Suicide Silence: You Can't Stop Me
You Can't Stop Me
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Nuclear Blast
- Erscheinungstermin: 15.7.2014
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Suicide Silence: »You Can't Stop Me« - alles neu mit Eddie Hermida?
Die große Frage, ob mit dem neuen Sänger Hernan »Eddie« Hermida alles beim Alten bleibt oder nicht: Die Worte »You Can't Stop Me« könnten Eddies höchstpersönliche Antwort sein. Und endlich können sich die Fans von Suicide Silence selbst ein Bild machen. Drei Tage vor Veröffentlichung in Deutschland und damit eine Woche vor Erscheinen des Albums in den USA stellte das Label die komplette CD auf YouTube vorab online. Und Suicide Silence ernten dafür große Begeisterung.
Eine höllisch düstere Scheibe, die eventuell zart besaitete Mitbewohner in die Flucht schlagen wird – genau richtig für Deathcore-Freunde. Riffs und Bass-Drum geben auf der neuen CD »You Can't Stop Me« ordentlich Power, so wie man es erstens von Suicide Silence erwartet und zweitens vom Titel des Albums. Grunts und Screams von Eddie können Mitch Lucker zwar nicht ersetzen – aber passen trotz des eigenen Stils von Hermida zum großen Ganzen. Musikalisch top gemacht sitzt bzw. wackelt bei »You Can't Stop Me« alles am rechten Fleck.
Vermissen werden die Fans Mitch Lucker insbesondere bei Konzerten weiterhin. Wo Mitch exzentrisch war, ist Eddie Hermida eher Philosoph. Die Frage nach dem optimistischen Titel des Albums beantwortete er beispielsweise damit, dass es immer darauf ankomme, wie man mit dem Leben umgehe, auch wenn erstmal alles mies aussehe. In Interviews zum neuen Album bekundete er zudem, dass für ihn der Song »Inherit The Crown« als der Erbe von Mitch große Bedeutung habe. Eddie hatte sich mit der Entscheidung, von All Shall Perish zu Suicide Silence zu wechseln, nicht nur Freunde gemacht. Mit der bereits vorab veröffentlichten Nummer »Cease To Exist« konnte er die Fans von Suicide Silence jedoch für sich gewinnen. Der Titel des Albums, »You Can't Stop Me«, entstammt übrigens einem Songtext von Mitch. So zollt die Band ihrem verstorbenen Frontman erneut Tribut und setzt sich gleichzeitig ein konstruktives Ziel für die Zukunft.
Mit der neuen CD »You Can't Stop Me« bleiben Suicide Silence zum Glück die Alten. Die Songs sind zum Teil melodischer geworden, aber immer noch Deathcore vom Feinsten.
»Suicide Silence ohne Mitch Lucker? Eigentlich unvorstellbar, denn der Sänger galt bis zu seinem tragischen Unfalltod 2012 als Symbolfigur und Held einer gesamten Szene. Die Deathcore-Kids vergötterten den exzentrischen Frontmann, zudem war seine extreme und sehr spezielle Gesangs-performance ein Markenzeichen der Kalifornier. Ex-All-Shall-Perish-Sänger Hernan Hermida kann Lucker zwar nicht ersetzen, aber das will, soll und muss er auch nicht.
Fakt ist, dass Hermida auf ›You Can't Stop Me‹ eine hervorragende Leistung abliefert und ein ähnlich breites Spektrum an Screams und Grunts drauf hat wie Lucker. Musikalisch gibt es das gewohnt fette Brett: messerscharfes Riffing, halsbrecherische Breaks und mörderische Grooves. Die größtenteils psychotische Grundatmosphäre gehört dabei ebenso zum guten Ton wie die moderne, straff ballernde Produktion. Starke Scheibe!« ROCK HARD
»starke Band, die ein richtig starkes Album abgeliefert hat.« METAL HAMMER | 6 von 7 Punkten und Platz 3 im Soundcheck.
