Tor Lundvall: Last Light
Last Light
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 26,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: DAIS RECORDS / CARGO
- Bestellnummer: 11599245
- Erscheinungstermin: 10.11.2023
Weitere Ausgaben von Last Light
Ursprünglich als handnummerierte CD in der Silvesternacht 2004 veröffentlicht, fängt »Last Light« Tor Lundvalls stilles Songwriting in seiner gespenstischsten und grauesten Form ein, kahl geschoren wie Zweige, die sich für den Winter rüsten. Ursprünglich als »Klavieralbum mit spärlicher Elektronik« (mit dem Arbeitstitel November) konzipiert, erweiterte Lundvall seine Palette stetig, indem er Synthesizer, Samples, Bass, Metronome und seine charakteristische gespenstische Stimme einbezog.
Ein Tagebucheintrag aus dem Frühjahr 2002 erwies sich als prägend für seine sich entwickelnde Vision: »Ich erinnere mich daran, wie ich das bläulich-graue Licht draußen schimmern sah und entfernte Klänge hörte, die in der Ferne widerhallten und schließlich in Stille und Stille versanken« Die 12 Tracks des Albums sind durchdrungen von diesem Gefühl der herbstlichen Vergänglichkeit, von dem, was vergeht.
Die Musik bewegt sich in geflüsterten Anschwellungen, zwischen Klagelied, Drift und Andacht. Die Synthesizer läuten wie langsam läutende Glocken; das Schlagzeug schlurft und zittert, eisig und isoliert; der Bass zeichnet ein leises Schleichen nach - es ist ein Modus, der sowohl streng als auch verführerisch ist und den Hörer in seine Landschaften der sich vertiefenden Dämmerung einlullt. Textlich ist Lundvalls Sprache eher beobachtend und depressiv (»through lace curtains / grey light falls / dark clouds gather / in my soul«), wobei jeder Song wie ein hauchdünner Blick auf ein anderes Tableau wirkt, das den Abstieg des Winters einrahmt: rostfarbene Blätter, gefrorene Teiche, kalte Mondsicheln.
Lundvall bezeichnet »Last Light« als »persönlichen Favoriten« seit langem in seiner Diskografie, und es ist leicht zu verstehen, warum. In Textur, Finesse und Tempo erinnert es an die seltene Stimmung des zerbrechlichen, frostigen pastoralen Noir, wie er es in seinen ikonischen Ölgemälden darstellt. Seine Kunst ist eine Kunst des halb Gesehenen und halb Erinnerns, der flüchtigen Figuren, Formen und Schatten und der zunehmenden Dunkelheit. Von allem, was verschwindet, und den Gespenstern, die nie gehen: »So warte ich, / während die Jahre / langsam den Zauber und das Licht auslöschen / und das Mädchen / das ich nie liebte / mich durch die dunklen Straßen meines Lebens verfolgt.«
Ein Tagebucheintrag aus dem Frühjahr 2002 erwies sich als prägend für seine sich entwickelnde Vision: »Ich erinnere mich daran, wie ich das bläulich-graue Licht draußen schimmern sah und entfernte Klänge hörte, die in der Ferne widerhallten und schließlich in Stille und Stille versanken« Die 12 Tracks des Albums sind durchdrungen von diesem Gefühl der herbstlichen Vergänglichkeit, von dem, was vergeht.
Die Musik bewegt sich in geflüsterten Anschwellungen, zwischen Klagelied, Drift und Andacht. Die Synthesizer läuten wie langsam läutende Glocken; das Schlagzeug schlurft und zittert, eisig und isoliert; der Bass zeichnet ein leises Schleichen nach - es ist ein Modus, der sowohl streng als auch verführerisch ist und den Hörer in seine Landschaften der sich vertiefenden Dämmerung einlullt. Textlich ist Lundvalls Sprache eher beobachtend und depressiv (»through lace curtains / grey light falls / dark clouds gather / in my soul«), wobei jeder Song wie ein hauchdünner Blick auf ein anderes Tableau wirkt, das den Abstieg des Winters einrahmt: rostfarbene Blätter, gefrorene Teiche, kalte Mondsicheln.
Lundvall bezeichnet »Last Light« als »persönlichen Favoriten« seit langem in seiner Diskografie, und es ist leicht zu verstehen, warum. In Textur, Finesse und Tempo erinnert es an die seltene Stimmung des zerbrechlichen, frostigen pastoralen Noir, wie er es in seinen ikonischen Ölgemälden darstellt. Seine Kunst ist eine Kunst des halb Gesehenen und halb Erinnerns, der flüchtigen Figuren, Formen und Schatten und der zunehmenden Dunkelheit. Von allem, was verschwindet, und den Gespenstern, die nie gehen: »So warte ich, / während die Jahre / langsam den Zauber und das Licht auslöschen / und das Mädchen / das ich nie liebte / mich durch die dunklen Straßen meines Lebens verfolgt.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Rust
- 2 The Pond
- 3 It's over Now
- 4 Silver Wash
- 5 Last Light
- 6 Storm
- 7 Soft Bipolarity
- 8 Blue Room
- 9 Sunday Evening
- 10 Cold
- 11 Still
- 12 Lost at Sea
Tor Lundvall
Last Light
EUR 26,99*