Stomp Gordon: Damp Rag - The Killa Dilla From Columbus, Ohio (Limited Edition) auf 1 Single 10" und 1 CD

• Es gehört zu den Grundsätzen von Bear Family Records®, gelegentlich Musikern Platz einzuräumen, die ansonsten im Dschungel der Wiederveröffentlichungen unentdeckt blieben.
• Wir präsentieren auf einer LP plus Bonus-CD das vollständige Werk des Pianisten und Jump-Blues-Shouters Stomp Gordon, dessen Bühnenshow selbst die Klaviertattacken von Jerry Lee Lewis, dem »Killer«, in den Schatten stellten!
• Auf LP und CD zusammen liefern wir jene 17 Aufnahmen, die Stomp Gordon zwischen 1952 und 1956 für Decca, Mercury, Chess und Savoy gemacht hat - mehr Material gibt es nicht!
• Neben den 17 Aufnahmen von Stomp Gordon, gibt es noch 5 weitere Bonus Tracks von anderen Interpreten, welche u. a. die US-Fernsehserie »Stahlnetz« und Dr. Kinsey und seinen »Kinsey Report« behandeln.
• Erstmalig überhaupt ist Stomp Gordon eine komplette Vinyl-LP gewidmet!
• Die Linernotes hat R&B- und Bluesexperte Bill Dahl aus Chicago geschrieben.
• Die 25cm-LP enthält zusätzlich ein Booklet, eine CD und eine Postkarte.

In nur vier kurzen Jahren hat der klavierspielende Jump-Blues-Shouter Stomp Gordon genug Eindruck bei den Plattenkäufern hinterlassen, und eine ihm komplett gewidmete Bear Family Records®-LP war längst überfällig. Stomp machte seinem Spitznamen alle Ehre: Er hämmerte auf der Bühne mit seinen nackten Füßen auf die Klaviertasten ein. Die Kleidung des aus Columbus, Ohio, stammenden Musikers war so auffällig wie die von Cab Calloway, und seine »houserockin' music« spiegelte diese Extravaganz wider.

Stomp nahm zwischen 1952 und '56 für Decca, Mercury, Chess und Savoy auf und brüllte sich durch Damp Rag, Oooh Yes!, Hide The Bottle, The Grind und Ride Superman, Ride mit einer Intensität, die den Rock 'n' Roll vorwegnahm, oft unterstützt von seinem treuen Tenorsaxophonisten Little Hiawatha Edmondson. Stomp hätte ein Urgestein des Rock 'n' Roll werden sollen, doch seine Karriere wurde jäh unterbrochen, als er im Alter von nur 31 Jahren tot in seinem geparkten Auto auf einer Straße in Harlem aufgefunden wurde. Aber der Mann mit den magischen Füßen hat in seinem tragisch kurzen Leben musikalisch viel gerissen - und all seine großartigen Aufnahmen sind hier zu hören.

Rezensionen

».​.​.​Stomp Gordon ist eine Naturgewalt.​ Vor allem ›Damp Rag‹ und ›Dragnet‹ knallen ins Kontor, ›Oooh Yes!‹ (1952) ist eine wilde Rock’n’Roll-Steilvorlage, und mit ›Ride Superman, Ride‹ schlitzt Gordon mit seinem Organ die Trommelfelle auf.​« (Good Times, Juni/Juli 2022)