Tschaika 21-16: Tante Crystal Uff Crack am Reck
Tante Crystal Uff Crack am Reck
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digipack
Das Debut einer Band, die seit Jahren im Untergrund ihr Unwesen treibt. Man redet drüber. Man kennt den Namen. Man hat Videos gesehen. Selbstgebrannte CDs machen guten Ton, aber bleiben im Rahmen. Und dann endlich ist es da. Neun Tracks, die es in sich haben. Voller Facetten und Kanten, eckig, klobig und zwischendurch wieder treibend auf den Punkt. Erichs alte Luxus-Schaukel bekam mit einem 21/16tel Takt das Nummernschild verpasst und das Duo – das auch mal von zwei Trompetern Verstärkung bekommt – hat sich eingespielt und zeigt instrumental geprägte Songs, die schlagkräftig sind, rau, dreckig und abwechslungsreich.
Natürlich ist das Gitarrenspiel von Tim wiedererkennbar und einzigartig. ROTOR-Fans jauchzen glücklich auf, wenn sie wissen, dass hier ein zweites Vehikel fährt, das kongenial durch Onkels Schlagzeug-Wahnsinn ergänzt und vorangetrieben wird. Dass die beiden Urberliner den Schalk im Nacken sitzen haben, aber nie ins Komische abrutschen, ist sicherlich ein Drahtseilakt, der ihnen durchaus gelingt. Instrumentalmusik kann lustig sein? Zumindest bei TSCHAIKA 21/16.
Wenn man weiß, wie sie ohne Blickkontakt schwerste Rockkaliber in Einzelteile zerlegen, wieder zusammen kleben und dabei nie die Kontrolle verlieren. Ist der Start verdaddelt oder geplant, wenn sie mehrfach beginnen bis Gitarre und Schlagzeug dieselben Stücke spielen? Doch dann scheint alles geschmeidig ineinander zu greifen.
»Tante Crystal Uff Crack am Reck« ist voller Kontraste, nicht einfach und doch eingängig. Ist unterhaltsam und doch eine ernste Sache. Vor allem aber ist es ein fettes Rockalbum, das leicht groovend einschmeichelt und fordert.
Natürlich ist das Gitarrenspiel von Tim wiedererkennbar und einzigartig. ROTOR-Fans jauchzen glücklich auf, wenn sie wissen, dass hier ein zweites Vehikel fährt, das kongenial durch Onkels Schlagzeug-Wahnsinn ergänzt und vorangetrieben wird. Dass die beiden Urberliner den Schalk im Nacken sitzen haben, aber nie ins Komische abrutschen, ist sicherlich ein Drahtseilakt, der ihnen durchaus gelingt. Instrumentalmusik kann lustig sein? Zumindest bei TSCHAIKA 21/16.
Wenn man weiß, wie sie ohne Blickkontakt schwerste Rockkaliber in Einzelteile zerlegen, wieder zusammen kleben und dabei nie die Kontrolle verlieren. Ist der Start verdaddelt oder geplant, wenn sie mehrfach beginnen bis Gitarre und Schlagzeug dieselben Stücke spielen? Doch dann scheint alles geschmeidig ineinander zu greifen.
»Tante Crystal Uff Crack am Reck« ist voller Kontraste, nicht einfach und doch eingängig. Ist unterhaltsam und doch eine ernste Sache. Vor allem aber ist es ein fettes Rockalbum, das leicht groovend einschmeichelt und fordert.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 NadashaBackDieGowa
- 2 Griechisches Bein
- 3 Quadratur vom Fotz
- 4 Breitzeit
- 5 Zeh 64
- 6 Lass mich doch in deinem Wald der Oberförster sein
- 7 Doo mich auch
- 8 Hip Hop anna Ampel-Krieg
- 9 Man nennt sie Nancy