Stone Temple Pilots: Tiny Music… Songs From The Vatican Gift Shop (180g) (45 RPM) auf 2 LPs
Tiny Music… Songs From The Vatican Gift Shop (180g) (45 RPM)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- MFSL
- Artikelnummer:
- 12258708
- UPC/EAN:
- 0821797259316
- Erscheinungstermin:
- 1.12.2025
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Super Audio CD, (Hybrid-SACD) | EUR 44,99* |
- Gesamtverkaufsrang: 446
- Verkaufsrang in LPs: 125
Erleben Sie das Doppel-Platin-Album von 1996 zum ersten Mal in audiophilem Klang: Mobile Fidelitys nummerierte 180g 45RPM 2LP-Set stammt von den analogen Originalbändern 1/2" / 30 IPS analoges Master zu DSD 256 zu analoger Konsole zu Drehmaschine
Wenn große Kunst, wie viele glauben, von Natur aus polarisierend ist, dann ist »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« der Stone Temple Pilots mit Sicherheit das beste Album der kalifornischen Band. Auf dem dritten Album der Gruppe, das bei seiner Veröffentlichung im Frühjahr 1996 gleichzeitig gefeiert und gegeißelt wurde, erweitern Sänger Scott Weiland und Co. ihre »Grunge«-Palette um eine intelligente Mischung aus Glam Rock, Psychedelia, Jangle Pop und anderen verwandten Stilen. Das mit Doppel-Platin ausgezeichnete Werk wird heute weitgehend und zu Recht als kreatives Meisterwerk angesehen, da die Vorurteile und die Gemeinheit der anfänglichen Kritiken beseitigt wurden. Ein Grund mehr, warum es eine Produktion in Referenzqualität verdient.
Die von den analogen Originalbändern stammende, bei Fidelity Record Pressing gepresste und in einem Stoughton-Umschlag untergebrachte nummerierte 180g 45RPM 2LP-Ausgabe von Mobile Fidelity präsentiert »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« zum ersten Mal in audiophilem Sound. Dank der außergewöhnlichen Rillendefinition, der ruhigen Oberflächen und der schwarzen Hintergründe spielt die Sammleredition mit einer Trennung, Abbildung und Dynamik, die das Profil dessen, was das Quartett auf einem Album erreicht hat, das auf der Westerly Ranch aufgenommen wurde, noch weiter schärft - ein weitläufiger Ort nördlich von Santa Barbara, Kalifornien, wo ein 25.000 Quadratmeter großes Herrenhaus und das umliegende Grundstück zu einer Forschungsleinwand für die Ambitionen der Band wurden.
Unter der Leitung von Produzent Brendan O'Brien nutzten Stone Temple Pilots Schlafzimmer, Flure, Badezimmer und den Rasen, um eine breite Mischung aus Texturen, Geräumigkeit und Atmosphäre einzufangen, die dazu beitrug, den offensichtlichen (und etwas unerwarteten) Sprung der Gruppe vom normalen »alternativen« Status zu einem Künstler zu unterstreichen, dessen Ambitionen über die vieler seiner Zeitgenossen hinausgehen. Auf dieser fantastischen Wiederveröffentlichung kann man die Vielzahl von Details und Klangfarben mit bisher unerreichter Klarheit, Präsenz und Reichweite hören, die auch die Wirkung und den Druck liefern, den jede Rockplatte verdient. Ein weiterer enormer Vorteil: Die Tiefe, die Körnung und die Tonhöhe von Weilands Stimme.
Bei all den ansteckenden Refrains und glänzenden Melodien, die dazu beitragen, dass »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« glänzt, sind die Gesangsdarbietungen des verstorbenen Sängers wohl das Beste, was der viel vermisste Weiland auf Band gebannt hat. Kein Geringerer als Billy Corgan von den Smashing Pumpkins - der wie viele seiner Kollegen und Kritiker das dringende Bedürfnis verspürte, die Platte neu zu bewerten, als die Zeit voranschritt und die Selbstherrlichkeit der »alternativen« Szene verblasste - lobte Weilands Bemühungen, indem er feststellte: »[Wie] Bowie es kann und tut, war es Scotts Phrasierung, die seine Musik in eine einzigartige und schwer zu bestimmende ästhetische Klangsphäre drängte.«
Diese Eigenschaften sind auf »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« überall zu hören. Von der geschickten Kombination aus emotionaler Nähe und Distanz, die er in das eingängige, wenn auch letztlich melancholische »Lady Picture Show« einbringt, über die loungige Ballade, die »And So I Know« leicht swingen lässt wie die letzte Nummer einer müden Hausband in einer 4 Uhr morgens-Bar, bis hin zum mühelosen, unangestrengten Gesang.M. Bar schwingt; zu der mühelosen Coolness und Laissez-faire-Lässigkeit, die er auf dem schleifenden »Pop's Love Suicide« an den Tag legt; zu der dimensionalen Rauheit, der trotzigen Energie und dem lockeren Heulen, das durch das knackige »Big Bang Baby« segelt.
