Titan Force: Titan Force
Titan Force
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- High Roller, 1989
- UPC/EAN:
- 4260255248923
- Erscheinungstermin:
- 10.11.2016
Weitere Ausgaben von Titan Force |
Preis |
---|---|
LP, (Galaxy Effect Vinyl) | EUR 29,99* |
LP, (Black Vinyl) | EUR 27,99* |
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Die legendären Titan Force werden seit jeher nur allzu gerne als »die Band von Harry Conklin« bezeichnet. Dies kommt einer mittelschweren Realitätsverzerrung gleich. Keine Frage – auf den neun Songs des selbstbetitelten Debüt-Albums von Titan Force macht »The Tyrant« einen fantastischen Job als Sänger – die Geschichte der Band jedoch geht zurück bis ins Jahr 1983. Ihr Gründer hört auf den Namen Mario Flores: Der Gitarrist entwickelte die Vision von Titan Force, komponierte sämtliche Songs und ist damit der Hauptverantwortliche für zwei der besten Alben in der Geschichte des klassischen US Metals.
Jenes selbstbetitelte Debüt-Album wurde 1987 auf dem deutschen Label US Metal Records veröffentlicht. Vier Jahre zuvor sah es im Hause Titan Force indes noch ganz anders aus: »In den frühen Tagen waren wir eine bessere Hobbyband und haben überwiegend Cover von Van Halen, Rush, Black Sabbath, Judas Priest, Iron Maiden, Def Leppard, Scorpions und Raven gespielt. Anfänglich hießen wir noch Titan, erst 1986 oder 1987 haben wir uns in Titan Force umbenannt. Erst 1985 mit dem ›Too Late‹-Demo wurde die Sache langsam ernsthafter. Dann kam das 1987er Demo, Harry stieg ein und wir unterzeichneten einen Plattendeal.«
Als Resultat stand im besagten Jahr 1987 die erste Platte in den Läden, die der Gitarrist heute noch immer schätzt: »Mir gefällt das erste Album nach wie vor. Die ersten vier Songs der ursprünglichen Session waren vielleicht gerade mal ein paar Monate alt, als wir die Platte aufgenommen haben. Die Rede ist von ›Chase Your Dreams‹, ›Master Of Disguise‹, ›Fool On The Run‹ und ›Blaze Of Glory‹. Der Rest der Scheibe wurde geschrieben nachdem Harry zur Band gestoßen war. Lediglich ›Will-O-The-Wisp‹ hatten wir schon ein paar Jahre länger im Programm.«
Am Ende des Tages verhinderte wohl nur das schlechte Timing einen größeren Erfolg von »Titan Force«, zu spät für die erste (und die zweite) Welle des ursprünglichen US Metal und zu früh für die Renaissance der Spielart in den 2000ern (vor allem in Europa). »So habe ich das noch gar nicht betrachtet«, kommentiert Mario Flores rückblickend. »Aber womöglich ist diese Analyse zutreffend. Ich verschwende allerdings nicht allzu viel Zeit damit, mich mit der Vergangenheit und vergebenen Chance zu beschäftigen. Die Vergangenheit können wir nicht ändern – unsere Zukunft schon.«
Jenes selbstbetitelte Debüt-Album wurde 1987 auf dem deutschen Label US Metal Records veröffentlicht. Vier Jahre zuvor sah es im Hause Titan Force indes noch ganz anders aus: »In den frühen Tagen waren wir eine bessere Hobbyband und haben überwiegend Cover von Van Halen, Rush, Black Sabbath, Judas Priest, Iron Maiden, Def Leppard, Scorpions und Raven gespielt. Anfänglich hießen wir noch Titan, erst 1986 oder 1987 haben wir uns in Titan Force umbenannt. Erst 1985 mit dem ›Too Late‹-Demo wurde die Sache langsam ernsthafter. Dann kam das 1987er Demo, Harry stieg ein und wir unterzeichneten einen Plattendeal.«
Als Resultat stand im besagten Jahr 1987 die erste Platte in den Läden, die der Gitarrist heute noch immer schätzt: »Mir gefällt das erste Album nach wie vor. Die ersten vier Songs der ursprünglichen Session waren vielleicht gerade mal ein paar Monate alt, als wir die Platte aufgenommen haben. Die Rede ist von ›Chase Your Dreams‹, ›Master Of Disguise‹, ›Fool On The Run‹ und ›Blaze Of Glory‹. Der Rest der Scheibe wurde geschrieben nachdem Harry zur Band gestoßen war. Lediglich ›Will-O-The-Wisp‹ hatten wir schon ein paar Jahre länger im Programm.«
Am Ende des Tages verhinderte wohl nur das schlechte Timing einen größeren Erfolg von »Titan Force«, zu spät für die erste (und die zweite) Welle des ursprünglichen US Metal und zu früh für die Renaissance der Spielart in den 2000ern (vor allem in Europa). »So habe ich das noch gar nicht betrachtet«, kommentiert Mario Flores rückblickend. »Aber womöglich ist diese Analyse zutreffend. Ich verschwende allerdings nicht allzu viel Zeit damit, mich mit der Vergangenheit und vergebenen Chance zu beschäftigen. Die Vergangenheit können wir nicht ändern – unsere Zukunft schon.«
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
-
1 Chase Your Dreams
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2 Master of Disguise
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3 Lord Desire
-
4 Toll of Pain
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5 Will-O' The Wisp
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6 Blaze of Glory
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7 Wings of Rage
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8 New Age Rebels
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9 Fool on the Run