Pleil: Die Spur des Kalenders
Die Spur des Kalenders
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Timezone, 2020
- Bestellnummer: 9667989
- Erscheinungstermin: 10.4.2020
*** Digipack
Ich frag’ mal so: liest sich heutzutage noch jemand durch einen Lebenslauf? Referenzen? Namedropping you wish? Okay, das Nötigste in kurz: Marco Pleil steht auf Bühnen seit 1990 und ist mit seiner ersten Band »Strange« (file under: Pop-Punk) und dem gleichnamigen Debüt-Album 1996, nach unzählbaren Konzerten, letztendlich bei »Rock am Ring« gelandet (und das Album später auch in den USA).
Ab 1999, nach Auflösung von Strange und Kreativpause, hat er dann als / mit »Cloudberry«, nach einem kurzen Single-Ausflug bei der EMI, vier Alben veröffentlicht und Shows mit u. a. Editors, Nada Surf, Breeders, Ash, Rivals Schools gespielt, abenteuerliche Übernachtungen auf WG-Böden und Backstage-Sofas inklusive. Das volle Programm also (für Puristen). Okay, eine Nightliner-Tour fehlt ihm noch, aber sein Rücken sagt Danke! Das Rolling Stone-Magazin schrieb seinerzeit über Cloudberry’s letztes Album »The Closer We Get«: »…klingt ein wenig, als hätte man versucht, Britpop und US-Collegerock zusammenzudenken. Zeitgenossen könnten an eine rauere Ausgabe von Miles denken.«
2011, nach der Implosion von Cloudberry, dann letztendlich Marco’s Entschluss alleine auf die Bühne zu gehen. Wie? Irgendwie! Strom-Gitarre & (ab sofort deutscher) Gesang eben. Im Studio eine Digital-EP zusammengeschraubt (»Punkt. statt, Komma«), dann einfach mal ein paar Konzerte gespielt, ausprobieren: Bühne groß/mittel / klein, Café, Club, Festivals. Die Konzerte werden zahlreich, u. a. auch mit Szene-Größen wie Therapy? (Akustik-Tour), The Wedding Present, Wayne Hussey (The Mission), Tito & Tarantula und ein Besuch auf dem renommierten Maifeld Derby. Die Idee ein Solo-Album zu machen reift. Ein erster Versuch mit Produzent Ekki Maas von der Band »Erdmöbel« fruchtet in 2 Songs (»Zerstörer«, »Gemeinsam Einsam«) und einer DIY CD-Single, die Pleil eifrig auf Konzerten an den Mann und die Frau bringt. »Wie Kettcar solo« meint der Flight13-Mailorder, » Ich lege diese Songs denjenigen ans Herz, die Changes von David Bowie lieben und offen sind für Tocotronic und Britpop«, schreibt das Online-Magazin »Musicampus«.
2018 schickt Marco dann eine Mail an Christian Bethge (Produktionen u. a. für Messer, Laura Carbone, Gewalt, Stella Sommer). Ein Telefonat und eine Nacht drüber schlafen dann die Entscheidung: mit dem wird er sein erstes PLEIL-Album aufnehmen! Im Mai 2019 ging es für 5 Tage ins RAMA-Studio nach Mannheim. Bei der Produktion arbeiten Pleil und Bethge betont minimalistisch und verzichten komplett auf Akustikgitarren und Percussion, lediglich ein paar Overdubs und Marcos gedoppelter Gesang füllen atmosphärische Lücken. »Die Spur des Kalenders« ist lo-fi, rau und direkt.
»Als würden Guided By Voices nüchtern The Cure’s ›Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me‹ covern. Auf Deutsch«
Ab 1999, nach Auflösung von Strange und Kreativpause, hat er dann als / mit »Cloudberry«, nach einem kurzen Single-Ausflug bei der EMI, vier Alben veröffentlicht und Shows mit u. a. Editors, Nada Surf, Breeders, Ash, Rivals Schools gespielt, abenteuerliche Übernachtungen auf WG-Böden und Backstage-Sofas inklusive. Das volle Programm also (für Puristen). Okay, eine Nightliner-Tour fehlt ihm noch, aber sein Rücken sagt Danke! Das Rolling Stone-Magazin schrieb seinerzeit über Cloudberry’s letztes Album »The Closer We Get«: »…klingt ein wenig, als hätte man versucht, Britpop und US-Collegerock zusammenzudenken. Zeitgenossen könnten an eine rauere Ausgabe von Miles denken.«
2011, nach der Implosion von Cloudberry, dann letztendlich Marco’s Entschluss alleine auf die Bühne zu gehen. Wie? Irgendwie! Strom-Gitarre & (ab sofort deutscher) Gesang eben. Im Studio eine Digital-EP zusammengeschraubt (»Punkt. statt, Komma«), dann einfach mal ein paar Konzerte gespielt, ausprobieren: Bühne groß/mittel / klein, Café, Club, Festivals. Die Konzerte werden zahlreich, u. a. auch mit Szene-Größen wie Therapy? (Akustik-Tour), The Wedding Present, Wayne Hussey (The Mission), Tito & Tarantula und ein Besuch auf dem renommierten Maifeld Derby. Die Idee ein Solo-Album zu machen reift. Ein erster Versuch mit Produzent Ekki Maas von der Band »Erdmöbel« fruchtet in 2 Songs (»Zerstörer«, »Gemeinsam Einsam«) und einer DIY CD-Single, die Pleil eifrig auf Konzerten an den Mann und die Frau bringt. »Wie Kettcar solo« meint der Flight13-Mailorder, » Ich lege diese Songs denjenigen ans Herz, die Changes von David Bowie lieben und offen sind für Tocotronic und Britpop«, schreibt das Online-Magazin »Musicampus«.
2018 schickt Marco dann eine Mail an Christian Bethge (Produktionen u. a. für Messer, Laura Carbone, Gewalt, Stella Sommer). Ein Telefonat und eine Nacht drüber schlafen dann die Entscheidung: mit dem wird er sein erstes PLEIL-Album aufnehmen! Im Mai 2019 ging es für 5 Tage ins RAMA-Studio nach Mannheim. Bei der Produktion arbeiten Pleil und Bethge betont minimalistisch und verzichten komplett auf Akustikgitarren und Percussion, lediglich ein paar Overdubs und Marcos gedoppelter Gesang füllen atmosphärische Lücken. »Die Spur des Kalenders« ist lo-fi, rau und direkt.
»Als würden Guided By Voices nüchtern The Cure’s ›Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me‹ covern. Auf Deutsch«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 High energy
- 2 Bleibt alles anders
- 3 Menschenzoo
- 4 Die Spur des Kalenders
- 5 Im Parcours
- 6 Offener Kanal
- 7 Melanchronik
- 8 Gleich nach Erhalt
- 9 Unter Schafen
- 10 Nein-Maschine
- 11 Kleiner Mann
- 12 Das letzte Lied
Pleil
Die Spur des Kalenders
EUR 12,99*