Travis: Everything At Once
Bekanntheit ist ein wichtiges Attribut in Bezug auf den Erfolg eines Künstlers. Und obwohl es Britpopbands wie Sand am Meer gibt, von denen die meisten aus England kommen, gibt es einige wenige Ausnahmen, die herausstechen.
Eine der wohl wichtigsten nicht-englischen Bands aus diesem Genre ist bis heute Travis aus Schottland. Regelmäßig präsentiert das Quartett neue Alben, auf denen sie im Laufe der Jahre ihren ganz eigenen Sound perfektioniert haben. So kommt es, dass sie heute unverwechselbar sind. Ihr neues Album »Everything At Once« ist der beste Beweis dafür. Wenn es erst einmal läuft …
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Caroline, 2016
- Erscheinungstermin: 28.4.2016
Weitere Ausgaben von Everything At Once
Ähnliche Artikel
»Everything At Once« heißt das neue Album der schottischen Indie-Ikonen Travis, dass die Band bei ihrem eigenen Label Red Telephone Box veröffentlicht. Es ist ihr achtes Studiowerk in rund 26 Jahren Bandgeschichte.
Seit ihrem Debüt vor knapp 18 Jahren ist viel passiert – einiges ist jedoch geblieben. Da wäre zunächst einmal die Besetzung. Die besteht seit jeher aus Fran Healy, Andy Dunlop, Dougie Payne und Neil Primrose. Und so kommt es, dass sie im Laufe der Jahre ihren ganz eigenen Sound entwickelt haben.
Der ist auch auf der neuen Platte unverkennbar – zum Beispiel im Titeltrack »Everything At Once« – ein euphorischer, gut gelaunter Indierocksong mit gewohntem Britpop-Appeal. Im Video dazu taucht ein alter Bekannter auf: Daniel Brühl spielt einen flippigen Kindershowmoderator. Die Wahl des deutschen Schauspielers könnte daran liegen, dass Travis-Sänger Fran Healy seit einigen Jahren in Berlin lebt.
Dort hat die Band »Everything At Once« auch produziert, und zwar in den legendären Hansa Studios, die bereits David Bowie, Iggy Pop und R.E.M. zu Aufnahmezwecken beherbergten.
Herausgekommen sind dabei insgesamt zehn neue Songs, darunter auch die zweite Singleauskopplung »3 Miles High«. Warme Akustikgitarren und die prägnante Stimme Healys lassen keine Zweifel mehr daran, dass es sich hier um Travis handelt. Unterstützung bekommen die Schotten im Song von der norwegischen Sängerin Aurora. Mit Josephine Oniyama ist auf »Everything At Once« eine weitere Gastsängerin vertreten. Sie ist im Song »Idlewild« zu hören.
Passend zum neuen Album produzierte Fran Healy außerdem einen Kurzfilm. »Everything At Once The Film« ist auf DVD in der Deluxe Edition des Longplayers erhältlich.
Auch 2016 machen Travis das, was sie einfach am besten können: »Everything At Once« ist Indierock zwischen Euphorie und Melodramatik. Nichts anderes wollen wir von ihnen. Diese Musikrichtung gehört Travis.
Rezensionen
»Die Aufnahmeräume nahe des Mauerstreifens inspirierten die Schotten zu einem abwechslungsreichen Werk mit Ohrwürmern so weit das Ohr reicht.« (Stereo, Mai 2016)
»Travis (...) wissen immer noch, wie man gute Songs schreibt.« (Rolling Stone, Mai 2016)
»Mit ihrem neuen Album setzen Travis dort an, wo sie 2013 mit ihrem höchst erfolgreichen Where You Stand aufgehört haben: emotionale Songs an der Nahtstelle zwischen hymnischem Pop und perlendem Indie-Rock, kurz und knackig um die Drei-Minuten- Grenze pendelnd.« (Good Times, Juni / Juli 2016)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 What will come
- 2 Magnificent time
- 3 Radio song
- 4 Paralysed
- 5 Animals
- 6 Everything at once
- 7 3 miles high
- 8 All of the places
- 9 Idlewild
- 10 Strangers on a train