Steven Wilson: 4 1/2
2016 meldet sich Steven Wilson mit einem Album zurück. Für einen »ganzen« Longplayer hat die Zeit des viel beschäftigten Musikers, Toningenieurs und Produzenten aber scheinbar nicht gereicht – kein Wunder, liegt die Veröffentlichung seines Vorgängers doch auch noch nicht einmal ein Jahr zurück.
Um die Zeit bis zum irgendwann erscheinenden fünften Album zu überbrücken, hat Wilson sich daher für ein Minialbum entschieden. »4 ½« ist gewissermaßen als Zwischenspiel zu verstehen, mit dem der Brite seinen Fans das Warten verkürzt.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von 4 1/2
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Multiinstrumentalist, Produzent, Toningenieur und Gründer der englischen Progressive-Rock-Band Porcupine Tree Steven Wilson meldet sich 2016 mit neuem Album zurück. »4 1/2« heißt das Minialbum, das uns insgesamt sechs Songs beschert.
Es handelt sich dabei um eine Art Zwischenveröffentlichung, als Nachfolger seines 2015 erschienenen vierten Soloalbums »Hand. Cannot. Erase.« und Vorgänger eines irgendwann erscheinenden fünften Longplayers – daher auch der Name »4 1/2«.
Auf insgesamt 37 Minuten Spieldauer kommen die sechs Songs, darunter zwei brandneue Lieder, zwei Outtakes aus den »Hand. Cannot. Erase«-Sessions sowie eins von »Raven That Refused To Sing«, der dritten Soloplatte Wilsons. Als weiteres Highlight wartet auf »4 1/2« zudem eine Version von »Don’t Hate Me«. Den Porcupine-Tree-Song von 1998, der auf einer Liveaufnahme basiert, hat Steven Wilson gemeinsam mit der israelischen Sängerin Ninet Tayeb eingesungen.
Bei den gesamten Aufnahmen zu »4 1/2« standen Wilson, wie schon bei seinem Vorgängeralbum, die Musiker Guthrie Govan (Gitarre), Nick Beggs (Bass), Marco Minnemann (Schlagzeug), Adam Holzman (Keyboard) und Theo Travis (Flöte/Saxofon) zur Seite.
Steven-Wilson-Fans und Musikliebhaber aufgepasst: Mit »4 1/2« verkürzt uns Tausendsassa Steven Wilson die Zeit bis zu seinem nächsten Soloalbum. So schön kann warten sein.
Rezensionen
Rezensionen
»›4 1/2‹ entspricht den Erwartungen: ein virtuoses und dennoch gehaltvolles Artrock-Konglomerat, angesiedelt zwischen Pink Floyd, Yes und King Crimson.« (Stereo, Februar 2016)
»Neben diesen vier Tracks liefert 4 ½ mit “Vermillioncore” auch noch Material aus den Sessions für The Raven That Refused To Sing sowie eine knapp zehnminütige Neuinterpretation des 1998er Porcupine-Tree-Tracks “Don’t Hate Me”, bei dem Wilson von der israelischen Sängerin Ninet Tayeb – auch auf Hand.Cannot. Erase. bei zwei Songs dabei – unterstützt wird.«
(Good Times, Februar/März 2016)
»... komplexe Arrangements, ausladende Instrumentalpassagen, Harmonien mit dramatischen Wendungen und melancholischer Stimmung – gewohnt sauber produziert. Guter Wartezeitverkürzer fürs fünfte Werk.« (Audio, Februar 2016)
»Auch diese ›Outtakes‹ sind bei dem umtriebigen Briten perfektionistische Miniaturen, die erfreulich gelassen mit dem Prog-Rock-Idiom spielen.« (stereoplay, Februar 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 My book of regrets
- 2 Year of the plague
- 3 Happiness lll
- 4 Sunday rain sets in
- 5 Vermillioncore
- 6 Don't hate me