The War On Drugs: I Don't Live Here Anymore
Vor 16 Jahren gründeten sich The War On Drugs. Ihren Durchbruch feierte die Band allerdings erst rund zehn Jahre später mit dem Album »Lost In The Dream« (2014). Album Nummer zwei, »A Deeper Understanding«, erschien im Jahr 2017 und erreichte sowohl in den USA als auch im UK die Top 10 der Charts.
Mit ihrem Album »I Don’t Live Here Anymore« setzen sie 2021 ihren Weg an die Spitze des Rock fort – mit ihrem unverwechselbaren Mix aus Dreampop und Indierock.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von I Don't Live Here Anymore
- EUR 32,99* The War On Drugs: I Don't Live Here Anymore 2 LPs
- EUR 41,99* The War On Drugs: I Don't Live Here Anymore (Limited Edition) (Red Vinyl) 2 LPs, (Limited Edition) (Red Vinyl)
- EUR 41,99* The War On Drugs: I Don't Live Here Anymore (Limited Indie Exclusive Edition) (Blue Vinyl) 2 LPs, (Limited Indie Exclusive Edition) (Blue Vinyl)
- Gesamtverkaufsrang: 5033
- Verkaufsrang in CDs: 2489
Eine Odyssee mit War On Drugs
The War On Drugs kündigen 2021 mit »I Don’t Live Here Anymore« ihr erstes Studioalbum seit vier Jahren an.In den letzten 15 Jahren hat sich die Band um Mastermind Adam Granduciel stetig zu einem der großen Vertreter des Indierocks dieses Jahrhunderts entwickelt. Sie schließen die Lücken zwischen dem Underground und dem Mainstream, zwischen dem Stumpfen und dem Hymnischen. The War On Drugs haben das noch nie so gut hinbekommen wie auf ihrem fünften Studioalbum »I Don’t Live Here Anymore«, einer ungewöhnlichen Platte über einen unserer alltäglichsten, aber auch entmutigendsten Prozesse – das Durchhalten im Angesicht der Verzweiflung.
Nur einen Monat nachdem ihr letztes Album »A Deeper Understanding« mit dem Grammy 2018 für das beste Rockalbum ausgezeichnet wurde, zog sich der Kern von Granduciel, Bassist Dave Hartley und Multi-Instrumentalist Anthony LaMarca nach Upstate New York zurück, um zu jammen und neue Demos aufzunehmen, wobei sie außerhalb der vorbestimmten Rollen arbeiteten, die jedes Mitglied in der Live-Situation spielt. Diese Sessions erwiesen sich als äußerst produktiv und brachten frühe Versionen einiger der unmittelbarsten Songs auf »I Don’t Live Here Anymore« hervor. Es war der Beginn einer über ein Dutzend Sessions umfassenden Odyssee, die sich über drei Jahre und sieben Studios erstreckte, darunter einige der größten Klangwerkstätten des Rock wie »Electric Lady« in New York und »Sound City« in Los Angeles. Bandleader Adam Granduciel und Co-Produzent/Engineer Shawn Everett verbrachten unzählige Stunden damit, jedes Stück dieser Songs neu aufzubauen.
Eine der denkwürdigsten Sessions fand im Mai 2019 bei »Electro-Vox« statt, bei der die gesamte Besetzung der Band, ergänzt durch Keyboarder Robbie Bennett, Schlagzeuger Charlie Hall und Saxofonist Jon Natchez, zusammenkam, um den ergreifenden Album-Opener »Living Proof« aufzunehmen. Normalerweise setzt Granduciel die Platten von The War On Drugs aus einer Vielzahl von Overdubs zusammen, wie eine Art Rock’n’Roll-Puzzle. Aber bei »Living Proof« entstand das Stück in Echtzeit, als die Musiker ihre Chemie als Live-Einheit nutzten, um etwas Magie aus dem Stegreif zu erzeugen. Die Unmittelbarkeit der Performance war angemessen für einen der persönlichsten Songs, die Granduciel je geschrieben hat.
Wer sich selbst ein Bild von den jüngsten Qualitäten dieser außergewöhnlichen Band machen will, kann den Song bereits hören, der im Juli als erste Singleauskopplung erschien. Außerdem können Sie »I Don’t Live Here Anymore« jetzt bereits vorbestellen, und zwar als CD und Doppel-LP auf Black-Vinyl
Rezensionen
»Dieser Americana-getränkte Rock kann süchtig machen.« (Audio, Januar 2022)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Living Proof
- 2 Harmonia's Dream
- 3 Change
- 4 I Don't Wanna Wait
- 5 Victim
- 6 I Don't Live Here Anymore (feat. Lucius)
- 7 Old Skin
- 8 Wasted
- 9 Rings Around My Father's Eyes
- 10 Occasional Rain