Temple Balls: Traded Dreams
Traded Dreams
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Ranka Kustannus, 2017
- Erscheinungstermin: 14.4.2017
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Rezensionen
»Die um die vier Minuten langen Songs kommen schnörkellos auf den Punkt, eine kraftvolle Rhythmussektion unterfüttert die melodischen AOR-Hooks und Refrains, beide Gitarristen steuern erdige Hard-Rock-Riffs und kurze, effektive Flitzefingersolos bei. Als Inspirationsquellen nennt die Bands Acts wie Aerosmith und Van Halen.« (Good Times, Juni/Juli 2017)»Eine finnische Kapelle, die sich in erster Linie in der Tradition von Van Halen und Aerosmith sieht, ist alles andere als handelsüblich – schon gar nicht, wenn sie aus dem Düster-Metal-Mekka Oulu stammt. Nach zwei Singles im vergangenen Jahr und einigen lukrativen Gigs im Vorprogramm von Deep Purple und Uriah Heep sieht das Quintett seine Zeit gekommen, um mit seinem Full-Length-Debüt abzuräumen. Und die Chancen stehen gar nicht mal schlecht für Temple Balls, denn die partykompatiblen, eingängigen Hymnen, die der Fünfer auf ›Traded Dreams‹ geparkt hat, sind frisch, frech und unverbraucht. Frontmann Arde mag zwar nicht das gesamte Charisma eines Steven Tyler haben, und von den Gitarreneruptionen des Van Halen-Clans ist in den zehn neuen Stücken zwar nur gelegentlich etwas zu spüren, doch die Finnen bringen ihr Material stimmig auf den Punkt, punkten mit ihren bluesigen Inhalten und haben einige echte Single-Anwärter am Start, deren Anspruch auf Erfolg nicht von ungefähr kommt. Der Mangel an Kitsch und Verschleißelementen macht ›Traded Dreams‹ zusätzlich sympathisch und verhilft der Platte zu reichlich Applaus. Dass hier etwas Besonderes zusammenwächst, ist daher nicht nur ein typischer Satz aus der Promotion, sondern durchaus erlebte Realität!« (Legacy, 12 von 15 Punkten)
»Als die fünf Finnen 2009 zusammenfanden, waren sie im Durchschnitt gerade mal 14 Jahre alt. Dafür klingen die zehn von Tobias Lindell (u.a. Europe und H.E.A.T) produzierten Songs bereits verdammt ausgereift. Was nicht heißen soll, dass die Temple Balls nur abgeklärt ihren Stiefel runterspielen. Stücke wie ›Off The Grid‹, ›Freak Flag‹ oder ›Mad‹ sprühen vor jugendlicher Dynamik. Leider haben Temple Balls während ihrer Adoleszenz allerdings ein wenig zu viel schlechten Hair Metal gehört - die Feuerzeug-Ballade ›Under My Feet‹ kommt Aerosmith während ihrer fürchterlichen MTV-Phase Mitte der Achtziger verdammt nahe. Wesentlich eigenständiger und besser klingt dagegen die hart rockende Party-Hymne ›We Stand Tall‹. Wer der Meinung ist, dass Mötley Crües ›Girls, Girls, Girls‹ ein tolles Album war, der wird sich auch an ›Traded Dreams‹ erfreuen können.« (Rock Hard)
»In gewisser Weise lässt sich durchaus behaupten, es hier mit der finnischen Ausgabe von Kissin‘ Dynamite zu tun zu haben. Ähnlich wie bei den Schwaben dürfte aber auch die musikalische Sozialisation der Finnen über die Bühne gegangen sein. Es wäre kaum verwunderlich, wenn sich auch in deren elterlichen Gemächern allerlei Rock-Klassiker (sagen wir mal, so ungefähr von AC/DC bis ZZ Top) finden lassen würden und sich die Burschen bereits in frühester Kindheit damit beschäftigen haben dürfen. Im Gegensatz zu Hannes und Co. macht sich bei dem aus Oulu stammenden Quintett aber offenbar kein Musiker etwas aus ›synthetisch-zeitgemäßen‹ Sounds, weshalb auf ›Traded Dreams‹ ausschließlich jene Art von hart rockenden Klängen regiert, die vor langer Zeit die Rockradio-Stationen der US Of A dominierten und auch hierzulande für Begeisterung sorgten. Und das in nahezu sämtlichen Gangarten. So gibt es etwa an Eddie Van Halen gemahnende Riffs und Gitarrenläufe ebenso zu hören wie an Aerosmith erinnernde Grooves. Speziell diese machen etwa aus ›Hell And Feelin‘ Fine‹ oder ›Hang On‹ Party-Granaten mit Hit-Appeal. Wenn man sich dazu noch die Rotzigkeit der frühen Guns N’ Roses sowie den Punk-Appeal ihrer berühmten Landsleute Hanoi Rocks vorstellt und bei einigen der Tracks zu dieser Mischung auch noch die zwingenden Hooks von KISS und den Ohrwurm-Faktor von Def Leppard addiert, hat man in etwa eine Ahnung, was auf einen zukommt, wenn man sich auf Temple Balls einlässt. Fazit: ›Traded Dream‹ rockt, tritt gehörig Popo und verbreitet einfach beste Laune! Was will man eigentlich mehr?« (Powermetal.de, Note: 8.0/10)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Intro
- 2 Off the Grid
- 3 Freak Flag
- 4 Hell and Feelin' Fine
- 5 We Stand Tall
- 6 Mad
- 7 Let's Get It On
- 8 Hang On
- 9 Ride Along
- 10 Six Ways to Sunday
- 11 Under My Feet