Rebekka Karijord: Mother Tongue
Mother Tongue
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Control Freak Kitten, 2017
- Bestellnummer: 6070486
- Erscheinungstermin: 9.2.2017
Weitere Ausgaben von Mother Tongue
*** Digisleeve
Ungeniert offen und gefühlsbetont, ist »Mother Tongue« ein wahnsinnig persönliches und mutiges Statement – sowohl inhaltlich, als auch musikalisch. Es ist ein Statement für mehr Intuition, mehr Bauchgefühl, mehr Einfühlungsvermögen – das gepaart mit instinktiven und aufrichtigen Melodien eindringlich und einzigartig klingt.
Rebekka Karijord schrieb weite Teile von Mother Tongue nach der extrem problematischen und traumatischen Geburt ihrer ersten Tochter, die drei Monate zu früh geholt werden musste, und so klingt sie auf den 11 Songs des neuen Longplayers so ehrlich und persönlich wie nie. Die Songs umkreisen wie eine Sammlung von autobiografischen Kurzgeschichten die verschiedenen Stationen der Schwangerschaft, die damit verbundenen Gefühle – und natürlich auch die Angst, ihr Baby wieder verlieren zu können.
Allerdings ist »Mother Tongue« sehr viel mehr als ein reines Konzeptalbum zu diesen persönlichen Erlebnissen: Es geht vielmehr um Instinkte ganz allgemein, um Zugehörigkeit – und darum, eine eigene emotionale Sprache zu finden. Karijord, die neben ihren Alben die Musik für über 30 Filme, Modern Dance- und Theaterinszenierungen komponiert hat (und die obendrein selbst Stücke und Kurzgeschichten schreibt), bricht mit »Mother Tongue« in neue Klangregionen auf.
Insgesamt habe sie mehr auf »das Zusammenspiel des Maschinenhaften und Metrischen – also Synthesizer, Elektronisches etc. – mit dem Menschlichen« geachtet, womit sie sich auf organisch eingespielte Instrumente bezieht. »Zu einfache Lösungen und programmierte Beats habe ich bewusst ausgeklammert und stattdessen die akustischen Instrumente wie elektronische Elemente eingesetzt.« Eine entscheidende Rolle spielt hier das Präparierte Klavier – dessen Klänge sie in analoge Delay-Geräte eingespeist hat –, das sie oft zusammen mit Martin Hederos (Soundtrack Of Our Lives, Tonbruket, Ane Brun) gespielt hat, um so den Klang von Vintage-Synthesizern zu imitieren. Sie spielt dieses Instrument nun schon ihr ganzes Leben, und diese Rückkehr – nachdem sie auf dem gefeierten We Become Ourselves-Vorgänger von 2012 ganz andere Wege gegangen war – fühlte sich wie die einzig richtige Reaktion auf das Erlebte an.
Aufgenommen in Hawaii, Stockholm und Oslo in den Jahren 2015 und 2016, wurde das neue Album von Karijord selbst produziert und arrangiert, wobei ihr Elias Krantz als Techniker, Co-Produzent und Toningenieur zur Seite stand. Während sie selbst einen Großteil der Keyboard-, Synthesizer-, Klavier- und Electronics-Parts einspielte, steuerte auch ihr Mann Jacob Snavely Bass und Elektronisches bei – wie auch »Co-Gehör«, wie Rebekka seine weitere Mitarbeit außerdem nennt.
Darüber hinaus an den Aufnahmen beteiligt waren ihre guten Freunde Mariam Wallentin (Wildbirds & Peacedrums), Linnea Olsson und Nina Kinert (Gesang), Christopher Cantillo (Schlagzeug), Joe Williamson (Kontrabass) sowie ihr Album-Stammgast Anders Scherp (Schlagzeug und Tuned Percussion).
