Timo Blunck: Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?
Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Tapete
- Bestellnummer: 8001688
- Erscheinungstermin: 2.3.2018
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*** Digipack
November 2014: Ein ausverkauftes Konzert, ein glanzvolles Comeback. Die Zimmermänner spielen das Release-Konzert zu ihrem Album »Ein Hund namens Arbeit«. Plötzlich sackt Timo Blunck zusammen. Stechende Schmerzen, Blaulicht, Krankenhaus, Not-OP wegen Darmverschluss. Aus der Narkose erwacht, denkt Blunck: »The Show must go on«.
Noch mit Schläuchen im Arm bittet er um Zettel und Papier und beginnt zu schreiben. Nahtoderfahrungen bringen einen schon mal ins Grübeln und sind der Anlass, Bilanz zu ziehen. So entstand mit »Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?« Bluncks Autobiographie. In ihrer Direktheit ziemlich verstörend. Nicht nur textlich, sondern auch musikalisch, denn Blunck spielte alle Instrumente selbst ein.
Mit einer alten 8-Spur-Bandmaschine nahm er zu Herzen gehende Balladen (»Koks & Nutten«, »Der zärtlichste Psychopath«), Südstaaten-Soul-Yacht-Rock-Hybride (»Blöd«, »Angst essen Erbsenseele auf«) und Uptempo-Funk (das Titelstück) auf. Sparsam, aber dafür umso knalliger arrangiert. Überhaupt zieht sich ein starker New-Orleans-Einfluss durchs Album. Vermutlich, da Blunck jahrelang in »The Big Easy« logierte.
Und weil ein Album nicht genug Zeit lässt, die ganze Story zu erzählen, machte er weiter und schrieb die Geschichte hinter den Songs zu Ende. So entstand der Roman »Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?«. 470 Seiten, zwölf Kapitel, deren Titel identisch mit den Albumsongs sind und inhaltlich zusammengehören.
Noch mit Schläuchen im Arm bittet er um Zettel und Papier und beginnt zu schreiben. Nahtoderfahrungen bringen einen schon mal ins Grübeln und sind der Anlass, Bilanz zu ziehen. So entstand mit »Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?« Bluncks Autobiographie. In ihrer Direktheit ziemlich verstörend. Nicht nur textlich, sondern auch musikalisch, denn Blunck spielte alle Instrumente selbst ein.
Mit einer alten 8-Spur-Bandmaschine nahm er zu Herzen gehende Balladen (»Koks & Nutten«, »Der zärtlichste Psychopath«), Südstaaten-Soul-Yacht-Rock-Hybride (»Blöd«, »Angst essen Erbsenseele auf«) und Uptempo-Funk (das Titelstück) auf. Sparsam, aber dafür umso knalliger arrangiert. Überhaupt zieht sich ein starker New-Orleans-Einfluss durchs Album. Vermutlich, da Blunck jahrelang in »The Big Easy« logierte.
Und weil ein Album nicht genug Zeit lässt, die ganze Story zu erzählen, machte er weiter und schrieb die Geschichte hinter den Songs zu Ende. So entstand der Roman »Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?«. 470 Seiten, zwölf Kapitel, deren Titel identisch mit den Albumsongs sind und inhaltlich zusammengehören.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Der zärtlichste Psychopath
- 2 Ohne dich (kann ich mich nicht mehr selbst befriedigen)
- 3 Koks & Nutten
- 4 Ich bat um Füße,er gab mir Flügel
- 5 Blöd
- 6 Erbsenseele
- 7 Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?
- 8 Fortpflanzungssupermarkt
- 9 Ich bremse nicht für Spießer
- 10 Da kann ich mich auch gleich mit Benzin übergießen
- 11 Ticket nach Danzig
- 12 In 80 Frauen um die Welt