Underworld: Barbara Barbara, We Face A Shining Future
Barbara Barbara, We Face A Shining Future
CD
CD (Compact Disc)
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Die neue Mischung von Underworld
Es hat ein wenig gedauert, aber 2016 ist es endlich so weit. Underworld melden sich nach sechs Jahren mit einem neuen Album zurück. »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« heißt der lang erwartete Nachfolger von »Barking« (2010). Und so viel sei schon mal gesagt: Er klingt anders.
Um erst einmal die Frage zu klären, warum Fans ganze sechs Jahre auf ein neues Album warten mussten: Karl Hyde und Rick Smith waren mit anderen Dingen beschäftigt, zum Beispiel Hydes Solodebüt, Kollaborationsalben mit Brian Eno und dem Komponieren von Filmmusik. Zudem hatte das britische Duo 2012 auch noch die musikalische Leitung der Olympischen Sommerspiele in London übernommen.
Nun aber zu »Barbara Barbara, We Face A Shining Future«. Das neue Album ist wohl das, was man als eine abwechslungsreiche Mischung beschreiben kann. Während der Fokus ihrer letzten Platte auf Progressive House und Drum and Bass lag, liegt er jetzt primär auf Electronica und Techno. Zur klanglichen Ausgestaltung dienten Underworld dabei neben Keyboards unter anderem südamerikanische Akustikgitarren, Streicher, das Heulen eines Wolfes, Sprechgesang und natürlich Beats und Bass.
Saßen bei ihrem Vorgänger noch einige namhafte Gäste wie Paul van Dyk, Dubfire, Mark Knight und D. Ramirez sowie High Contrast mit an den Reglern, so haben sie auf »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« weitestgehend auf Unterstützung verzichtet. Nur Letztgenannter half erneut bei der Produktion des mittlerweile neunten Underworld-Albums.
Der etwas wundersame Titel »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« gibt übrigens ein paar der letzten Worte von Smiths Vater wieder, die er vor seinem Tod zu seiner Frau Barbara sagte.
Mit »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« zeigen Underworld, dass wir auch nach langer Pause immer wieder mit ihnen rechnen dürfen und sie uns immer noch überraschen. Wir freuen uns auf eine leuchtende Zukunft.
»Auch in der Folge zeigen sich Rick Smith und Karl Hyde als kompromisslose Verfechter von Kopfmusik für die Tanzfläche, ein Album, das dem Hörer keine Sekunde zum Durchatmen gönnt.« (Good Times, April / Mai 2016)
Es hat ein wenig gedauert, aber 2016 ist es endlich so weit. Underworld melden sich nach sechs Jahren mit einem neuen Album zurück. »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« heißt der lang erwartete Nachfolger von »Barking« (2010). Und so viel sei schon mal gesagt: Er klingt anders.
Um erst einmal die Frage zu klären, warum Fans ganze sechs Jahre auf ein neues Album warten mussten: Karl Hyde und Rick Smith waren mit anderen Dingen beschäftigt, zum Beispiel Hydes Solodebüt, Kollaborationsalben mit Brian Eno und dem Komponieren von Filmmusik. Zudem hatte das britische Duo 2012 auch noch die musikalische Leitung der Olympischen Sommerspiele in London übernommen.
Nun aber zu »Barbara Barbara, We Face A Shining Future«. Das neue Album ist wohl das, was man als eine abwechslungsreiche Mischung beschreiben kann. Während der Fokus ihrer letzten Platte auf Progressive House und Drum and Bass lag, liegt er jetzt primär auf Electronica und Techno. Zur klanglichen Ausgestaltung dienten Underworld dabei neben Keyboards unter anderem südamerikanische Akustikgitarren, Streicher, das Heulen eines Wolfes, Sprechgesang und natürlich Beats und Bass.
Saßen bei ihrem Vorgänger noch einige namhafte Gäste wie Paul van Dyk, Dubfire, Mark Knight und D. Ramirez sowie High Contrast mit an den Reglern, so haben sie auf »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« weitestgehend auf Unterstützung verzichtet. Nur Letztgenannter half erneut bei der Produktion des mittlerweile neunten Underworld-Albums.
Der etwas wundersame Titel »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« gibt übrigens ein paar der letzten Worte von Smiths Vater wieder, die er vor seinem Tod zu seiner Frau Barbara sagte.
Mit »Barbara Barbara, We Face A Shining Future« zeigen Underworld, dass wir auch nach langer Pause immer wieder mit ihnen rechnen dürfen und sie uns immer noch überraschen. Wir freuen uns auf eine leuchtende Zukunft.
Rezensionen
»Auch in der Folge zeigen sich Rick Smith und Karl Hyde als kompromisslose Verfechter von Kopfmusik für die Tanzfläche, ein Album, das dem Hörer keine Sekunde zum Durchatmen gönnt.« (Good Times, April / Mai 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I Exhale
- 2 If Rah
- 3 Low Burn
- 4 Santiago Cuatro
- 5 Motorhome
- 6 Ova Nova
- 7 Nylon Strung
