Special Providence: Will
Will
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 18,99*
- Label: GEP, 2017
- Bestellnummer: 7795414
- Erscheinungstermin: 2.11.2017
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*** Digipack
»WILL« mixt muskulösen Progmetal a la Dream Theater mit technischem Jazzmetal zu einer ganz eigenen (wenn auch manchmal sehr an LTE erinnernden) Mischung, die, obwohl sie sehr melodiös ist, weit vom DT-Klonen und, obwohl sie sehr versiert ist, ebenso weit vom reinen Beeindrucken von Musikern durch Musiker ist. Wem Bands wie Scale the Summit, Animals As Leaders, Sonar oder Zevious immer schon viel zu kalt und seelenlos vorgekommen sind, der sollte das hier mal antesten. Special Providence packen so viel Melodie in ihren Tech-Jazz, dass schwelgerische Naturen hier voll auf ihre Kosten kommen – und sie schaffen es trotzdem, mindestens genausoviele Noten auf ein Album zu kriegen wie Dream Theater.
Dafür sorgt neben dem Gitarristen Márton Kertész vor allem der Keyboarder Zsolt Kaltenecker, der, von Jordan Rudess sicherlich nicht ganz uninspiriert, klassisch Proggiges, ja stellenweise fast schon Retroproggiges beisteuert. Auf der Basis jazziger Harmonien ergibt das dann einen wundervoll melodiösen Jazzmetal vom allerfeinsten. Aber Kaltenecker kann auch anders. Manches an Elektronik lässt die Band stellenweise ein bisschen wie Shining klingen, die ja einst zu den führenden Jazzmetalbands gehörten, diesen aber wesentlich krasser auslegten, als Special Providence das tun.
Adam Markó und Attila Fehérvári treten dann stärker in Erscheinung, wenn die Musik in die funkige Richtung oder in die Fusionecke geht. Kaltenecker und Kertész spielen dann über kantige Rhythmusfiguren Jazzrocksoli, die ihresgleichen suchen. Aber auch in solchen Stücken driftet die Musik nie ins Genudel ab, stattdessen gibt es immer wieder Melodien zu hören, die sich schnell in den Gehörgängen festfressen.
Ein Album, das alles hat: nitrogetränkte Riffs, technisches, polymetrisches Gefrickel, flüssigen Jazz und traumhafte Melodien.
Dafür sorgt neben dem Gitarristen Márton Kertész vor allem der Keyboarder Zsolt Kaltenecker, der, von Jordan Rudess sicherlich nicht ganz uninspiriert, klassisch Proggiges, ja stellenweise fast schon Retroproggiges beisteuert. Auf der Basis jazziger Harmonien ergibt das dann einen wundervoll melodiösen Jazzmetal vom allerfeinsten. Aber Kaltenecker kann auch anders. Manches an Elektronik lässt die Band stellenweise ein bisschen wie Shining klingen, die ja einst zu den führenden Jazzmetalbands gehörten, diesen aber wesentlich krasser auslegten, als Special Providence das tun.
Adam Markó und Attila Fehérvári treten dann stärker in Erscheinung, wenn die Musik in die funkige Richtung oder in die Fusionecke geht. Kaltenecker und Kertész spielen dann über kantige Rhythmusfiguren Jazzrocksoli, die ihresgleichen suchen. Aber auch in solchen Stücken driftet die Musik nie ins Genudel ab, stattdessen gibt es immer wieder Melodien zu hören, die sich schnell in den Gehörgängen festfressen.
Ein Album, das alles hat: nitrogetränkte Riffs, technisches, polymetrisches Gefrickel, flüssigen Jazz und traumhafte Melodien.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Akshaya tritiya
- 2 Irrelevant connotations
- 3 A magnetic moment
- 4 Will
- 5 Neptunian pyramid chill
- 6 Slow spin
- 7 The rainmaker
- 8 Mos eisley
- 9 9the ancient cosmic bubble
- 10 Distant knowledge
Special Providence
Will
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