Patricia Kaas: Patricia Kaas (Deluxe Edition) auf 2 CDs

Das erste »echte« Album seit 13 Jahren

13 lange Jahre mussten sich die Fans von Patricia Kaas gedulden. 2016 ist es endlich so weit: Mit »Patricia Kaas« folgt ihr neues selbstbetiteltes Album, der Nachfolger zu »Sexe fort« von 2003.

Natürlich blieb die französische Sängerin in den letzten Jahren nicht untätig. Mit »Kabaret« (2009) und »Kaas chante Piaf« (2012) veröffentlichte sie zwei sehr erfolgreiche Tributealben.

Nach einer anschließenden Pause entschied sich Kaas jedoch für einen eigenen musikalischen Neustart. Dafür suchte sie sich zunächst die Unterstützung von Songwritern, Komponisten und auch Produzenten, mit denen sie bislang noch nie gearbeitet hatte.

Und so saßen bei »Patricia Kass« die beiden Briten Fin Greenall und Jonathan Quarmby hinter den Reglern. Ersterer ist selbst als Singer-Songwriter unter dem Künstlernamen Fink bekannt, letzterer arbeitete bereits für Bands wie die Sugababes, Lighthouse Family, Ziggy Marley & The Melody Makers sowie für Newcomer wie Jacob Banks und Gabrielle Aplin.

Gemeinsam nahmen sie für das neue Album insgesamt 13 Songs auf, die musikalisch die perfekte Balance zwischen melodischem Pop, Chanson und Jazz finden. Dabei halten sich große Hymnen und gut gelaunte Ohrwürmer gekonnt die Waage, wie schon die beiden Vorabsingles »Le jour et l’heure« und »Madame Tout le monde« eindrucksvoll beweisen. Für feine Balladen ist ebenfalls viel Platz auf »Patricia Kaas«.

Darauf hat die Musikwelt lange gewartet. Mit »Patricia Kaas« veröffentlicht die französische Sängerin 2016 endlich ein neues »echtes« Studioalbum – eine Platte mit frischem Wind.

Rezensionen

»Ein schönes und überwiegend unaufgeregtes Album mit gelegentlichen melancholischen Untertönen, das neben der Standardausgabe auch in einer Deluxe-Version mit einer zusätzlichen Bonus-CD mit fünf Akustiktracks erhältlich ist.​« (Good Times, Dezember 2016/Januar 2017)

»Folkig karg bis orchestral opulent arrangiert bekräftigt Kaas, dass sie sich von Mademoiselle längst zur Grande Dame des Chansons verwandelt hat.​« (stereoplay, Januar 2017)