Them (Metal): Fear City
Fear City
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Steamhammer, 2022
- Erscheinungstermin: 28.10.2022
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*** Digipack
Vorab zur Erklärung: »Fear City« nannte man in den frühen 1980ern die amerikanische Metropole New York. Damals quoll die Stadt über mit illegaler Prostitution, Schutzgelderpressung und Drogenhandel. Ein Moloch aus Kriminalität und Gewalt. Für die international besetzte Power Metal-Band Them der perfekte Ort, um dort die Fortsetzung ihrer Trilogie um den Hauptprotagonisten KK Fossor zu verorten.
Denn das, was auf den drei ersten Scheiben »Sweet Hollow« (2016), »Manor Of The Se7en Gables« (2018) und »Return To Hemmersmoor« (2020) im 19. Jahrhundert angesiedelt war, erlebt auf »Fear City« seine um 120 Jahre zeitverschobene Fortsetzung, und zwar mit den Nachkommen der handelnden Personen. »Kurz zusammengefasst: KK Fossor versucht den Nachfahren des Witchhunters zu finden, der unter dem Namen Peter Thompson als Fernsehprediger im New York des Jahres 1981 arbeitet«, erklärt Markus Ullrich, deutscher Gitarrist der Band und ihr Hauptideengeber.
»Fear City« ist im Oktober 2022 über Steamhammer/SPV erschienen. Bereits vorab hat es zwei Singleauskopplungen gegeben: Am 19. August 2022 veröffentlichen Them den Song »Welcome To Fear City« inklusive eines aufwändigen Videoclips. Sechs Wochen später, am 30. September 2022, folgt dann »Retro 54«. Als dritte Single wird ›Graffiti Park‹ voraussichtlich zum Album-Release bzw. unmittelbar danach erscheinen. Auch zu diesen beiden Nummern gibt es jeweils sehenswerte Videos.
Eingerahmt ist diese spannende Mixtur aus Horror- und Fantasy-Story in gewohnt dynamischen Songs, einem Hybrid aus derben Metal-Riffs, komplexen und oftmals temporeichen Grooves sowie immer wieder überraschend eingängigen Refrains. Markus Ullrich: »Dies ist die besondere Note an Them: Wir haben harte, technische Gitarrenparts und eine handfeste Grundhärte, dennoch wird im Refrain nicht nur gebellt, sondern sehr melodisch gesungen. Manche Songs auf ›Fear City‹ sind sicherlich noch härter als erwartet, man könnte sagen: sie ballern richtig! Aber unser Sänger kann singen, und unsere Songs machen gezielte Schlenker in ganz unterschiedliche Stilrichtungen.« Ullrich spricht von typischen Them-Nummern wie den Opener »Flight Of The Concorde«, der erwähnten ersten Single »Welcome To Fear City« oder auch einem etwas langsameren Track wie »The Crossing Of Hellgate Bridge« mit seiner wunderbar elegischen Atmosphäre.
Gleichzeitig kann ›Fear City‹ immer wieder auch überraschen: In »191st Street« gibt es klassischen Progressive Metal, in »Graffiti Park« besteht die Strophe aus einem dunklen Doom-Part, während »The Deconsecrated House Of Sin« mit einem klassischen Black Metal-Riff beginnt, und in »Death On The Downtown Metro« sogar Blastbeats zu hören sind. Ullrich: »Und auf das finale ›In The 11th Hour‹ mit einem atmosphärischen Intro und dem getragenen, epischen Doom Metal-Vibe bin ich besonders stolz.«
Apropos Atmosphäre: Wie gewohnt schafft schaffen es Them auch auf »Fear City«, den Hörer in eine andere, fiktive Welt zu entführen, in diesem Fall ins Jahr 1981. »Wir haben bewusst Keyboardsounds, kleine Hörspiel-Schnipsel und konkrete Querverweise an die Achtziger eingebaut«, erklärt Ullrich, der mit Sänger KK Fossor, Gitarrist Markus Johansson (Sylencer, 4ARM), Bassist Alexander Palma und Keyboarder Richie Seibel (Lanfear, Ivanhoe) erstklassige Musiker an seiner Seite hat, und lediglich aufgrund des pandemisch bedingten Lockdowns mit Steve Bolognese (Ex- Witherfall, Into Eternity) einen neuen Schlagzeuger verpflichten musste. Den Mix und die Drums-Aufnahmen hat – wie schon bei den Vorgängerscheiben – der amerikanische Soundmaster Dave Otero in seinem ›Flatline Audio‹-Studio in Denver übernommen.
