Sprain: The Lamb As Effigy Or Three Hundred And Fifty XOXOXOS For A Spark Union With My Darling Divine
The Lamb As Effigy Or Three Hundred And Fifty XOXOXOS For A Spark Union With My Darling Divine
2
LPs
LP (Long Play)
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- Label: Flenser, 2023
- Bestellnummer: 11535780
- Erscheinungstermin: 1.9.2023
- Gesamtverkaufsrang: 8614
- Verkaufsrang in LPs: 2808
Experimentelles Rock-Quintett aus Los Angeles für Fans von Unwound, Duster, Slint und Lowercase. Gemischt und produziert von Tim Green in den Louder Studios (Unwound, Melvins, Jawbreaker). Live-Auftritte mit Flenser-Labelkollegen, Have a Nice Life, Chat Pile, Midwife und Tourdaten im Jahr 2023 geplant. Seit der Gründung im Jahr 2018 durch die gleichgesinnten Calarts-Studenten Alex Kent (Gitarre, Gesang), April Gerloff (Bass) und Sylvie Simmons (Gitarre) sowie den kürzlich hinzugekommenen Clint Dodson (Percussionist) hat das in Los Angeles ansässige Quartett Sprain seinen charakteristischen Geschmack des Experimentalismus auf den Punkt gebracht.
Die Entwicklung der Band in den letzten Jahren hat sie dazu ermutigt, einen Sound zu entwickeln, der ihrer Muse treu bleibt, nachdem sie in ihren frühen Werken mit minimalistischem Slowcore die Konventionen verdrehte und nun die Grenzen des Genres gänzlich überschreitet. Mit ihrem neuesten Album »The Lamb As Effigy or Three Hundred And Fifty XOXOXOS For A Spark Union With My Darling Divine« hat die Band diese Absicht in ein ehrgeiziges Werk umgesetzt, das seinen prächtigen Umfang mit kompromissloser Ehrlichkeit gegenüber der künstlerischen und konzeptionellen Essenz der Band verbindet.
Die außergewöhnlichste Kunst entsteht nicht ohne einen fairen Anteil an Prüfungen, mit denen Sprain während des Aufnahmeprozesses von »The Lamb As Effigy« konfrontiert wurde, wobei die Summe und die Umstände dieser Prüfungen das Schicksal des Albums beinahe besiegelten. Zu den Hindernissen gehörten Verschiebungen von Sessions aufgrund eines Besetzungswechsels und eines größeren Stromausfalls im Studio im letzten Moment, ein Abmischungsprozess, der die Organisation von mehreren Jahren Material in vier verschiedenen Studios erforderte, und die Aufnahme der eigentlichen Songs, die die Mitglieder von Sprain an ihre eigenen physischen Grenzen brachte, so dass die Band mehrmals darüber nachdachte, das Ganze ganz aufzugeben. Aber Sprain blieb hartnäckig und nutzte das Wissen und die Willenskraft aus diesen Kämpfen, um »The Lamb As Effigy« über die Ziellinie zu bringen. Mit einer Spielzeit von fast zwei Stunden gleicht »The Lamb As Effigy« einer akustischen Parallele zur menschlichen Erfahrung selbst, mit all der glorreichen Schönheit, der erdrückenden Brutalität und dem unerklärlichen Chaos, das sie mit sich bringt.
Explosionen erderschütternder Gitarren, engelsgleiche Tasten, wirbelnde Streicher und Ausbrüche improvisierter elektronischer Geräusche verbinden sich zu einem eindringlichen und doch einzigartigen Klangteppich mit Anklängen an No-Wave, Sound-Collage, Avantgarde des 20. Jahrhunderts und Free Jazz. Jahrhunderts und Free Jazz. Alex Kents dynamischer Gesang, der von brüllenden Heullauten über eindringliche gesprochene Worte bis hin zu nuanciertem Gekrächze reicht, verleiht diesen acht Meditationen über ansonsten immaterielle Themen und die Bedeutung oder das Fehlen derselben, die sie verkörpern, zusätzliche Textur.
Die Entwicklung der Band in den letzten Jahren hat sie dazu ermutigt, einen Sound zu entwickeln, der ihrer Muse treu bleibt, nachdem sie in ihren frühen Werken mit minimalistischem Slowcore die Konventionen verdrehte und nun die Grenzen des Genres gänzlich überschreitet. Mit ihrem neuesten Album »The Lamb As Effigy or Three Hundred And Fifty XOXOXOS For A Spark Union With My Darling Divine« hat die Band diese Absicht in ein ehrgeiziges Werk umgesetzt, das seinen prächtigen Umfang mit kompromissloser Ehrlichkeit gegenüber der künstlerischen und konzeptionellen Essenz der Band verbindet.
Die außergewöhnlichste Kunst entsteht nicht ohne einen fairen Anteil an Prüfungen, mit denen Sprain während des Aufnahmeprozesses von »The Lamb As Effigy« konfrontiert wurde, wobei die Summe und die Umstände dieser Prüfungen das Schicksal des Albums beinahe besiegelten. Zu den Hindernissen gehörten Verschiebungen von Sessions aufgrund eines Besetzungswechsels und eines größeren Stromausfalls im Studio im letzten Moment, ein Abmischungsprozess, der die Organisation von mehreren Jahren Material in vier verschiedenen Studios erforderte, und die Aufnahme der eigentlichen Songs, die die Mitglieder von Sprain an ihre eigenen physischen Grenzen brachte, so dass die Band mehrmals darüber nachdachte, das Ganze ganz aufzugeben. Aber Sprain blieb hartnäckig und nutzte das Wissen und die Willenskraft aus diesen Kämpfen, um »The Lamb As Effigy« über die Ziellinie zu bringen. Mit einer Spielzeit von fast zwei Stunden gleicht »The Lamb As Effigy« einer akustischen Parallele zur menschlichen Erfahrung selbst, mit all der glorreichen Schönheit, der erdrückenden Brutalität und dem unerklärlichen Chaos, das sie mit sich bringt.
Explosionen erderschütternder Gitarren, engelsgleiche Tasten, wirbelnde Streicher und Ausbrüche improvisierter elektronischer Geräusche verbinden sich zu einem eindringlichen und doch einzigartigen Klangteppich mit Anklängen an No-Wave, Sound-Collage, Avantgarde des 20. Jahrhunderts und Free Jazz. Jahrhunderts und Free Jazz. Alex Kents dynamischer Gesang, der von brüllenden Heullauten über eindringliche gesprochene Worte bis hin zu nuanciertem Gekrächze reicht, verleiht diesen acht Meditationen über ansonsten immaterielle Themen und die Bedeutung oder das Fehlen derselben, die sie verkörpern, zusätzliche Textur.
- Tracklisting
LP
- 1 Man Proposes, God Disposes
- 2 Reiterations
- 3 Privilege of Being
- 4 We Think so Ill of You
- 5 Margin for Error
LP
- 1 The Commercial Nude
- 2 The Reclining Nude
- 3 God, or Whatever You Call It