold In Hand
- 16 Slim Harpo: Baby Scratch My Back
- 17 Slim Harpo: I'm Gonna Miss You (Like The Devil)
- 18 Silas Hogan: Hoo Doo Blues
- 19 Henry Gray: Showers Of Rain
- 20 Arthur Kelley: Number Ten At The Station (and number 12 is on the road)
- 21 Arthur Kelley: How Can I Stay (When All I Have Is Gone)
- 22 Moses Smith: Baton Rouge Breakdown
- 23 Silas Hogan: Honey Bee Blues
- 24 Silas Hogan: I Didn’t Tell Her To Leave
- 25 Slim Harpo: The Music's Hot
- 26 Robert Pete Williams: Goodbye Slim Harpo
- 27 Slim Harpo: Talking Blues (aka Blues Hangover)
Blues Kings Of Baton Rouge (Limited Edition)
EUR 16,99*