Das letztgenannte Stück, die erste Single des Albums und laut Weiland ein bewusster Versuch der Band, ihre früheren Ansätze zu dekonstruieren, lehnt sich eindeutig an »Jumpin' Jack Flash« von den Rolling Stones an Deshalb wurde der Song von Neinsagern mit allerlei Spott bedacht. Ihre Verachtung erstreckte sich auf das meiste Material auf »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop«, das sich indirekt auf andere geschätzte Bands wie die Beatles, Cheap Trick, T. Rex und Lush bezieht. Diese Zyniker konnten nicht begreifen, dass die Stone Temple Pilots eine Hommage darstellten und einen Riesenspaß hatten, wobei sogar Weiland, der damals mit ernsthaften Drogenmissbrauchs- und Rechtsproblemen kämpfte, mitmachte.
Die Skeptiker der Stone Temple Pilots stellten sich auch taub gegenüber dem hervorragenden Pop-Handwerk, den klebrigen Hooks und den schlitzohrigen Kommentaren über die Machenschaften der Musikindustrie und den Ruhm. Ganz zu schweigen von den Absichten der Band, die von Anfang an klar waren. In einem Interview aus dem Jahr 1994 erklärte Gitarrist Robert DeLeo: »Das Letzte, was ich mit dieser Band tun wollte, war, alle glauben zu lassen, wir hätten etwas erfunden.«
Durch diese Linse und im Rückblick auf die Geschichte betrachtet und unabhängig von den selbstgerechten Authentizitätsstandards der Zeit geschätzt, klingt »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« grenzwertig furchtlos und erfüllt gleichzeitig alle Kriterien für Spaß, Geschmack und Finesse. Teils augenzwinkernd, teils als Hommage an die Glitter-Rock-Ära und teils als Mittelfinger in Richtung des hippen Publikums, das nicht wusste, was es verpasst hat, lädt dieser Klassiker aus der Mitte der 90er Jahre immer wieder dazu ein, die Nadel fallen zu lassen und auf Play zu drücken.
Wenn große Kunst, wie viele glauben, von Natur aus polarisierend ist, dann ist »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« der Stone Temple Pilots mit Sicherheit das beste Album der kalifornischen Band. Auf dem dritten Album der Gruppe, das bei seiner Veröffentlichung im Frühjahr 1996 gleichzeitig gefeiert und gegeißelt wurde, erweitern Sänger Scott Weiland und Co. ihre »Grunge«-Palette um eine intelligente Mischung aus Glam Rock, Psychedelia, Jangle Pop und anderen verwandten Stilen. Das mit Doppel-Platin ausgezeichnete Werk wird heute weitgehend und zu Recht als kreatives Meisterwerk angesehen, da die Vorurteile und die Gemeinheit der anfänglichen Kritiken beseitigt wurden. Ein Grund mehr, warum es eine Produktion in Referenzqualität verdient.
Die von den analogen Originalbändern stammende, bei Fidelity Record Pressing gepresste und in einem Stoughton-Umschlag untergebrachte nummerierte 180g 45RPM 2LP-Ausgabe von Mobile Fidelity präsentiert »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« zum ersten Mal in audiophilem Sound. Dank der außergewöhnlichen Rillendefinition, der ruhigen Oberflächen und der schwarzen Hintergründe spielt die Sammleredition mit einer Trennung, Abbildung und Dynamik, die das Profil dessen, was das Quartett auf einem Album erreicht hat, das auf der Westerly Ranch aufgenommen wurde, noch weiter schärft - ein weitläufiger Ort nördlich von Santa Barbara, Kalifornien, wo ein 25.000 Quadratmeter großes Herrenhaus und das umliegende Grundstück zu einer Forschungsleinwand für die Ambitionen der Band wurden.