Last but not least die nicht ganz unwichtige Frage: Ist das neue Konzeptalbum »Fear City«, so wie seinerzeit »Sweet Hollow«, der Auftakt zu einer (mehrteiligen) Fortsetzungsstory? Ullrich: »Alles ist möglich, nichts endgültig festgelegt. Der Schluss der Geschichte lässt viele Möglichkeiten offen. Und genau das macht unser neues Album bis zum letzten Ton so spannend!«
Denn das, was auf den drei ersten Scheiben »Sweet Hollow« (2016), »Manor Of The Se7en Gables« (2018) und »Return To Hemmersmoor« (2020) im 19. Jahrhundert angesiedelt war, erlebt auf »Fear City« seine um 120 Jahre zeitverschobene Fortsetzung, und zwar mit den Nachkommen der handelnden Personen. »Kurz zusammengefasst: KK Fossor versucht den Nachfahren des Witchhunters zu finden, der unter dem Namen Peter Thompson als Fernsehprediger im New York des Jahres 1981 arbeitet«, erklärt Markus Ullrich, deutscher Gitarrist der Band und ihr Hauptideengeber.
»Fear City« ist im Oktober 2022 über Steamhammer/SPV erschienen. Bereits vorab hat es zwei Singleauskopplungen gegeben: Am 19. August 2022 veröffentlichen Them den Song »Welcome To Fear City« inklusive eines aufwändigen Videoclips. Sechs Wochen später, am 30. September 2022, folgt dann »Retro 54«. Als dritte Single wird ›Graffiti Park‹ voraussichtlich zum Album-Release bzw. unmittelbar danach erscheinen. Auch zu diesen beiden Nummern gibt es jeweils sehenswerte Videos.
Eingerahmt ist diese spannende Mixtur aus Horror- und Fantasy-Story in gewohnt dynamischen Songs, einem Hybrid aus derben Metal-Riffs, komplexen und oftmals temporeichen Grooves sowie immer wieder überraschend eingängigen Refrains. Markus Ullrich: »Dies ist die besondere Note an Them: Wir haben harte, technische Gitarrenparts und eine handfeste Grundhärte, dennoch wird im Refrain nicht nur gebellt, sondern sehr melodisch gesungen. Manche Songs auf ›Fear City‹ sind sicherlich noch härter als erwartet, man könnte sagen: sie ballern richtig! Aber unser Sänger kann singen, und unsere Songs machen gezielte Schlenker in ganz unterschiedliche Stilrichtungen.« Ullrich spricht von typischen Them-Nummern wie den Opener »Flight Of The Concorde«, der erwähnten ersten Single »Welcome To Fear City« oder auch einem etwas langsameren Track wie »The Crossing Of Hellgate Bridge« mit seiner wunderbar elegischen Atmosphäre.
Gleichzeitig kann ›Fear City‹ immer wieder auch überraschen: In »191st Street« gibt es klassischen Progressive Metal, in »Graffiti Park« besteht die Strophe aus einem dunklen Doom-Part, während »The Deconsecrated House Of Sin« mit einem klassischen Black Metal-Riff beginnt, und in »Death On The Downtown Metro« sogar Blastbeats zu hören sind. Ullrich: »Und auf das finale ›In The 11th Hour‹ mit einem atmosphärischen Intro und dem getragenen, epischen Doom Metal-Vibe bin ich besonders stolz.«
Apropos Atmosphäre: Wie gewohnt schafft schaffen es Them auch auf »Fear City«, den Hörer in eine andere, fiktive Welt zu entführen, in diesem Fall ins Jahr 1981. »Wir haben bewusst Keyboardsounds, kleine Hörspiel-Schnipsel und konkrete Querverweise an die Achtziger eingebaut«, erklärt Ullrich, der mit Sänger KK Fossor, Gitarrist Markus Johansson (Sylencer, 4ARM), Bassist Alexander Palma und Keyboarder Richie Seibel (Lanfear, Ivanhoe) erstklassige Musiker an seiner Seite hat, und lediglich aufgrund des pandemisch bedingten Lockdowns mit Steve Bolognese (Ex- Witherfall, Into Eternity) einen neuen Schlagzeuger verpflichten musste. Den Mix und die Drums-Aufnahmen hat – wie schon bei den Vorgängerscheiben – der amerikanische Soundmaster Dave Otero in seinem ›Flatline Audio‹-Studio in Denver übernommen.
Last but not least die nicht ganz unwichtige Frage: Ist das neue Konzeptalbum »Fear City«, so wie seinerzeit »Sweet Hollow«, der Auftakt zu einer (mehrteiligen) Fortsetzungsstory? Ullrich: »Alles ist möglich, nichts endgültig festgelegt. Der Schluss der Geschichte lässt viele Möglichkeiten offen. Und genau das macht unser neues Album bis zum letzten Ton so spannend!«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Excito
- 2 Flight of the Concorde
- 3 Welcome To Fear City
- 4 Retro 54
- 5 An Ear For the Action
- 6 Graffiti Park
- 7 191st Street
- 8 Home Stretch
- 9 The Crossing of Hellgate Bridge
- 10 Death on the Downtown Metro
- 11 Stay Tuned...
- 12 A Most Violent Year
- 13 The Deconsecrated House of Sin
- 14 In the 11th Hour