Rebekka Karijord schrieb weite Teile von Mother Tongue nach der extrem problematischen und traumatischen Geburt ihrer ersten Tochter, die drei Monate zu früh geholt werden musste, und so klingt sie auf den 11 Songs des neuen Longplayers so ehrlich und persönlich wie nie. Die Songs umkreisen wie eine Sammlung von autobiografischen Kurzgeschichten die verschiedenen Stationen der Schwangerschaft, die damit verbundenen Gefühle – und natürlich auch die Angst, ihr Baby wieder verlieren zu können.
Allerdings ist »Mother Tongue« sehr viel mehr als ein reines Konzeptalbum zu diesen persönlichen Erlebnissen: Es geht vielmehr um Instinkte ganz allgemein, um Zugehörigkeit – und darum, eine eigene emotionale Sprache zu finden. Karijord, die neben ihren Alben die Musik für über 30 Filme, Modern Dance- und Theaterinszenierungen komponiert hat (und die obendrein selbst Stücke und Kurzgeschichten schreibt), bricht mit »Mother Tongue« in neue Klangregionen auf.
Insgesamt habe sie mehr auf »das Zusammenspiel des Maschinenhaften und Metrischen – also Synthesizer, Elektronisches etc. – mit dem Menschlichen« geachtet, womit sie sich auf organisch eingespielte Instrumente bezieht. »Zu einfache Lösungen und programmierte Beats habe ich bewusst ausgeklammert und stattdessen die akustischen Instrumente wie elektronische Elemente eingesetzt.« Eine entscheidende Rolle spielt hier das Präparierte Klavier – dessen Klänge sie in analoge Delay-Geräte eingespeist hat –, das sie oft zusammen mit Martin Hederos (Soundtrack Of Our Lives, Tonbruket, Ane Brun) gespielt hat, um so den Klang von Vintage-Synthesizern zu imitieren. Sie spielt dieses Instrument nun schon ihr ganzes Leben, und diese Rückkehr – nachdem sie auf dem gefeierten We Become Ourselves-Vorgänger von 2012 ganz andere Wege gegangen war – fühlte sich wie die einzig richtige Reaktion auf das Erlebte an.
Aufgenommen in Hawaii, Stockholm und Oslo in den Jahren 2015 und 2016, wurde das neue Album von Karijord selbst produziert und arrangiert, wobei ihr Elias Krantz als Techniker, Co-Produzent und Toningenieur zur Seite stand. Während sie selbst einen Großteil der Keyboard-, Synthesizer-, Klavier- und Electronics-Parts einspielte, steuerte auch ihr Mann Jacob Snavely Bass und Elektronisches bei – wie auch »Co-Gehör«, wie Rebekka seine weitere Mitarbeit außerdem nennt.
Darüber hinaus an den Aufnahmen beteiligt waren ihre guten Freunde Mariam Wallentin (Wildbirds & Peacedrums), Linnea Olsson und Nina Kinert (Gesang), Christopher Cantillo (Schlagzeug), Joe Williamson (Kontrabass) sowie ihr Album-Stammgast Anders Scherp (Schlagzeug und Tuned Percussion).
Rezensionen
»Raumgreifend, fein aufgelöst und mit sattem Tieftondruck überzeugt das Werk klanglich. Ein Plädoyer für die Intuition.« (Audio, Februar 2017)»Karijord findet in diesem ätherischen Liederreigen einen Klangraum für ihre Hymne auf Frauen und Mütter, spirituelle Erfahrungen und das Glück der Intuition. (***)« (Musikexpress 02/2017)
»... ein Meilenstein ihrer Diskografie.« (Stereo, März 2017)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Morula
- 2 Waimanalo
- 3 I Will Follow You Into The Wild
- 4 The Orbit
- 5 Your Name
- 6 Six Careful Hands
- 7 Home
- 8 Stones
- 9 Statistics
- 10 Mother Tongue
- 11 Mausoleum
Rebekka Karijord
Mother Tongue
EUR 16,99*