Die große Frage, ob mit dem neuen Sänger Hernan »Eddie« Hermida alles beim Alten bleibt oder nicht: Die Worte »You Can't Stop Me« könnten Eddies höchstpersönliche Antwort sein. Und endlich können sich die Fans von Suicide Silence selbst ein Bild machen. Drei Tage vor Veröffentlichung in Deutschland und damit eine Woche vor Erscheinen des Albums in den USA stellte das Label die komplette CD auf YouTube vorab online. Und Suicide Silence ernten dafür große Begeisterung.
Eine höllisch düstere Scheibe, die eventuell zart besaitete Mitbewohner in die Flucht schlagen wird – genau richtig für Deathcore-Freunde. Riffs und Bass-Drum geben auf der neuen CD »You Can't Stop Me« ordentlich Power, so wie man es erstens von Suicide Silence erwartet und zweitens vom Titel des Albums. Grunts und Screams von Eddie können Mitch Lucker zwar nicht ersetzen – aber passen trotz des eigenen Stils von Hermida zum großen Ganzen. Musikalisch top gemacht sitzt bzw. wackelt bei »You Can't Stop Me« alles am rechten Fleck.
Vermissen werden die Fans Mitch Lucker insbesondere bei Konzerten weiterhin. Wo Mitch exzentrisch war, ist Eddie Hermida eher Philosoph. Die Frage nach dem optimistischen Titel des Albums beantwortete er beispielsweise damit, dass es immer darauf ankomme, wie man mit dem Leben umgehe, auch wenn erstmal alles mies aussehe. In Interviews zum neuen Album bekundete er zudem, dass für ihn der Song »Inherit The Crown« als der Erbe von Mitch große Bedeutung habe. Eddie hatte sich mit der Entscheidung, von All Shall Perish zu Suicide Silence zu wechseln, nicht nur Freunde gemacht. Mit der bereits vorab veröffentlichten Nummer »Cease To Exist« konnte er die Fans von Suicide Silence jedoch für sich gewinnen. Der Titel des Albums, »You Can't Stop Me«, entstammt übrigens einem Songtext von Mitch. So zollt die Band ihrem verstorbenen Frontman erneut Tribut und setzt sich gleichzeitig ein konstruktives Ziel für die Zukunft.
Mit der neuen CD »You Can't Stop Me« bleiben Suicide Silence zum Glück die Alten. Die Songs sind zum Teil melodischer geworden, aber immer noch Deathcore vom Feinsten.
Rezensionen
»Suicide Silence ohne Mitch Lucker? Eigentlich unvorstellbar, denn der Sänger galt bis zu seinem tragischen Unfalltod 2012 als Symbolfigur und Held einer gesamten Szene. Die Deathcore-Kids vergötterten den exzentrischen Frontmann, zudem war seine extreme und sehr spezielle Gesangs-performance ein Markenzeichen der Kalifornier. Ex-All-Shall-Perish-Sänger Hernan Hermida kann Lucker zwar nicht ersetzen, aber das will, soll und muss er auch nicht.
Fakt ist, dass Hermida auf ›You Can't Stop Me‹ eine hervorragende Leistung abliefert und ein ähnlich breites Spektrum an Screams und Grunts drauf hat wie Lucker. Musikalisch gibt es das gewohnt fette Brett: messerscharfes Riffing, halsbrecherische Breaks und mörderische Grooves. Die größtenteils psychotische Grundatmosphäre gehört dabei ebenso zum guten Ton wie die moderne, straff ballernde Produktion. Starke Scheibe!« ROCK HARD
»starke Band, die ein richtig starkes Album abgeliefert hat.« METAL HAMMER | 6 von 7 Punkten und Platz 3 im Soundcheck.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 M.A.L.
- 2 Inherit The Crown
- 3 Cease To Exist
- 4 Sacred Words
- 5 Control
- 6 Warrior
- 7 You Can't Stop Me
- 8 Monster Within
- 9 We Have All Had Enough
- 10 Ending Is The Beginning
- 11 Don't Die
- 12 Ouroboros