The Chemistry Experiment: Gongs Played By Voices
Gongs Played By Voices
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Fortuna Pop, 2015
- Bestellnummer: 6587408
- Erscheinungstermin: 5.1.2015
*** Digisleeve
The Chemistry Experiment, das stark vom Prog beeinflusste Quintett aus
Nottingham, steht bereit, um zehn Jahre nach dem Debütalbum »The
Melancholy Death Of.« das zweite Album mit dem Titel »Gongs Played By
Voices« über Fortuna Pop! im Januar zu veröffentlichen. Verpackt in ein
wunderschönes Artwork vom Künstler Gyukov, einem Dienstleister-Designer
aus dem kommunistischen Bulgarien, vervollständigt das Album den Übergang
und die Entwicklung der Band mit Hilfe von neun schön arrangierten Songs, die
von Will Oldham / Bonnie, Prince Billy, Tindersticks, King
Crimson und Soft Machine inspiriert scheinen.
Die Veröffentlichung von »The Melancholy Death Of.« in 2005 wurde als »seltsame, verrückte, wilde Instrumentalisierung mit einem Sänger, der wie Kurt Wagner zehn Meter unter der Erde klingt« beschrieben. Zeitgleich wurde das Album beim NME mit 8 / 10 ausgezeichnet. »Das zweite Album ist schwierig, weil Leute fünf bis zehn Jahre das anhäufen, was sie eigentlich für das erste Album bräuchten, um dann aber wenige Monate später das nächste Album rausbringen zu müssen. Wir haben dieses Problem so gelöst, indem wir uns zehn Jahre Zeit genommen haben.« Das Album wird mit dem überraschenden »Hung Larm« eröffnet, gefolgt von dem Song »Rainy Day«, auf dem Stone spezielle Wasser-Percussions angewandt hat. Der besonders eingängige Track »Leo & Magician« hat einen fast noch fantastischeren Plot. »Es geht dabei um eine Vogelscheuche, die von ihrer Farm flüchtet und den Farmer (Leo) zurücklässt, ohne jegliche Chance, seine Felder vor den Vögeln zu beschützen,« sagt Kirk. »Zum Glück kommt Leos Freund Magician vorbei. Obwohl er ihm mit dem Strohmann nicht helfen kann, verwandelt er Leo in eine Katze, um die Vögel verscheuchen zu können. Deshalb haben Vögel bis heute Angst vor Katzen. Die Vogelscheuche entführt außerdem Leos Frau, aber darauf wollte ich in diesem Song nicht auch eingehen.«
Weitere schöne Tracks sind »We Have Seasons«, »Jandek Bakery«, »The Event And The Experiment« und das Cover des Leonard Cohen Songs »Story Of Isaac«. Aber das Highlight der Platte ist möglicherweise »Channel Light Vessel«, das von Kirk als der beste Song beschrieben wird, den er jemals geschaffen hat. Das Album schließt mit dem 9-Minuten-Track »A Good Wind« ab, der einen windigen Tag an der Küste Australiens und den typischen Kampf zwischen Gut und Böse, Natur und Kunststoff, Mensch und Vocoder verarbeitet.
Wie vieles bei The Chemistry Experiment ist dieses Werk einzigartig, skurril und sollte eigentlich nicht funktionieren, tut es aber trotzdem irgendwie. In den zehn Jahren seit ihrer letzten Platte haben unzählige Indiebands unzählige, belang- und gesichtslose Alben veröffentlicht, während The Chemistry Experiment ihre eigene stilistische Furche gezogen haben, um »Gongs Played By Voices« zu produzieren, das perfekt ihre verrückte und ausgeprägte eigene Vision symbolisiert.
Die Veröffentlichung von »The Melancholy Death Of.« in 2005 wurde als »seltsame, verrückte, wilde Instrumentalisierung mit einem Sänger, der wie Kurt Wagner zehn Meter unter der Erde klingt« beschrieben. Zeitgleich wurde das Album beim NME mit 8 / 10 ausgezeichnet. »Das zweite Album ist schwierig, weil Leute fünf bis zehn Jahre das anhäufen, was sie eigentlich für das erste Album bräuchten, um dann aber wenige Monate später das nächste Album rausbringen zu müssen. Wir haben dieses Problem so gelöst, indem wir uns zehn Jahre Zeit genommen haben.« Das Album wird mit dem überraschenden »Hung Larm« eröffnet, gefolgt von dem Song »Rainy Day«, auf dem Stone spezielle Wasser-Percussions angewandt hat. Der besonders eingängige Track »Leo & Magician« hat einen fast noch fantastischeren Plot. »Es geht dabei um eine Vogelscheuche, die von ihrer Farm flüchtet und den Farmer (Leo) zurücklässt, ohne jegliche Chance, seine Felder vor den Vögeln zu beschützen,« sagt Kirk. »Zum Glück kommt Leos Freund Magician vorbei. Obwohl er ihm mit dem Strohmann nicht helfen kann, verwandelt er Leo in eine Katze, um die Vögel verscheuchen zu können. Deshalb haben Vögel bis heute Angst vor Katzen. Die Vogelscheuche entführt außerdem Leos Frau, aber darauf wollte ich in diesem Song nicht auch eingehen.«
Weitere schöne Tracks sind »We Have Seasons«, »Jandek Bakery«, »The Event And The Experiment« und das Cover des Leonard Cohen Songs »Story Of Isaac«. Aber das Highlight der Platte ist möglicherweise »Channel Light Vessel«, das von Kirk als der beste Song beschrieben wird, den er jemals geschaffen hat. Das Album schließt mit dem 9-Minuten-Track »A Good Wind« ab, der einen windigen Tag an der Küste Australiens und den typischen Kampf zwischen Gut und Böse, Natur und Kunststoff, Mensch und Vocoder verarbeitet.
Wie vieles bei The Chemistry Experiment ist dieses Werk einzigartig, skurril und sollte eigentlich nicht funktionieren, tut es aber trotzdem irgendwie. In den zehn Jahren seit ihrer letzten Platte haben unzählige Indiebands unzählige, belang- und gesichtslose Alben veröffentlicht, während The Chemistry Experiment ihre eigene stilistische Furche gezogen haben, um »Gongs Played By Voices« zu produzieren, das perfekt ihre verrückte und ausgeprägte eigene Vision symbolisiert.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Hung Lam
- 2 Rainy Day
- 3 Leo & Magician
- 4 We Have Seasons
- 5 Jandek Bakery
- 6 The Event And The Xperiment
- 7 Story Of Isaac
- 8 Channel Light Vessel
- 9 A Good Wine