The Supreme Jubilees: It'll All Be Over
It'll All Be Over
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Light In The Attic
- Bestellnummer: 6639369
- Erscheinungstermin: 27.1.2015
Weitere Ausgaben von It'll All Be Over
*** Digipack
Wenn Gott eine Disco eröffnen würde, würde der DJ die
kalifornische Gospel-Soul Band The Supreme Jubilees spielen. »We
won’t have to cry no more« würde die Gruppe mit hohem, engelsgleichen
Gesang über smoothe Grooves singen. »It’ll all be over.« Macht Euch
bereit, zu tanzen und Euch gleichzeitig mit dem Unabdingbaren
auseinanderzusetzen.
Als Gruppe aus Brüdern und Cousins gehen die Supreme Jubilees auf zwei Familien zurück, Kingsby und Sander. Der Sanders Clan wuchs zusammen auf und sang in der Witness of Jesus Christ Kirche im kalifornischen Fresno, in der der Vater Marion Pastor war. Gitarrist Larry Price – der zu keiner der beiden Familien gehörte – komplettierte das Line-Up, das das beinahe prophetisch betitelte erste und einzige Album »It’ll All Be Over« einspielte.
Das Album erschien 1980 auf dem eigenen S&K (»Sanders&Kingsby« Label. Die Texte stützen sich auf das Alte Testament, der Sound kommt via eines Umwegs über Disco aus der Kirche und das Ganze klingt exakt so wie das Albumcover aussieht: eine niedrige orange Sonne, die über dem Pazifik untergeht.
Die Genese des Albums war nicht einfach. Der Toningenieur im Country und Western Studio in Fresno war so genervt von dem Wunsch der Familie nach einem härteren Bass im Mix, dass er kurzerhand die Session abbrach und die Gruppe aus dem Studio warf. So standen die Supreme Jubilees mit den vier Songs der ersten Seite des Albums auf der Straße, das dann schließlich bei Sierra Recording in Visalia vollendet wurde. Leonard Sanders hatte angeblich eine spirituelle Begegnung während er schlief – am nächsten Tag nahm er seinen Part im Titeltrack in einem einzigen Take auf.
Nachdem die LP gepresst war, ging es auf Tour mit Acts wie den Gospel Keynotes, The Jackson Southernaires und The Mightly Clouds Of Joy, zuerst nur in Kalifornien, später auch auf einem Trip nach Texas, der unter einem schlechten Stern stand. Ein Nachfolgealbum war für 1981 geplant, sollte aber nie realisiert werden. Nachdem sie in Texas manchmal zu zwölft in einem Zimmer schlafen mussten, konnten sich die Bandmitglieder nicht dazu entschließen, Jobs, Frauen und Kinder für ein Leben als Musiker hinter sich zu lassen. Die Gruppe verglühte, wenn auch die Freundschaften hielten.
Eine Kopie des Albums, die ein Fan in Texas kaufte, fand seinen Weg in einen Plattenladen in San Antonio, wo es fast drei Jahrzehnte später vom Sammler David Haffner entdeckt wurde. Er schaffte es 2004, den Kingsby-Sanders Clan auf einem Barbeque in Fresno ausfindig zu machen. Und er stellte die Gruppe Light In The Attic Records vor.
Hier ist das Album: restauriert, neu gemastert und zum ersten Mal für die breite Öffentlichkeit zu haben.
Als Gruppe aus Brüdern und Cousins gehen die Supreme Jubilees auf zwei Familien zurück, Kingsby und Sander. Der Sanders Clan wuchs zusammen auf und sang in der Witness of Jesus Christ Kirche im kalifornischen Fresno, in der der Vater Marion Pastor war. Gitarrist Larry Price – der zu keiner der beiden Familien gehörte – komplettierte das Line-Up, das das beinahe prophetisch betitelte erste und einzige Album »It’ll All Be Over« einspielte.
Das Album erschien 1980 auf dem eigenen S&K (»Sanders&Kingsby« Label. Die Texte stützen sich auf das Alte Testament, der Sound kommt via eines Umwegs über Disco aus der Kirche und das Ganze klingt exakt so wie das Albumcover aussieht: eine niedrige orange Sonne, die über dem Pazifik untergeht.
Die Genese des Albums war nicht einfach. Der Toningenieur im Country und Western Studio in Fresno war so genervt von dem Wunsch der Familie nach einem härteren Bass im Mix, dass er kurzerhand die Session abbrach und die Gruppe aus dem Studio warf. So standen die Supreme Jubilees mit den vier Songs der ersten Seite des Albums auf der Straße, das dann schließlich bei Sierra Recording in Visalia vollendet wurde. Leonard Sanders hatte angeblich eine spirituelle Begegnung während er schlief – am nächsten Tag nahm er seinen Part im Titeltrack in einem einzigen Take auf.
Nachdem die LP gepresst war, ging es auf Tour mit Acts wie den Gospel Keynotes, The Jackson Southernaires und The Mightly Clouds Of Joy, zuerst nur in Kalifornien, später auch auf einem Trip nach Texas, der unter einem schlechten Stern stand. Ein Nachfolgealbum war für 1981 geplant, sollte aber nie realisiert werden. Nachdem sie in Texas manchmal zu zwölft in einem Zimmer schlafen mussten, konnten sich die Bandmitglieder nicht dazu entschließen, Jobs, Frauen und Kinder für ein Leben als Musiker hinter sich zu lassen. Die Gruppe verglühte, wenn auch die Freundschaften hielten.
Eine Kopie des Albums, die ein Fan in Texas kaufte, fand seinen Weg in einen Plattenladen in San Antonio, wo es fast drei Jahrzehnte später vom Sammler David Haffner entdeckt wurde. Er schaffte es 2004, den Kingsby-Sanders Clan auf einem Barbeque in Fresno ausfindig zu machen. Und er stellte die Gruppe Light In The Attic Records vor.
Hier ist das Album: restauriert, neu gemastert und zum ersten Mal für die breite Öffentlichkeit zu haben.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 It'll all be over
- 2 Do You Believe
- 3 Thank You Lord
- 4 I Am On The Lord's Side
- 5 You Don't Know
- 6 Standing In The Need Of Prayer
- 7 Got A Right
- 8 We'll Understand
- 9 Stop Today
The Supreme Jubilees
It'll All Be Over
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