Unter der Leitung von Produzent Brendan O'Brien nutzten Stone Temple Pilots Schlafzimmer, Flure, Badezimmer und den Rasen, um eine breite Mischung aus Texturen, Geräumigkeit und Atmosphäre einzufangen, die dazu beitrug, den offensichtlichen (und etwas unerwarteten) Sprung der Gruppe vom normalen »alternativen« Status zu einem Künstler zu unterstreichen, dessen Ambitionen über die vieler seiner Zeitgenossen hinausgehen. Auf dieser fantastischen Wiederveröffentlichung kann man die Vielzahl von Details und Klangfarben mit bisher unerreichter Klarheit, Präsenz und Reichweite hören, die auch die Wirkung und den Druck liefern, den jede Rockplatte verdient. Ein weiterer enormer Vorteil: Die Tiefe, die Körnung und die Tonhöhe von Weilands Stimme.
Bei all den ansteckenden Refrains und glänzenden Melodien, die dazu beitragen, dass »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« glänzt, sind die Gesangsdarbietungen des verstorbenen Sängers wohl das Beste, was der viel vermisste Weiland auf Band gebannt hat. Kein Geringerer als Billy Corgan von den Smashing Pumpkins - der wie viele seiner Kollegen und Kritiker das dringende Bedürfnis verspürte, die Platte neu zu bewerten, als die Zeit voranschritt und die Selbstherrlichkeit der »alternativen« Szene verblasste - lobte Weilands Bemühungen, indem er feststellte: »[Wie] Bowie es kann und tut, war es Scotts Phrasierung, die seine Musik in eine einzigartige und schwer zu bestimmende ästhetische Klangsphäre drängte.«
Diese Eigenschaften sind auf »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« überall zu hören. Von der geschickten Kombination aus emotionaler Nähe und Distanz, die er in das eingängige, wenn auch letztlich melancholische »Lady Picture Show« einbringt, über die loungige Ballade, die »And So I Know« leicht swingen lässt wie die letzte Nummer einer müden Hausband in einer 4 Uhr morgens-Bar, bis hin zum mühelosen, unangestrengten Gesang.M. Bar schwingt; zu der mühelosen Coolness und Laissez-faire-Lässigkeit, die er auf dem schleifenden »Pop's Love Suicide« an den Tag legt; zu der dimensionalen Rauheit, der trotzigen Energie und dem lockeren Heulen, das durch das knackige »Big Bang Baby« segelt.
Das letztgenannte Stück, die erste Single des Albums und laut Weiland ein bewusster Versuch der Band, ihre früheren Ansätze zu dekonstruieren, lehnt sich eindeutig an »Jumpin' Jack Flash« von den Rolling Stones an Deshalb wurde der Song von Neinsagern mit allerlei Spott bedacht. Ihre Verachtung erstreckte sich auf das meiste Material auf »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop«, das sich indirekt auf andere geschätzte Bands wie die Beatles, Cheap Trick, T. Rex und Lush bezieht. Diese Zyniker konnten nicht begreifen, dass die Stone Temple Pilots eine Hommage darstellten und einen Riesenspaß hatten, wobei sogar Weiland, der damals mit ernsthaften Drogenmissbrauchs- und Rechtsproblemen kämpfte, mitmachte.
Die Skeptiker der Stone Temple Pilots stellten sich auch taub gegenüber dem hervorragenden Pop-Handwerk, den klebrigen Hooks und den schlitzohrigen Kommentaren über die Machenschaften der Musikindustrie und den Ruhm. Ganz zu schweigen von den Absichten der Band, die von Anfang an klar waren. In einem Interview aus dem Jahr 1994 erklärte Gitarrist Robert DeLeo: »Das Letzte, was ich mit dieser Band tun wollte, war, alle glauben zu lassen, wir hätten etwas erfunden.«
Durch diese Linse und im Rückblick auf die Geschichte betrachtet und unabhängig von den selbstgerechten Authentizitätsstandards der Zeit geschätzt, klingt »Tiny Music... Songs from the Vatican Gift Shop« grenzwertig furchtlos und erfüllt gleichzeitig alle Kriterien für Spaß, Geschmack und Finesse. Teils augenzwinkernd, teils als Hommage an die Glitter-Rock-Ära und teils als Mittelfinger in Richtung des hippen Publikums, das nicht wusste, was es verpasst hat, lädt dieser Klassiker aus der Mitte der 90er Jahre immer wieder dazu ein, die Nadel fallen zu lassen und auf Play zu drücken.
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Tracklisting
LP
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1 Side A: Press Play
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2 Pop’s Love Suicide
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3 Tumble in the Rough
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4 Side B: Big Bang Baby
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5 Lady Picture Show
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6 And So I Know
LP
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1 Side C: Trippin’ on a Hole in a Paper Heart
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2 Art School Girl
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3 Adhesive
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4 Side D: Ride The Cliché
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5 Daisy
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6 Seven Cages Tigers
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