Soyuz: Force Of The Wind
Force Of The Wind
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Mr Bongo, 2021
- Bestellnummer: 11044312
- Erscheinungstermin: 11.11.2022
Weitere Ausgaben von Force Of The Wind
*** Triplesleeve
Latin-Jazz aus Belarus - Hommage an die Música Popular Brasileira: Soyuz' drittes Album »Force of the Wind«.
Es gibt Platten, bei denen man einfach stehen bleibt. Sie schwingen mit und fühlen sich sofort vertraut an wie ein alter Freund, sogar beim ersten Hören. Soyuzs drittes Album »Force of the Wind« ist eine dieser Platten.
Es enthält all die Markenzeichen, die Schönheit und die Exzentrik klassischer brasilianischer Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahren, die wir zu schätzen gelernt haben. Man denke an Künstler wie Milton Nascimento, Lô Borges, Burnier e Cartier, Arthur Verocai u.a. Aber diese Platte wurde nicht in Brasilien gemacht und ist in der Tat eine brandneue Veröffentlichung.
Soyuz (was übersetzt ›Vereinigung‹ bedeutet) ist ein kreatives Kollektiv aus Minsk, Weißrussland, das von dem Komponisten, Arrangeur und Sänger Alex Chumak, dem Multiinstrumentalisten Mikita Arlou und dem Schlagzeuger Anton Nemahai geleitet wird. Die früheren Alben von Soyuz haben das Erbe der jazzorientierten, nicht englischsprachigen Popmusik des 20. Jahrhunderts erforscht und neu interpretiert. Ihr drittes Album hat einen stärkeren Fokus und ist von der Música popular Brasileira der 70er Jahre beeinflusst und schlägt eine Brücke zum heutigen Belarus. Alex merkt an, dass er von dem Moment an, als er zum ersten Mal mit brasilianischer Musik in Berührung kam, in ihr eine Art konzentrierte Emotion fand, die sich anfühlte, als sei sie ihm aus seiner Kindheit vertraut. Diese nonverbale Emotion und Verbindung zwischen Zuhörer und Musiker findet sich in der Musik wieder, unabhängig davon, ob man die Sprache versteht, in der das Album aufgenommen wurde.
»Force of the Wind« enthält sowohl auf Russisch und Portugiesisch gesungene Lieder als auch Instrumentalkompositionen. Die musikalische Palette ist sowohl akustisch als auch elektroakustisch: ein sattes, warmes Rhodes-Piano, schwebende Streicherarrangements und ein kontrolliertes Schlagzeug, das sowohl entspannt als auch super tight klingt. Neben Alex' erhabenem Gesang, der die Mehrzahl der Tracks ziert, enthält das Album Gastauftritte der vielseitigen Musikerin und Sängerin Kate NV und des aufstrebenden brasilianischen Stars Sessa. Alex arrangierte kürzlich auch eine Reihe von Titeln auf Sessas hochgelobtem 2022er-Album »Estrela Acesa«.
Auf dem Album wird das Trio von einer Reihe von Freunden unterstützt: dem in New York lebenden türkischstämmigen Perkussionisten Cem Mısırlıoğlu, dem klassisch ausgebildeten Komponisten Simon Hanes, der bei den Streicherarrangements und der Leitung der Streicher half, und dem in den Niederlanden lebenden brasilianischen Multiinstrumentalisten Gabriel Milliet an den Flöten. In Zusammenarbeit mit diesen Freunden haben Soyuz neun Songs/Suiten geschaffen, die subtil und reichhaltig sind und - wie die besten Alben - Lust auf mehr machen.
»Force of the Wind« ist ein Rätsel, brasilianisch und doch nicht brasilianisch, altmodisch und doch zeitgenössisch, nicht synchron mit der modernen Kultur und doch absolut relevant und notwendig.
Es gibt Platten, bei denen man einfach stehen bleibt. Sie schwingen mit und fühlen sich sofort vertraut an wie ein alter Freund, sogar beim ersten Hören. Soyuzs drittes Album »Force of the Wind« ist eine dieser Platten.
Es enthält all die Markenzeichen, die Schönheit und die Exzentrik klassischer brasilianischer Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahren, die wir zu schätzen gelernt haben. Man denke an Künstler wie Milton Nascimento, Lô Borges, Burnier e Cartier, Arthur Verocai u.a. Aber diese Platte wurde nicht in Brasilien gemacht und ist in der Tat eine brandneue Veröffentlichung.
Soyuz (was übersetzt ›Vereinigung‹ bedeutet) ist ein kreatives Kollektiv aus Minsk, Weißrussland, das von dem Komponisten, Arrangeur und Sänger Alex Chumak, dem Multiinstrumentalisten Mikita Arlou und dem Schlagzeuger Anton Nemahai geleitet wird. Die früheren Alben von Soyuz haben das Erbe der jazzorientierten, nicht englischsprachigen Popmusik des 20. Jahrhunderts erforscht und neu interpretiert. Ihr drittes Album hat einen stärkeren Fokus und ist von der Música popular Brasileira der 70er Jahre beeinflusst und schlägt eine Brücke zum heutigen Belarus. Alex merkt an, dass er von dem Moment an, als er zum ersten Mal mit brasilianischer Musik in Berührung kam, in ihr eine Art konzentrierte Emotion fand, die sich anfühlte, als sei sie ihm aus seiner Kindheit vertraut. Diese nonverbale Emotion und Verbindung zwischen Zuhörer und Musiker findet sich in der Musik wieder, unabhängig davon, ob man die Sprache versteht, in der das Album aufgenommen wurde.
»Force of the Wind« enthält sowohl auf Russisch und Portugiesisch gesungene Lieder als auch Instrumentalkompositionen. Die musikalische Palette ist sowohl akustisch als auch elektroakustisch: ein sattes, warmes Rhodes-Piano, schwebende Streicherarrangements und ein kontrolliertes Schlagzeug, das sowohl entspannt als auch super tight klingt. Neben Alex' erhabenem Gesang, der die Mehrzahl der Tracks ziert, enthält das Album Gastauftritte der vielseitigen Musikerin und Sängerin Kate NV und des aufstrebenden brasilianischen Stars Sessa. Alex arrangierte kürzlich auch eine Reihe von Titeln auf Sessas hochgelobtem 2022er-Album »Estrela Acesa«.
Auf dem Album wird das Trio von einer Reihe von Freunden unterstützt: dem in New York lebenden türkischstämmigen Perkussionisten Cem Mısırlıoğlu, dem klassisch ausgebildeten Komponisten Simon Hanes, der bei den Streicherarrangements und der Leitung der Streicher half, und dem in den Niederlanden lebenden brasilianischen Multiinstrumentalisten Gabriel Milliet an den Flöten. In Zusammenarbeit mit diesen Freunden haben Soyuz neun Songs/Suiten geschaffen, die subtil und reichhaltig sind und - wie die besten Alben - Lust auf mehr machen.
»Force of the Wind« ist ein Rätsel, brasilianisch und doch nicht brasilianisch, altmodisch und doch zeitgenössisch, nicht synchron mit der modernen Kultur und doch absolut relevant und notwendig.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Song with no words
- 2 Offscreen
- 3 I knew it
- 4 Glance
- 5 How are you
- 6 Beige days
- 7 Morning moon
- 8 Force of the wind
- 9 Weather report
Soyuz
Force Of The Wind
EUR 14,99*