Rikas: Showtime
Showtime
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Columbia, 2019
- Erscheinungstermin: 25.10.2019
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*** Digisleeve
Ist das Leben ein Fingerschnippen? So knackig, so leicht, so unbeschwert? Wer die Musik von Rikas hört, wird nichts anderes mehr glauben wollen. Ihre Songs machen einen Abend ohne Plan, einen Film ohne Plot im Handumdrehen zu etwas Unvergesslichem. Melodien wie Stevie Wonder, der Pop-Drive von Phoenix, die Selbstironie eines Jarvis Cocker. Dazu so viel Souveränität, dass man sich fragt, woher, zum Teufel, haben die Jungs die - noch vor ihrem Debütalbum? Genau genommen: aus Stuttgart. Rikas gründeten sich dort im Jahr 2016.
Ferdinand trommelt, Sam spielt Bass, Chris die Gitarre, Sascha Gitarre und Keyboard. Jeder hat seine spezielle Superpower, aber keiner steht allein im Rampenlicht. Alle schreiben gemeinsam an den Songs. Alle singen, am liebsten in hymnischen Chören. Viel Spaß beim Ausknobeln, wer den unwiderstehlichsten Schmelz in der Stimme und den größten Schalk im Nacken hat!
Musik machen die vier Goldkehlchen und Herzensbrecher schon immer. Sie kennen sich seit Kindertagen, spielten mit 13, 14 Jahren zusammen in der Schulband und danach auf den Straßen ihrer Heimatstadt. Nach dem Abi ging es auf Wanderschaft: zwei Sommer lang kreuz und quer durch Europa. Zürich, Mailand, Nizza, London, Paris. Mit Songs von Roy Orbison, Tom Petty und den Beatles im Gepäck und einem Schild auf dem Gitarrenkoffer: »Schlafplatz gesucht!« Eine beflügelnde Erfahrung für die Band. Ihre Musik kam direkt an, die Reaktionen noch dringlicher zurück. Das Leuchten in den Augen der Menschen vor ihnen, das Zucken in den Beinen... Seither sind sie süchtig danach.Entertainment wird bei Rikas groß geschrieben. Sombreros? Matrosenkostüme? Boyband-Choreografien? Klar doch! Die vier sind offen für alles, was Spaß macht. Und sie wissen, wie schmal der Grat zwischen Coolness und Lächerlichkeit ist. Aber genau darum geht es: um den Tanz auf Messers Schneide, so formvollendet und stilvoll wie möglich, am besten mit Salto und Pirouette. »Swabian Samba« nennen Rikas das. Nach diesem unerhörten schwäbischen Frohsinn benannten sie auch ihre erste EP.
Rikas haben jetzt schon mehr erreicht als in ihren wildesten Jungsträumen. Einen ihrer allerersten Gigs spielten sie gemeinsam mit Bilderbuch aus Wien, wenig später mit The Lemon Twigs aus New York. Sie standen mit ihrem Hit »Tortellini Tuesday« beim Southside Festival auf der Bühne und bei einer Cooking Club Session in der Küche. Und es geht erst richtig los. Nach dem Erfolg der EP machten sie sich für ihr erstes Album auf nach Spanien. In einem kleinen Wohn-Studio spielten sie »Showtime« ein, keine 08/15-Partyplatte, sondern Stoff für endlose Ferienabenteuer mit allem, was dazugehört: Wolkenbrüche, Schulterschmerzen, vermasselte Flirts und Eiskremeflecken auf den Shorts. Derart lässigen Soul-Pop hat man aus Deutschland lange nicht gehört.
Dabei könnten Rikas auch Jazz machen. Hinter Songwriting und Arrangements, in ihrer Performance an den Instrumenten und auf der Bühne steckt eine unglaubliche Virtuosität. Und doch lassen sie nie die Mucker raushängen. Das Schwierige leicht klingen lassen. Im Schatten das Licht sehen. Das Bittersüße so verpacken, dass man jede Pille voll Freude runterschluckt. Das kriegen die wenigsten hin. Wenn es dann noch klingt, wie eben aus dem Jackett geschüttelt, dann hat man es mit einer kleinen Sensation zu tun. Vielleicht sogar mit einer ziemlich großen. Jawohl, hier ist sie: Vorhang auf für Rikas!
