The New Pornographers: In The Morse Code Of Brake Lights
In The Morse Code Of Brake Lights
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Concord, 2019
- Bestellnummer: 9437475
- Erscheinungstermin: 27.9.2019
*** Digisleeve
Manche Bands arbeiten kontinuierlich und bringen immer neue Platten heraus, andere lassen lange Lücken und sorgen für Aufregung, wenn endlich neue Musik erscheint. Es ist ein Beweis für die hohe Qualität der New Pornographers, dass sich jede Veröffentlichung trotz eines prall gefüllten Backkatalogs wie letzteres anfühlt.
Mit In the Morse Code of Brake Lights haben die kanadischen Indie-Power-Pop-Praktiker seit 2000 insgesamt acht Alben veröffentlicht. Das ist kein Nachlassen und auch keine lange Reifezeit. Sie entwickeln sich zu den Coen-Brüdern der Indie-Szene. Regelmäßiger Output, gleichbleibende Qualität und ein wiedererkennbarer Sound, der sich verändern kann, ohne sich zu verändern.
Nehmen wir das wechselnde Line-up. Dies ist die zweite Veröffentlichung in Folge, auf der Dan Bejar nicht zu hören ist. Der Verlust seiner überragenden Fähigkeiten könnte viele Bands in den Ruin treiben, aber wenn man bereits Leute wie Neko Case und A.C. Newman an der Spitze einer langen Liste von Talenten hat, scheint das keine Rolle zu spielen.
Besser als die Besetzung ist es, sich die Musik anzuhören. Mitreißende Melodien, fesselnde Texte und mehrere Vokalisten sind nach wie vor an der Tagesordnung und untermauern einen Sound, der vertraut und doch subtil anders ist, mal sanfter, mal melancholischer und ausladender.
Er ist in jedem Stück am Rande vorhanden, tritt aber schon früh in den Vordergrund mit der lächerlich coolen Basslinie, die "Falling Down the Stairs of Your Smile" eröffnet, und setzt sich fort im sanften, klaviergetriebenen "You Won't Need Those Where You're Going", dem kribbelnden "Colossus of Rhodes" und den markanten Streichern in "Dreamlike and on the Rush", die zu einem delirierenden, wirbelnden Triumph werden.
Die Energie ist jetzt anders, weniger explosiv, gemessener und reifer. Sie waren noch nie eine freilaufende Band, die innerhalb präziser Grenzen arbeitet, mit scharfen Gitarren und treibenden Rhythmen. Jetzt atmet die Musik ein wenig mehr, genug, um sicherzustellen, dass die Ausflüge zum Brunnen nicht langweilig werden.
Evolution statt Revolution ist das Gebot der Stunde. Das schiere, berauschende Hoch früherer Alben ist verschwunden, ebenso wie der Laserfokus, der sich bis zum Ende der Songs durchsetzt. Es gibt mehr seitliche Blicke, mehr Pausen. Sie können sprinten, wenn sie müssen, aber nicht ewig. Diese Veröffentlichung beweist, dass sie das nicht mehr müssen.
Mit In the Morse Code of Brake Lights haben die kanadischen Indie-Power-Pop-Praktiker seit 2000 insgesamt acht Alben veröffentlicht. Das ist kein Nachlassen und auch keine lange Reifezeit. Sie entwickeln sich zu den Coen-Brüdern der Indie-Szene. Regelmäßiger Output, gleichbleibende Qualität und ein wiedererkennbarer Sound, der sich verändern kann, ohne sich zu verändern.
Nehmen wir das wechselnde Line-up. Dies ist die zweite Veröffentlichung in Folge, auf der Dan Bejar nicht zu hören ist. Der Verlust seiner überragenden Fähigkeiten könnte viele Bands in den Ruin treiben, aber wenn man bereits Leute wie Neko Case und A.C. Newman an der Spitze einer langen Liste von Talenten hat, scheint das keine Rolle zu spielen.
Besser als die Besetzung ist es, sich die Musik anzuhören. Mitreißende Melodien, fesselnde Texte und mehrere Vokalisten sind nach wie vor an der Tagesordnung und untermauern einen Sound, der vertraut und doch subtil anders ist, mal sanfter, mal melancholischer und ausladender.
Er ist in jedem Stück am Rande vorhanden, tritt aber schon früh in den Vordergrund mit der lächerlich coolen Basslinie, die "Falling Down the Stairs of Your Smile" eröffnet, und setzt sich fort im sanften, klaviergetriebenen "You Won't Need Those Where You're Going", dem kribbelnden "Colossus of Rhodes" und den markanten Streichern in "Dreamlike and on the Rush", die zu einem delirierenden, wirbelnden Triumph werden.
Die Energie ist jetzt anders, weniger explosiv, gemessener und reifer. Sie waren noch nie eine freilaufende Band, die innerhalb präziser Grenzen arbeitet, mit scharfen Gitarren und treibenden Rhythmen. Jetzt atmet die Musik ein wenig mehr, genug, um sicherzustellen, dass die Ausflüge zum Brunnen nicht langweilig werden.
Evolution statt Revolution ist das Gebot der Stunde. Das schiere, berauschende Hoch früherer Alben ist verschwunden, ebenso wie der Laserfokus, der sich bis zum Ende der Songs durchsetzt. Es gibt mehr seitliche Blicke, mehr Pausen. Sie können sprinten, wenn sie müssen, aber nicht ewig. Diese Veröffentlichung beweist, dass sie das nicht mehr müssen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 You'll need a new backseat driver
- 2 The surprise knock
- 3 Falling down the stairs of your smile
- 4 Colossus of rhodes
- 5 Higher beams
- 6 Dreamlike and on the rush
- 7 You won't need those where you're going
- 8 Need some giants
- 9 Opening ceremony
- 10 One kind of solomon
- 11 Leather on the seat