Tiger Lou: The Wound Dresser (Limited Edition) (Colored Vinyl) (LP)

Tiger Lou

The Wound Dresser (Limited Edition) (Colored Vinyl)

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Tiger Lou: The Wound Dresser (Limited Edition) (Colored Vinyl), LP

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Label: Stracktracks, 2016
Erscheinungstermin: 23.9.2016

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EUR 21,99* Tiger Lou: The Wound Dresser LP

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Erst die Arbeit, dann das Comeback

Die immer lauter gewordenen Rufe der Indierockfans wurden 2016 endlich erhört. Tiger Lou melden sich nach einer halben Ewigkeit mit einem neuen Studioalbum zurück. »The Wound Dresser« ist der Nachfolger zu »A Partial Print«, das mittlerweile ganze acht Jahre in der Vergangenheit liegt.

Aber zugegeben, die Schweden – allen voran ihr Mastermind Rasmus Kellerman – waren in der Vergangenheit nicht völlig untätig.

Die Arbeit, das Leben, Kellermans Soloalbum unter eigenem Namen im Jahr 2010 – alles Dinge, die in der Zwischenzeit so passierten. Zudem präsentierten Tiger Lou mit »Homecoming No. 2« bereits 2014 einen neuen Song. 2015 folgte mit »California Hauling« eine neue EP. Sowohl das Lied als auch der Titeltrack der EP haben es 2016 auf »The Wound Dresser« geschafft, außerdem acht weitere Tracks. Dazu gehört auch »Leap Of Love«, die erste offizielle Single.

Alle drei Vorgeschmäcker hinterlassen den Eindruck, dass die Band den melancholischen Indierocksound ihrer Vorgänger auf dem neuen Album fortsetzt. Ergänzt werden höchstens hier und da mal ein paar elektronische Elemente.

Insgesamt zweieinhalb Jahre arbeitete das Quartett an »The Wound Dresser«. Neben Kellerman war diesmal vor allem Schlagzeuger Pontus Levahn aktiv am Komponieren beteiligt.

In nur 20 Tagen nahmen Tiger Lou die Songs schließlich auf, die meisten in Rolf Klinths Matching Head Studios. Für die Aufnahme des letzten Tracks, »So Many Dynamos«, ging es allerdings nach Los Angeles. Produzent Sean Beavan (Guns N’ Roses, No Doubt, Nine Inch Nails) kümmerte sich um die Aufnahme. Für das Mixing von »The Wound Dresser« zeichnete niemand Geringeres als Peter Katis (The National, Frightened Rabbit, Interpol, We Were Promised Jetpacks) verantwortlich. Sowohl Katis als auch Beavan hatten bereits zuvor mit Tiger Lou gearbeitet.

Jetzt hat auch der Indierock endlich einen heißen Anwärter auf das Album des Jahres 2016. Tiger Lous »The Wound Dresser« erfüllt jedenfalls alle Voraussetzungen.