Ferdinand trommelt, Sam spielt Bass, Chris die Gitarre, Sascha Gitarre und Keyboard. Jeder hat seine spezielle Superpower, aber keiner steht allein im Rampenlicht. Alle schreiben gemeinsam an den Songs. Alle singen, am liebsten in hymnischen Chören. Viel Spaß beim Ausknobeln, wer den unwiderstehlichsten Schmelz in der Stimme und den größten Schalk im Nacken hat!
Musik machen die vier Goldkehlchen und Herzensbrecher schon immer. Sie kennen sich seit Kindertagen, spielten mit 13, 14 Jahren zusammen in der Schulband und danach auf den Straßen ihrer Heimatstadt. Nach dem Abi ging es auf Wanderschaft: zwei Sommer lang kreuz und quer durch Europa. Zürich, Mailand, Nizza, London, Paris. Mit Songs von Roy Orbison, Tom Petty und den Beatles im Gepäck und einem Schild auf dem Gitarrenkoffer: »Schlafplatz gesucht!« Eine beflügelnde Erfahrung für die Band. Ihre Musik kam direkt an, die Reaktionen noch dringlicher zurück. Das Leuchten in den Augen der Menschen vor ihnen, das Zucken in den Beinen... Seither sind sie süchtig danach.Entertainment wird bei Rikas groß geschrieben. Sombreros? Matrosenkostüme? Boyband-Choreografien? Klar doch! Die vier sind offen für alles, was Spaß macht. Und sie wissen, wie schmal der Grat zwischen Coolness und Lächerlichkeit ist. Aber genau darum geht es: um den Tanz auf Messers Schneide, so formvollendet und stilvoll wie möglich, am besten mit Salto und Pirouette. »Swabian Samba« nennen Rikas das. Nach diesem unerhörten schwäbischen Frohsinn benannten sie auch ihre erste EP.
Rikas haben jetzt schon mehr erreicht als in ihren wildesten Jungsträumen. Einen ihrer allerersten Gigs spielten sie gemeinsam mit Bilderbuch aus Wien, wenig später mit The Lemon Twigs aus New York. Sie standen mit ihrem Hit »Tortellini Tuesday« beim Southside Festival auf der Bühne und bei einer Cooking Club Session in der Küche. Und es geht erst richtig los. Nach dem Erfolg der EP machten sie sich für ihr erstes Album auf nach Spanien. In einem kleinen Wohn-Studio spielten sie »Showtime« ein, keine 08/15-Partyplatte, sondern Stoff für endlose Ferienabenteuer mit allem, was dazugehört: Wolkenbrüche, Schulterschmerzen, vermasselte Flirts und Eiskremeflecken auf den Shorts. Derart lässigen Soul-Pop hat man aus Deutschland lange nicht gehört.
Dabei könnten Rikas auch Jazz machen. Hinter Songwriting und Arrangements, in ihrer Performance an den Instrumenten und auf der Bühne steckt eine unglaubliche Virtuosität. Und doch lassen sie nie die Mucker raushängen. Das Schwierige leicht klingen lassen. Im Schatten das Licht sehen. Das Bittersüße so verpacken, dass man jede Pille voll Freude runterschluckt. Das kriegen die wenigsten hin. Wenn es dann noch klingt, wie eben aus dem Jackett geschüttelt, dann hat man es mit einer kleinen Sensation zu tun. Vielleicht sogar mit einer ziemlich großen. Jawohl, hier ist sie: Vorhang auf für Rikas!
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Showtime
- 2 Fanny Pack Party
- 3 Crazy
- 4 Movie
- 5 Dr. Strangelife
- 6 Détestable
- 7 New York
- 8 Birds in the Sky
- 9 My Tired Shoulder
- 10 Venice
- 11 Back in my Life
- 12 Wes Anderson Theme