Symphony X: Underworld
Underworld
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Nuclear Blast, 2015
- Bestellnummer: 7733429
- Erscheinungstermin: 24.7.2015
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Es gibt vermutlich einige Faktoren, die eine Rolle spielen.
Ob es das geniale Songwriting und die Umsetzung von Michael Romeo, der seine Ideen in den vier Jahren seit dem letzten Kracher-Album der Band, »Iconoclast«, ausbrütete, der Erfahrungsreichtum von Russell Allen, den er während einer Konzertreise mit TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA erlangte, der heldenhafte Kampf um die Gesundheit des Drummers Jason Rullo, der 2013 von einem Herzfehler heimgesucht wurde, oder einfach der Reifeprozess des eingeschworenen Line-ups ist, welches im Grunde über 20 Jahre unverändert blieb: Welche Faktoren auch immer daran beteiligt sind – SYMPHONY X haben mit ihrem neunten Album, welches auf den Namen »Underworld« hört, ein gewisses Reife-Level erreicht.
Nachdem man die härtesten Jahre durchlebt hatte, beschränkte sich das Quintett freiwillig auf das Spielen intellektueller und technisch anspruchsvoller Musik für die fordernden Fans – wurde dann jedoch klanglich wieder heftiger, was sich besonders an der Fokussierung auf die einzelnen Songs bemerkbar machte – SYMPHONY X triumphierten zu Zeiten, in der die Aufmerksamkeitsspannen immer geringer werden, mit ihrer Erschaffung eines panoramaartigen Gesamtwerk-Erlebnisses.
Es war das Ergebnis einer durchdachten Strategie, durch die man zur einladenden Berg-und-Talfahrt auf »Underworld« gelangte. Erst wurde versucht, ein Konzept durchzusetzen, ging dann allerdings wieder einen Schritt zurück und begab sich auf die Suche nach herausfordernden, eigenständigen Nummern, die sich ihr eigenes Ökosystem erschaffen, aber trotzdem Synergie besitzen, so dass die Summe dieser größer ist als die der hymnischen Anteile.
Bezüglich spezifischer Songs der Platte liegen die benannten Schwerpunkte bei ›Nevermore‹ und ›Without You‹; jeder gibt der Gesamtheit des Albums aus einer anderen Sichtweise Maß und Farbe.
»In ihrer aktuellen Verfassung sind die Amerikaner in ihrem Metier die unerreichten Spitzenreiter.« -ROCKS, Martin Römpp, 5/6 Punkte
»Symphony X kredenzen auf »Underworld« die Essenz ihres bisherigen Schaffens, verpackt in brandaktuelle, sich durch die Bank auf Anhieb ins Gehör fräsende Tracks. Bravissiomo!« -ROCK IT, Walter Scheurer, 9/10 Punkte
»Was Michael Romeo an Riffs abfeuert, wird die Herzen der Progmetalfans definitiv höher schlagen lassen. Und Rampensau Russell Allen unterstreicht einmal mehr eindrucksvoll, dass er seine Platz in der Walhalla der Metalsänger sicher hat.« -ECLIPSED, Wolfram Porr, 8,5/10 Punkte
»Musikalisch reifer als hier, haben Symphony X nie geklungen. Gänsehaut garantiert!« -CLASSIC ROCK, Matthias Mineur
Ob es das geniale Songwriting und die Umsetzung von Michael Romeo, der seine Ideen in den vier Jahren seit dem letzten Kracher-Album der Band, »Iconoclast«, ausbrütete, der Erfahrungsreichtum von Russell Allen, den er während einer Konzertreise mit TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA erlangte, der heldenhafte Kampf um die Gesundheit des Drummers Jason Rullo, der 2013 von einem Herzfehler heimgesucht wurde, oder einfach der Reifeprozess des eingeschworenen Line-ups ist, welches im Grunde über 20 Jahre unverändert blieb: Welche Faktoren auch immer daran beteiligt sind – SYMPHONY X haben mit ihrem neunten Album, welches auf den Namen »Underworld« hört, ein gewisses Reife-Level erreicht.
Nachdem man die härtesten Jahre durchlebt hatte, beschränkte sich das Quintett freiwillig auf das Spielen intellektueller und technisch anspruchsvoller Musik für die fordernden Fans – wurde dann jedoch klanglich wieder heftiger, was sich besonders an der Fokussierung auf die einzelnen Songs bemerkbar machte – SYMPHONY X triumphierten zu Zeiten, in der die Aufmerksamkeitsspannen immer geringer werden, mit ihrer Erschaffung eines panoramaartigen Gesamtwerk-Erlebnisses.
Es war das Ergebnis einer durchdachten Strategie, durch die man zur einladenden Berg-und-Talfahrt auf »Underworld« gelangte. Erst wurde versucht, ein Konzept durchzusetzen, ging dann allerdings wieder einen Schritt zurück und begab sich auf die Suche nach herausfordernden, eigenständigen Nummern, die sich ihr eigenes Ökosystem erschaffen, aber trotzdem Synergie besitzen, so dass die Summe dieser größer ist als die der hymnischen Anteile.
Bezüglich spezifischer Songs der Platte liegen die benannten Schwerpunkte bei ›Nevermore‹ und ›Without You‹; jeder gibt der Gesamtheit des Albums aus einer anderen Sichtweise Maß und Farbe.
Rezensionen
»In ihrer aktuellen Verfassung sind die Amerikaner in ihrem Metier die unerreichten Spitzenreiter.« -ROCKS, Martin Römpp, 5/6 Punkte
»Symphony X kredenzen auf »Underworld« die Essenz ihres bisherigen Schaffens, verpackt in brandaktuelle, sich durch die Bank auf Anhieb ins Gehör fräsende Tracks. Bravissiomo!« -ROCK IT, Walter Scheurer, 9/10 Punkte
»Was Michael Romeo an Riffs abfeuert, wird die Herzen der Progmetalfans definitiv höher schlagen lassen. Und Rampensau Russell Allen unterstreicht einmal mehr eindrucksvoll, dass er seine Platz in der Walhalla der Metalsänger sicher hat.« -ECLIPSED, Wolfram Porr, 8,5/10 Punkte
»Musikalisch reifer als hier, haben Symphony X nie geklungen. Gänsehaut garantiert!« -CLASSIC ROCK, Matthias Mineur
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Overture
- 2 Nevermore
- 3 Underworld
- 4 Without You
- 5 Kiss Of Fire
- 6 Charon
- 7 To Hell And Back
- 8 In My Darkest Hour
- 9 Run With The Devil
- 10 Swan Song
- 11 Legend
Symphony X
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