Southgang: Tainted Angel
Tainted Angel
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Bad Reputation, 1991
- Erscheinungstermin: 10.6.2022
Weitere Ausgaben von Tainted Angel
Southgang war eine der zahllosen hübschen Hardrock-Bands, die aus dem Hair-Metal-Wahn der späten 80er Jahre hervorgingen. Die Band spielte respektablen, hakenreichen Hardrock mit leichtem Südstaateneinfluss, aber der Grunge fasste bereits Fuß und beendete die Karriere von Bands wie Southgang.
Gegründet in Rome, Georgia, und ursprünglich unter dem Namen Byte The Bullet, dauerte es nicht lange, bis Jesse Harte (Gesang), Butch Walker (Gitarre), Jayce Fincher (Bass) und Mitch McLee in die hellen Lichter des Sunset Strip von L.A. gingen. Schon ein Jahr nach ihrer Ankunft trat die Band als Headliner auf, erregte das Interesse von Major-Labels und entschied sich, ihren Namen von Byte The Bullet in Southgang zu ändern. Nachdem sie sich mit dem mehrfach mit Platin ausgezeichneten Songwriter Desmond Child zusammengetan hatten, begann das Debüt der Gruppe (etwa zur gleichen Zeit wie andere hochmelodische Hard-Rock-Gruppen wie Firehouse, Slaughter, Warrant), die Aufmerksamkeit der Plattenkäufer und der MTV-Zuschauer zu gewinnen.
Die Band klang in vielerlei Hinsicht ähnlich wie die vorgenannten Bands, unterschied sich aber in einigen Punkten von ihnen: Sie hatte ein Talent dafür, verschiedene Hard-Rock-Stilrichtungen und -Grooves miteinander zu verschmelzen, fesselnde Songarrangements und eingängige Refrains zu kreieren und schließlich mit raffinierten Studiotricks für zusätzliche Würze und Spannung zu sorgen. Mit einer treibenden Rhythmusgruppe in Bassist Jayce Fincher und Schlagzeuger Mitch McLee, einem verrucht wilden Gitarristen in Butch Walker und einem kraftvollen und vielseitigen Leadsänger in Jesse Harte schien Southgang alles zu haben, was sie brauchten, einschließlich der Unterstützung von Desmond Child, Jeff »Skunk« Baxter (Steely Dan/Doobie Brothers) und Kane Roberts (Alice Cooper), die der Band beim Songwriting, bei den Aufnahmen und bei der Produktion halfen.
Es handelte sich hier nicht um eine »Keksausstecher-Hairband«, sondern um eine Gruppe, die nicht nur über erstklassige Unterstützung verfügte, sondern auch ihre Instrumente meisterhaft beherrschte. Außerdem hatten die Musiker ein Händchen dafür, zahlreiche Überraschungen in jeden Song einzubauen, seien es unerwartete Rhythmuswechsel oder Tonartwechsel, einfallsreiche Schlagzeug-, Bass- oder Gitarrenfills oder die Hinzunahme von Bläsern, Mundharmonika und Kuhglocken, leichter Hammond-Orgel und Honky-Tonk-Piano, Akustik- und Slide-Gitarre und der bereits erwähnten Talk-Box, sogar ein Fall von weiblichem Hintergrundgesang - all das verlieh Southgang den »Unberechenbarkeitsfaktor«, der sie von ihren Zeitgenossen unterschied. Und mit den ultra-eingängigen Refrains, einem angehenden »Gitarrenhelden« in ihrer Mitte, den insgesamt energiegeladenen Auftritten und der ausgelassenen Atmosphäre sowie der ausgefeilten, aber robusten Studioproduktion schien die Band wirklich zu Großem bestimmt zu sein.
Gegründet in Rome, Georgia, und ursprünglich unter dem Namen Byte The Bullet, dauerte es nicht lange, bis Jesse Harte (Gesang), Butch Walker (Gitarre), Jayce Fincher (Bass) und Mitch McLee in die hellen Lichter des Sunset Strip von L.A. gingen. Schon ein Jahr nach ihrer Ankunft trat die Band als Headliner auf, erregte das Interesse von Major-Labels und entschied sich, ihren Namen von Byte The Bullet in Southgang zu ändern. Nachdem sie sich mit dem mehrfach mit Platin ausgezeichneten Songwriter Desmond Child zusammengetan hatten, begann das Debüt der Gruppe (etwa zur gleichen Zeit wie andere hochmelodische Hard-Rock-Gruppen wie Firehouse, Slaughter, Warrant), die Aufmerksamkeit der Plattenkäufer und der MTV-Zuschauer zu gewinnen.
Die Band klang in vielerlei Hinsicht ähnlich wie die vorgenannten Bands, unterschied sich aber in einigen Punkten von ihnen: Sie hatte ein Talent dafür, verschiedene Hard-Rock-Stilrichtungen und -Grooves miteinander zu verschmelzen, fesselnde Songarrangements und eingängige Refrains zu kreieren und schließlich mit raffinierten Studiotricks für zusätzliche Würze und Spannung zu sorgen. Mit einer treibenden Rhythmusgruppe in Bassist Jayce Fincher und Schlagzeuger Mitch McLee, einem verrucht wilden Gitarristen in Butch Walker und einem kraftvollen und vielseitigen Leadsänger in Jesse Harte schien Southgang alles zu haben, was sie brauchten, einschließlich der Unterstützung von Desmond Child, Jeff »Skunk« Baxter (Steely Dan/Doobie Brothers) und Kane Roberts (Alice Cooper), die der Band beim Songwriting, bei den Aufnahmen und bei der Produktion halfen.
Es handelte sich hier nicht um eine »Keksausstecher-Hairband«, sondern um eine Gruppe, die nicht nur über erstklassige Unterstützung verfügte, sondern auch ihre Instrumente meisterhaft beherrschte. Außerdem hatten die Musiker ein Händchen dafür, zahlreiche Überraschungen in jeden Song einzubauen, seien es unerwartete Rhythmuswechsel oder Tonartwechsel, einfallsreiche Schlagzeug-, Bass- oder Gitarrenfills oder die Hinzunahme von Bläsern, Mundharmonika und Kuhglocken, leichter Hammond-Orgel und Honky-Tonk-Piano, Akustik- und Slide-Gitarre und der bereits erwähnten Talk-Box, sogar ein Fall von weiblichem Hintergrundgesang - all das verlieh Southgang den »Unberechenbarkeitsfaktor«, der sie von ihren Zeitgenossen unterschied. Und mit den ultra-eingängigen Refrains, einem angehenden »Gitarrenhelden« in ihrer Mitte, den insgesamt energiegeladenen Auftritten und der ausgelassenen Atmosphäre sowie der ausgefeilten, aber robusten Studioproduktion schien die Band wirklich zu Großem bestimmt zu sein.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Boys Nite Out
- 2 Love For Sale
- 3 Georgia Lights
- 4 Love Ain't Enough
- 5 She's Danger City / Seven Hills Saloon
- 6 Tainted Angel
- 7 Big City Woman
- 8 Shoot Me Down
- 9 Russian Roulette
- 10 Aim For The Heart
- 11 Groove Bucket